Heute habe ich die letzte Folge gesehen.
Es wurde schon alles gesagt. Eine sehr bedrückende, knallharte und gefühlt sehr authentische Auseinandersetzung mit dem Unfall und den Folgen. Als komplett dokumentarisch sollte man die Serie vielleicht nicht verstehen. Ein paar Dingen sollen tatsächlich zu Gunsten der Dramaturgie verändert worden sein, hatte ich gelesen. Aber im großen und ganzen spiegelt die Miniserie das Ereignis wahrscheinlich sehr gut wieder.
Ihr habt immer wieder erwähnt, dass es nicht unbedingt eine Unterhaltungsproduktion ist. Das sehe ich genauso, aber bei mir wirkt sich das tatsächlich etwas auf die Bewertung aus. Die ersten 1-2 Folgen fand ich sehr packend, spannend inszeniert und super gespielt. Danach war es für mich immernoch eine gute bis sehr gute Serie, aber eben auch fast nur noch deprimierend. Absoluter Onetimer, aber als Film und Serienfan sollte man es gesehen haben.