Adam
Eine Geschichte über zwei Fremde. Einer etwas merkwürdiger als der andere.USA, 2009
Story (ofdb: :Nach dem schmerzhaften Tod seines Vaters ist Adam (Hugh Dancy) das erste Mal im Leben allein und ganz auf sich gestellt. Jedoch tritt eines Tages vor dem Waschraum seiner Wohung die attraktive Beth (Rose Byrne) in sein Leben. Beth hält Adam für etwas merkwürdig, aber auch süß und erfrischend zugleich. Adam lebt in nämlich in seiner eigenen Welt. Er hat das Asperger Syndrom, eine leichte Form von Autismus...Kritik:Ein Film mit Höhen und Tiefen. Der am Asperger Syndrom (eine Form des Autismus, in der es dem Erkrankten beinahe unmöglich ist sich in die Gedankenwelt, besonders den Gefühlen, Andererer hineinzuversetzen) erkrankte Adam verliebt sich eines Tages in die sehr attraktive Beth. Das ist das einfache Grundgerüst. Der Film geht nun darum, wie man mit so einer Krankheit leben kann und muss, bzw. welche Erwartungen man an das Leben haben sollte / darf. Ein Film mit Höhen und Tiefen war weniger emotional als vielmehr qualitativ gemeint: er beginnt sehr, sehr stark, hält das Niveau und hängt in der Mitte, während der (etwas unglaubwürdigen) Beziehung der beiden. Gegen Ende wird allerdings in beinahe gegenläufiger Tradition zum kitschigen Ende, eine sehr realistische und bewegende Konsequenz gezogen von Adam. Fand ich wiederum großartig.
Positiv sollte, wie schon bei
(500) Days of Summer érwähnt werden, der dem mMn überschätzten OST von Elizabethtown bspw. locker das Wasser abgräbt.
Fazit: definitv einen Blick wert, auch wenn es nicht zum ganz großen Wurf reicht.