The Pacific - Die neue HBO Granate

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Offline Sing-Lung

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    Das kann niemals so geil werden wie Band of Brothers :!:

    Anschauen und gut finden werd ichs zwar sicher, aber BoB bleibt für mich Referenz i.S. WW II.


    Offline Sing-Lung

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      Ich fand einfach bislang jene WWII-Filme, die in Europa spielten allesamt besser, als jene im Pazifik bzw. gegen Japan. Dazu hatte ich auch von BoB keinerlei Erwartungen und wenn ich sie nun bei Pacific auch tief halte, werd ich vielleicht positivst überrascht! ;)


      Offline Sing-Lung

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        Deutscher Serienstart :!: 8)

        Ab 15. Juli auf Kabel 1 um 22.00 Uhr.

        http://www.moviereporter.net/news/6870

        Werd ich mir reinziehen! :biggrin:


        Offline Sing-Lung

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          Also was Spiegel-Online da so schreibt, stimmt mich nicht grad positiv ein auf die Sendung! :?

          Vor allem das mit der Charaktertiefe was mich bei BoB so gefesselt hat, soll ja hier alles andere als optimal sein. Nach Sichtung von BoB hatte man echt das Gefühl, man wäre selbst Mitglied der Easy Company!

          Trotzdem bleibe ich aber gespannt und vor allem vor dem TV!


          Offline Sing-Lung

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            Hab mittlerweile innerhalb von zwei Wochen zuerst Band of Brothers und dann The Pacific jeweils auf :bd: angeschaut und ich kann klar und deutlich sagen, dass The Pacific so ziemlich in allen Belangen weit hinter Band of Brothers anstehen muss :!:

            In Band of Brothers lernte man praktisch die gesamte Easy-Company genauer kennen und man identifizierte sich mit einzelnen Personen. Ich konnte nach der ersten Folge Currahee bereits jedem Gesicht einen Namen zu ordnen. Sie waren alle super sympathisch. Dazu kam ein grosser Teil persönlich zu Wort, was die Authentizität ebenfalls beeinflusste. Klar, dass von den Hauptprotagonisten aus The Pacific mittlerweile nur noch 3 am Leben sind, erklärt diese Tatsache.

            Nichts desto trotz, konnte mich The Pacific irgendwie einfach nicht packen! Man wird sofort mitten ins Gewühl verschifft nach Guadalcanal, das Bootcamp, das Kennenlernen wird zu Beginn weggelassen.

            Positives gabs allerdings auch: das Leben neben und nach dem Krieg wird hier auch gut aufgezeigt. Der Held, der nach Hause geschickt wird um Kriegsanleihen zu verkaufen. Die verschiedenen Liaisons auf Fronturlaub werden auch aufgegriffen. Ebenso die psychische Belastung, die jeden Soldaten noch lange nach Kriegsende nicht ruhig schlafen lässt.

            Was mich persönlich am meisten gestört hat: die Darsteller :!: Für mich waren das alles irgendwie Bubis (ausser Basilone), klar die meisten waren ja auch erst 18 als sie an die Front zogen. Aber diese beiden Faktoren liessen mich einfach nicht warm werden mit den Figuren.

            Fazit: Band of Brothers könnte ich wöchentlich durchhauen, kein Problem! The Pacific hat zwischendurch einfach zu viele Längen. Ich frage mich, wie ich The Pacific beweren würde, würde ich Band of Brothers nicht kennen... Somit halt:

            Band of Brothers :arrow: :10:
            The Pacific :arrow: :7.5:


            Offline Sing-Lung

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              Naja, klingt jetzt nicht so schlecht.
              Wie siehts in Sachen Pathos und Heldenverehrung aus?

              Also die Heldengeschichte um Basilone wird schon aufgebauscht aber im Rahmen. Liegt halt daran, dass es ihn selbst gestört hatte und es alles eigentlich"nur" als seine Pflicht angeschaut hatte.

              Ansonsten sind die üblichen US-Flaggen halt schon in regelmässigen Abschnnitten zu sehen und die rassistischen Hosentaschen-Rambos auf Japsenjagd gibts halt auch. Aber es soll ja auch authentisch sein sowas und das war halt Tagesordnung damals...

              Ach ja: für die Gorehounds hats auch paar Szenen! ;) halten sich aber im Rahmen bzw. Auf Niveau von BoB.


              Offline Sing-Lung

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                BoB war für mich zwar nicht der ganz große Knaller, aber in Sachen Anti-Kriegs"Film" schon deutlich besser als z.B. "James Ryan" oder dem unterirdischen "Wir waren Helden".

                BoB war halt komplett neu damals. Man fühlte sich wohl zum ersten mal so richtig in den Krieg zurück versetzt. bzw. natürlich, da wohl die meisten zu Kriegszeiten noch gar nicht lebten, konnte man zum ersten Mal so richtig fühlen, wie sich die Menschen (vor allem nicht nur als Soldaten!) fühlten. Ich schreibe dies vor allem den Original-Protagonisten zu Gute, die vor jeder Episode zu Wort kamen. Es ist alles tatsächlich passiert.

                Auch wenns bei vielen anderen Filmen auch wirklich passierte, blieb es trotzdem mehr Fiktion als Realität mMn. Genau dies hatte BoB zu überbrücken gewusst.

                Saving Private Ryan und vor allem We were Soldiers tropft so richtig vom Pathos und Heldengetue was die Amis halt so gerne sehen! ;) Trotzdem finde ich beide Filme gut.