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ap · 29 · 1278864

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Offline Freddy

  • aka Chris
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    Grossvater stirbt bei Exorzismus an Enkelin (3)

    Polizisten im US-Staat Arizona haben einen Mann überwältigt, der in einer Teufelsaustreibung seine dreijährige Enkelin gewürgt hat. Dabei setzten sie Betäubungsgewehre ein. Der Mann starb kurze Zeit später. Die genaue Todesursache ist noch unklar.

    Ein Verwandter hatte die Polizei zum Haus des 49-jährigen Ronald Marquez gerufen. Aus einem der Schlafzimmer waren Schreie zu hören, die Tür war mit dem Bett verrammelt.

    Die Beamten stürmte darauf das Haus. Es gelang ihnen, die Zimmertür ein wenig aufzudrücken. Dabei bot sich ihnen ein Bild wie aus dem Horror-Film: Marquez würgte seine blutverschmierte Enkelin, die schrie und nach Luft schnappte. Die 19 Jahre alte Mutter des Mädchens habe sich nackt in dem Zimmer befunden und «etwas Religiöses gesungen», wie ein Polizeisprecher mitteilte.

    Die Polizisten drangen in das Zimmer ein, worauf es zu einem Kampf mit dem Exorzisten kam. Die Beamten setzten drauf ein Betäubungsgewehr ein und legten dem ausser Gefecht gesetzten Mann Handfesseln an. Kurze Zeit später hörte er nach Darstellung der Polizei auf zu atmen. Mutter und Kind wurden in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Behörden schlossen eine Anklage gegen die Frau nicht aus.


     :o
    Das ist echt mal ziemlich krass...
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    Offline Freddy

    • aka Chris
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      Ash, kurze Frage: Was müsste denn passieren, damit du glauben würdest, dass der Klimawandel in dieser Form vom Menschen gemacht ist?
      Von wem möchtest du das denn gerne lesen oder hören? Wie könnte man dich überzeugen?
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      Offline Freddy

      • aka Chris
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        Ash, kurze Frage: Was müsste denn passieren, damit du glauben würdest, dass der Klimawandel in dieser Form vom Menschen gemacht ist?
        Von wem möchtest du das denn gerne lesen oder hören? Wie könnte man dich überzeugen?
        Gar nicht.
        Es gibt über 7,5 Milliarden Menschen auf dieser Welt, und nicht alle haben die gleichen Meinungen und Ansichten. Auch wenn das "Die heutige Zeit" (anders kann ich die Vielzahl der Faktoren nicht als Begriff zusammenfassen) gerne anders hätte. Und auch das sollte man respektieren und akzeptieren, denn Toleranz ist eine Schwingtür.

        Ich wollte damals schon fast mehr dazu schreiben, aber ich denke es reicht, wenn man sich jetzt die aktuelleren Posts von Ash durchliest, Nemesis. ;)

        Havoc, ich bin ganz deiner Meinung. Und das, obwohl ich direkt betroffen bin. Ich arbeite ja in der Automobil Branche, und hoffe entsprechend, dass die deutschen Hersteller den richtigen Weg einschlagen.
        Aber das muss einfach eine Art der E-Mobilität sein. Vielleicht auch eine gesunde Mischung aus Diesel (wenn der Abgas-Skandal jetzt mal ein Ende nimmt) und verschiedenen Elektro-Speichertypen. Das BEV bzw. der E-Antrieb/E-Motor steht ja außer Frage.
        Mich wundert auch, dass man Moment wenig von Wasserstoff hört und eben alles auf die sogenannten Hochvoltspeicher umstellen will. Die Kritikpunkte hier sind ja vorhanden und wurden zum Großteil bereits genannt.
        Vor Allem der CO2 Ausstoß bei der Herstellung der Batterien, wobei man aber hier auch, wie schon von Havoc gesagt, die Komplette Herstellungs- und Förderkette vom Öl zum fertigen Benzin/Diesel in der Tankstelle betrachten sollte.
        Folgend die erste Tabelle bzw. den ersten Artikel dazu, den ich im Netz finden konnte. Sehr interessant.

        https://www.adac.de/der-adac/motorwelt/reportagen-berichte/auto-innovation/studie-oekobilanz-pkw-antriebe-2018/

        Hier noch der aktuelle, deutsche Strommix. Benötigt man, damit man ein Gefühl für die Beiden Elektro-Balken bekommt.

        https://www.umweltbundesamt.de/bild/strommix-in-deutschland

        Wobei ich hier beim CO2 Ausstoß bei der Herstellung der BEVs davon ausgehe, dass noch enormes Potential der Einsparung schlummert.
        Auch beim deutschen Strommix. Der ADAC müsste hier ja mit den 30% beim Mix rechnen. Habe den ARtikel aber nicht ganz gelesen muss ich zugeben.
        Hier muss sich die kommende Jahre dann natürlich auch was tun. Aber hierfür muss investiert werden. Daher verstehe ich den Mehrpreis der BEVs und wäre bereit auch hier zu unterstützen, sobald die Reichweite noch etwas steigt.

        Und sind wir mal ehrlich: Wer hätte denn grundsätzlich etwas gegen 100% Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern und möglichst sauberer Luft?
        Irgendwann ist eh Schluss mit dem Öl. Lieber noch einen Vorrat behalten, wie Havoc schon schrieb. Wer weiß für was es in Zukunft gebraucht werden kann.

        Habe mir vor kurzem die Klima-Doku von Al Gore, den ehemaligen Vizepräsidenten der USA, der schon seit längerer Zeit gegen den Klimawandel kämpft, angesehen - recht empfehlenswert.

        Edit:
        Eines noch zum Diagramm mit dem Vergleich der Technologien.
        Von der Tatsache, dass sich ein Elektrifiziertes Automobil bezogen auf CO2 Ausstoß aktuell erst nach ca. 100.000 km im Vergleich zum Benziner/Diesel anfängt sich zu rentieren, darf man sich nicht täuschen lassen.
        Das hört sich erstmal viel an. Ist es aber eigentlich nicht. Wenn wir auf lange Sicht bedenken, dass die meisten PKW aktuell eine Laufleistung von mindestens 200.000 - 500.000 km haben. (Hier ist ein Vergleich aktueller Neuwagen angebracht)
        Zudem wird sich die Grenze von 100.000km nicht mehr weiter nach oben verschieben, im Gegenteil, denn die Otto-Motor und Diesel-Technologien sind bald bis Anschlag optimiert. Die E-Technologien nicht.
        Und so ist hier die kommenden Jahre / Jahrzehnte eine Grenze von deutlich unter 80.000km IMO durchaus realistisch und der einzig gangbare und vernünftige Weg.

        So. Und jetzt sehe ich mir zum Abschluss noch die erste Al Gore Doku an. Habe letztens die Zweite gesehen. :D
        « Letzte Änderung: 02. April 2019, 21:35:59 von Freddy »
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        Offline Freddy

        • aka Chris
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          Zur CO2 Bilanz von E-Autos: Warum ist es ein Disaster? Habe ich das im vorherigen Post nicht richtig erklären können?
          Es ist doch jetzt schon fakt, dass die Bilanz eines E-Autos mit dem aktuellen Strom-Mix nach ca. 100.000 km besser ausfällt als die eines vergleichbaren Benziners/Diesels.

          Beim Diesel Skandal bin ich bei dir. Der hat begonnen dadurch, dass falsche Werte "verkauft" wurden. Und das ist auch schon alles.
          Der Diesel ist sauberer als ein Benziner in Bezug auf CO2. Die NOX Grenzwerte sind übertrieben und werden an falschen stellen gemessen.
          Hier schießt sich Deutschland mit dieser Anti-Diesel Politik selbst ins Knie. Aber auch hier ist man wieder auf dem richtigen Wege und es wird Klarheit geschaffen.

          Subvention von Elektromobilen. Dies passiert doch momentan. Auch wenn die E-Autos aktuell noch teuerer sind als vergleichbare Benziner/Diesel. Aber das ist eben auch die Wirtschaft.
          Angebot und Nachfrage. Auch Bio Produkte sind teurer. Auch hier bin ich beispielsweise ein Unterstützer und nehme einen Aufpreis in Kauf.

          Überproduktion in den Windkraftparks. Hier muss sich in der Politik einfach was tun. Es kann nicht sein, dass es ewig dauert bis eine Stromtrasse vom Norden nach Süden Deutschlands gelegt wird.
          Vor allem kann man sich hier nicht, wie aktuell geschehen, alle paar Jahre anders entscheiden. Aber es liegt ja nicht nur an Wind. Es muss einen Mix aus allen erneuerbaren Energien geben. Und das tut es. Und es wird immer mehr.

          Ladestationen. Warum sollen diese nicht die Zukunft sein. Es werde ja aktuell Schnell-Ladestationen entwickelt, welche wohl <5 Minuten zum Laden von >80% einer aktuellen Batterie benöten. Und daheim kann das Ding ruhig >30 Minuten an der Dose ziehen.
          Wenn hier noch auf weitere Technologien wie dem Wasserstoff gesetzt wird, dann wird der Ablauf des Tankens ja ähnlich sein wie bisher. Das Problem ist also nur die Finanzierung und der Ausbau.
          Aber auch das läuft schon. Das hat auch viel mit der Polotik im eigenen Lande zu tun. Und nur weil andere nicht damit starten heißt das nicht, dass man seine Augen vor Konsequenzen verschließen sollte.

          Ein Haus, dass sich den Strom vom regionalen Anbieter holt soll nicht so ökologisch sein wie eine andere Art der Energieversorgung. Stimmt nicht. Egal welche Versorgung man betrachtet.
          Denn du kannst selbst den Anteil (bis zu einer Grenze?!) an erneuerbarer Energie bestimmen und musst nicht den regionalen Mix nehmen. Auch hier eben gegen einen Aufpreis.
          Aber ich denke, dass man hier ab dem Mittelstand schon fast in der Pflicht ist zu unterstützen. Ich verlange nicht, dass die untere soziale Schicht hier unterstützt.
          Wie denn auch wenn viele so schon an der Armutsgrenze leben. Aber das ist ein anderes Thema.

          Dass diese Umstellung nicht einfach wird ist klar. Aber es geht voran. Und besser jetzt ein paar kleinere Einbußen in kauf nehmen, dafür aber einen funktionierenden Planeten an die Nachkommen übergeben.
          Ich habe keine Kinder. Aber wer ein oder mehrere Kinder hat, den sehe ich ganz klar in dieser Pflicht. Alles andere ist verantwortungslos. Denn auch Nahrung und Wasservorräte hängen damit zusammen.
          Und die Population wird die kommenden Jahre extrem wachsen. Wir schaffen es, dass innerhalb von 100 Jahren die Population der Erde von 2 Milliarden auf über 9 Milliarden Menschen anwächst... Das passt alles nicht zusammen!
          « Letzte Änderung: 02. April 2019, 23:51:23 von Freddy »
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          • aka Chris
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            @Ash zu deinen Punkten:

            "Ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor könne acht Jahre gefahren werden, bevor es die Umwelt so stark belastet habe wie der Bau eines Akkus für E-Autos."
            Nein. Das kann man nicht am Zeitraum festmachen. Das wird an der zurückgelegten Strecke gemessen. Und dafür war der Link zur ADAC Page gedacht.
            Wenn jemand im Jahr 50.000km zurücklegt, dann ist dieser Punkt in 2 Jahren erreicht. Bei mir wären es 8 Jahre, tatsächlich. Dazu aber später nochmal mehr...

            "Jetzt nimmt man Geld in die Hand aber das hätte man doch schon vor zwanzig Jahren machen sollen"
            Hat sich vor 20 Jahren auch nur irgendjemand einen Furz über Klimawandel geschert bzw. überhaupt gewusst dass es das gibt geschweige denn über mögliche Auswirkungen? Da kam das Thema doch erst so langsam auf.
            Warum also zu diesem Zeitpunkt umsteigen? Daran hatten ein paar Wissenschaftler Interesse. Aber Politik, Bürger und Autoindustrie absolut nicht.

            "Ja eben es wird mehr aber um 40 Mio Autos und 3-5 Mio LKWs zu versorgen, ich glaube da sind wir noch etwas von entfernt."
            Und deswegen bin ich für eine schnelle aber machbare Einführung. Das darf aber ruhig an der Grenze sein.
            Ich bin ja auch weiterhin für Diesel und Benziner in dieser Reihenfolge.
            Aber die kommenden Jahre kann und muss hier einfach was passieren.

            Thema "Schnell-Ladestationen", wir reden hier doch jetzt von martkreifen Produkten und die Schnelllader sind es definitiv nicht!"
            https://t3n.de/news/vollgeladen-15-minuten-bmw-1132514/
            Der erste Artikel den ich gefunden habe. Ich kenne das Thema aber und habe es ja deswegen auch angeschnitten.
            "Für einen Ladevorgang mit 175 Kilowatt von zehn auf 80 Prozent „State of Charge“ (SOC) benötige das Auto nur 15 Minuten."

            "Du fährst einen M140i, oder? Bin mir nicht sicher ob man aus der Situation Andere in dem Bereich verurteilen sollte (meine ich jetzt aber nicht so böse wie es klingt)."
            Ich fahre das Auto aus Gründen, die ich schon mal im Auto Fred beschrieben habe. Ich fahre das Ding aktuell mit <8 Litern alle 100km. Und fahre ca. 13.000km im Jahr.
            Hier können wir also jederzeit gerne einen Forumsvergleich bezüglich CO2 Ausstoß anstoßen. ;)
            Und Verurteilen tue ich niemanden. Ich diskutiere nur gerne und werde ja durch die Recherchen etc. auch schlauer.
            Hier ist ja jeder der Gewinner, so lange es nicht beleidigend wird. Und das haben wir ja gut im Griff. Das ist ja das schöne. :)

            "vermute ich einfach mal, dass dich eine Strompreiserhöhungen finanziell kaum treffen würde, oder? Und bezüglich der Verantwortung (deutlich) mehr zu zahlen (als Andere)
            "um die Welt zu retten" oder wie auch immer, also wenn man mal schaut, was der Deutsche im Schnitt netto im Monat verdient, das sind knapp 1900 EUR (nicht viel im europ. Vergleich)"
            Stimmt. Trifft mich aktuell nicht finanziell. Das habe ich mir erarbeitet. Und obwohl ich nicht müsste, unterstützte ich relativ viel finanziell. Sei es Partei, NGO, Bio Produkt aus der Gegend oder eben der Strom!
            Und da sehe ich mich in der Pflicht. Genauso aber auch, wie schon gesagt, denn (gehobenen) Mittelstand, der sich jährlich 2 Urlaubsreisen am Besten auf der AIDA gönnt.
            Das ist ja ok, wenn der andere, ökonomische Anteil dann auch passt, welcher dann eben an anderer Stelle ausgeglichen wird.

            Kannst du mir den EU Nettovergleich zeigen? Das interessiert mich wirklich.

            Zu der Höhe unserer Steuern: Finde ich i. O. wenn die Steuern immer der Allgemeinheit zugute kämen. Kämen. Auch hier ist noch viel Handlungsbedarf. Keine Frage. Es gibt hier aber auch nicht DEN perfekten Zustand.
            Aber auch hier ist in Deutschland das Glas noch immer halb voll! Auch wenn die Deutschen wegen jeder Kleinigkeit jammern können wie die Weltmeister. Manche natürlich zurecht. Aber das Gejammere zieht sich bei uns teils bis oben hin durch...
            Und auch hier nehme ich mich nicht aus. Wir verlieren uns in unserer schönen Welt. Manchmal kommt dann wieder der Lichtblick und für kurze Zeit weiß man wieder zu schätzen wie gut man es eigentlich hat.
            Hier sind aber auch die meisten Menschen irgendwo ihres eigenen Glückes Schmied. Auch vor allem in Deutschland. Ich weiß mit 29 Jahren ob ich irgendwann in Altersarmut lande oder gut durchkomme. Entsprechend muss und kann ich was tun.


            @ Freddy
            Du kannst Dir aussuchen welchen Strom Du nutzt? Sicherlich, aber eben nur auf dem Papier, denn wo der wie produziert wird, das bestimmst Du nicht ;) und daran zu glauben nur weil ich Ökostrom zahle, auch welchen zu nutzen, das ist Träumerei. LEIDER glauben das aber wirklich viele. Ebenso die Errichtung der Trasse... alles was die hier errichten würde nicht den Bedarf an E-Autos abdecken, zudem wenn weiterhin Stromnutzer durch Haushalte dazukommen die nicht mehr mit Gas oder Öl heizen, sondern mittels Wärmepumpe, E-Heizung etc.... das Alles mag auf dem Papier nett klingen, ist aber so nicht durchführbar.

            Ich sage ja nicht, dass es mit der Trasse von Norden nach Süden getan ist. Das war nur ein Beispiel. Klar muss der Strom überall in Deutschland so produziert und ins System eingespeist werden, wo wir beim nächsten Punkt wären.
            Es ist klar, dass aktuell jeder den Strommix  bekommt. Das ist mir durchaus bewusst. Klar, dass sie keine Photovoltaik im Feld nebenan bauen und mich anschließen nur weil ich 100% Öko Strom zahle. ;)
            Geht auch in der Praxis nicht anders. Aber wenn ich für Ökostrom mehr Geld zahle, dann müssen die Anbieter den Anteil an tatsächlich produziertem Ökostrom IN DEUTSCHLAND auch erhöhen.
            Das ist verpflichtend. Die Stromanbieter müssen das nachweisen. Und so aktuell wie das Thema jetzt ist, denke ich nicht, dass hier großartig beschissen werden kann.
            Somit wird mit dem mehr verdienten und nachweislich wieder investierten Geld der Anteil an Strom aus regenerativen Technologien erhöht.
            Schaut Euch doch die Entwicklung bestimmter Anbieter an. Das könnt Ihr auch direkt auf der HP Eures Anbieters.

            @Ash:
            Bei der Rente bin ich bei dir. Eine Frechheit. Auch wenn ich jetzt keine Zeit für das Video habe. Altersarmut darf nicht sein. Kann doch nicht sein, dass ein Rentner in DE Flaschen sammeln muss um zu überleben...
            Hier aber auch wieder das Aber: Nur weil ein Grieche im Schnitt mehr Rente bekommt als ein Rentner in Deutschland, deswegen kann ich Griechenland oder irgendein anderes Land mit höherer Rente NICHT feiern und als positiv Beispiel nennen.
            Da hängt doch so viel daran. Die Verteilung der Steuern gesamthaft muss betrachtet werden. Bei den Griechen sind beispielsweise viele Junge Leute arbeitslos und eben auf diese Renten der Großeltern angewiesen.
            Nachtrag dazu: Die Arbeitslosenquote bei den Griechen ist mit 18% aktuell um den Faktor 5,X höher als in Deutschland (<3,5%).
            So zumindest mein letzter Stand. Und das ist doch auch totaler Murks. Wie soll es denn so weiter bergauf mit dem Land gehen. Gar nicht. Zumindest sinkt die Arbeitslosigkeit auch hier kontinuierlich.

            Also sollten hier immer beide Seiten der Medaille betrachtet werden.
            « Letzte Änderung: 05. April 2019, 15:06:02 von Freddy »
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            • aka Chris
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              Ist sowas im heutigen digitalem Zeitalter überhaupt noch nötig?

              Vielleicht ja gerade deswegen.

              Habe den Artikel aber (noch) nicht gelesen.
              « Letzte Änderung: 09. April 2019, 17:12:02 von Freddy »
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              • aka Chris
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                Ash, da du ja momentan auch auf dem Doku Trip bist: "Alles und nichts" habe ich gestern bei Prime angesehen.
                Sehr interessant, kurz und knackig. Thematisiert wird das Universum und wie es nach und nach entdeckt wurde und neue Erkenntnisse erlangt wurden..
                Die letzten 40 Minuten davon schaue ich mir heute an.

                Ich sollte auch mal die "Unser Universum" Box endlich durchziehen.
                Eigentlich wäre ich durch dieses Bild jetzt motiviert. Mal schauen die kommenden Tage. :)
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                • aka Chris
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                  Junge, da wird es einem mulmig. Gefühle wie an 9/11. :(


                  So extrem ist es noch nicht... Aber natürlich eine Katastrophe.. Sind denn schon Menschen zu Schaden gekommen?
                  Bin mal gespannt wer dahinter steckt... Normal ist das ja nicht. Bzw. ja auch kein Unfall. Oder?
                  Irgendwie habe ich gerade beim Tippen ein Dejavu... Mir fällt aber nicht ein zu welcher anderen Katastrophe das war.
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                  • aka Chris
                      • Show all replies
                    Anscheinend sind auch schon mehr als 600 Millionen € gespendet bzw. zum Wiederaufbau zur Verfügung gestellt worden.
                    Bei so einem Bauwerk fließen plötzlich die Gelder von allen Seiten ohne Ende... Das hört sich nach regelrechtem Wettkampf an...

                    https://www.tagesschau.de/ausland/notre-dame-225.html

                    Da kommt bei mir ein komisches Gefühl auf, wenn ich bedenke, dass bei "Plan International", bei denen ich regelmäßig spende, Jährlich Weltweit 800 Mio. zur Verfügung stehen... (170 Mio. davon aus Deutschland an der Spitze)

                    Edit: Auch hier kurz die Info: Ubisoft verschenkt für ein paar Wochen AC Unity und spendet für den Wiederaufbau.
                    http://www.pcgameshardware.de/Assassins-Creed-Unity-Spiel-54198/News/Ubisoft-verschenkt-und-spendet-fuer-Notre-Dame-1280144/
                    « Letzte Änderung: 17. April 2019, 23:07:06 von Freddy »
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                    Offline Freddy

                    • aka Chris
                        • Show all replies
                      Alles richtig.

                      Wenn es um die Umweltverschmutzung geht, ist das Autoproblem verhältnismäßig klein im Vergleich zu den Emissionen durch z.b. Kohlekraftwerke. Ich verstehe übrigens auch nicht, warum auch die umweltbewusste Politik in die mediengemachte Diskussion voll eingestiegen ist und das Thema zur ganz großen Nummer macht, wo es in anderen Bereichen mMn deutlich mehr Potential zur Verringerung von Umweltverschmutzung gibt.

                      Was ist denn verhältnismäßig klein? Dass die Energiewirtschaft gesamt gesehen vom CO2 Ausstoß her über dem Verkehr liegt ist klar. Aber Kohlekraftwerke allein - sollte ähnlich sein. Da hat der Verkehr wohl doch mehr Potential.



                      https://www.umweltbundesamt.de/daten/klima/treibhausgas-emissionen-in-deutschland/kohlendioxid-emissionen#textpart-2

                      Bin übrigens von Südtirol nach Hause zwischen 100 & 130 gefahren, um mich auf das gewünschte Geschwindigkeitsniveau herabzulassen, wovon alle so schwärmen und was soll ich sagen, ist scheisse.
                      Es ist ein bisschen so, wie sich die Pulsadern langsam aufzuschneiden. Es funktioniert aber ist halt schmerzhafter, gerade mit dem Wissen im Hinterkopf man könnte schon weiter sein. Also ich brauch es nicht. Aber ich habe schon gelesen, dass es ökologisch eh keinen Nutzen hat, weil 70 Prozent aller Autobahnfahrer eh weniger als 130 fahren und somit eine kaum spürbare Verbesserung auftreten würde.

                      https://www.zeit.de/mobilitaet/2019-02/autobahnen-geschwindigkeit-tempo-schnelligkeit-raser-verkehr

                      Bei deinen 130 muss bedacht werden, dass das die Duchschnittsgeschwindigkeit ist. Da sind eben auch Staus, Baustellen, anfahren etc. mit eingerechnet...

                      https://www.br.de/nachrichten/wissen/faktenfuchs-was-bringt-ein-autobahn-tempolimit-fuer-die-umwelt,RGdL00H

                      Trotzdem wäre das CO2 Einsparpotential, wenn man die Werte aus diesem Artikel mit dem Kolendioxid Diagramm vom Bundesumweltamt vergleicht, leider relativ gering.
                      Nichtsdestotrotz wäre eine Geschwindigkeitsbegrenzung ein Beitrag. Auch in Sachen Sicherheit und Lärm.

                      Und wer mir sagt er hat nicht die Zeit um <=130km/h zu fahren, der macht imo etwas anderes falsch... Auch wenn es am Ende die Entfernung zum Arbeitsplatz ist.
                      « Letzte Änderung: 02. Mai 2019, 19:09:38 von Freddy »
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                          • Show all replies
                        Ich verstehe nicht, warum du deinen Fahrstil Denjenigen die schneller fahren wollen aufzwingen willst. Warum? Lass mich doch verdammt nochmal 200 fahren wenn ich das will!

                        Ich zwinge doch niemandem etwas auf. Ich werde doch meine Meinung sagen dürfen. Und die habe ich sogar noch wesentlich freundlicher ausgedrückt als du gerade.
                        Ich will, dass hier einfach demokratisch entschieden wird. Und wenn lt. deiner eigenen Aussage eh die meisten Menschen unter 130 fahren, warum dann kein Tempolimit, denn:
                        Weniger Unfallgefahr. Weniger stress für alle Beteiligten. Weniger Lärm. Weniger Umweltschaden. Weniger Verschleiß und somit Kosten Autofahrer. Fakten.
                        Wenn dir das alles egal ist und du das mit deiner obigen Aussage erklärst, dann ist das für mich ja sogar ok, aber scheinbar gibt es keine guten Argumente deinerseits außer "Lass mich doch weil ich will".
                        Habe damit aber auch kein Problem. Ist halt deine Meinung, so wie ich meine habe. Und ich habe auch nicht gesagt, dass es 130 sein muss. 130-150 fände ich im Grunde nicht verkehrt.
                        Auf deine Vergleiche gehe ich aber nicht ein, denn die Vergleiche hinken und sind absolut nicht zutreffend.

                        Also den "macht was falsch" Satz finde ich etwas zu arg polemisch, ehrlich gesagt, vor allem wegen dem Zusatz mit dem Arbeitsweg. Auf diesen hat mancher keinen Einfluss

                        Ja, da hast du recht, sorry. Habe eine weile überlegt ob ich das so schreiben soll/kann. Blöd ausgedrückt.
                        Aber ich beispielsweise bin nicht zum Spaß in einen Ort gezogen, der 6km vom Arbeitsplatz entfernt ist.
                        Aber natürlich gibt es auch Gründe, die es einfach nicht mehr erlauben, oder zumindest nicht ohne größere Abstriche. (Eigenheim, Familie, Job der nicht aufgegeben werden kann etc.)
                        Das Bindet halt auch. Deswegen bin ich aber ja auch für den Umstieg auf regenerative Energiequellen und einen Elektroantrieb.
                        Ich wäre auch lieber in der 35km entfernten Großstadt. So ist es ja nicht. Aber bei 6km muss ich dann eben keine 130 km/fahren, dass ich rechtzeitig ankomme.
                        Würde ich aber so uns so nicht! Bzw. wirklich nur in Ausnahmefällen. IMO kann nämlich jeder genug Zeit einplanen für eine Autofahrt, sonst "macht er eben was anderes falsch". So ist das gemeint.
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                        Offline Freddy

                        • aka Chris
                            • Show all replies
                          Freddy, der Ton ist nicht auf dich direkt fokussiert aber du vertrittst halt hier einen großen Teil der Gesellschaft mit dem ich, wie so oft hier, null übereinstimme. 

                          Kein Problem, Ash. :)

                          sie beziehen sich nur auf diesen Standpunkt des „für etwas sein, was Einen nicht betrifft“.

                          Und da bin ich eben anderer Meinung. Warum bist du der Meinung, dass es nur dich betrifft?
                          Umwelt, Lärm, Unfälle, Stress etc. betrifft eben einfach alle und nicht nur dich? Oder?
                          Und da du der Meinung bist, die Leute machen das aus Spaß, deswegen bist du sauer.
                          Dem ist aber nicht so. Die Argumente habe ich doch oben aufgezählt. Und schwarze Schafe und Extreme gibt es natürlich.
                          Es ist ja nicht so, dass ein Tempolimit von 100 gefordert wird. Nicht von mir und nicht von der Bevölkerung. Ich bleibe bei den 150.
                          Wie bei dem Veganer Beispiel. Auch hier gibt es aber mehrere Gründe wie die Umwelt. Und auch hier kann man Konsum reduzieren und nicht gleich abschaffen.
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                          Offline Freddy

                          • aka Chris
                              • Show all replies
                            Das Paradebeispiel ist doch das Rauchverbot in Gaststätten. Ash, würdest du hier auch sagen, dass das nur die Raucher betroffen hat?
                            Nein, hier geht es um die Gesundheit von allen und Einschränkung derer, die nicht rauchen. Das sehen mittlerweile auch alle Raucher die ich kenne so.
                            Aber hier musste man nicht mal großartig über mögliche Einschränkungen/Auswirkungen nachdenken, denn hier wurde es einem ja direkt ins Gesicht geblasen... ;)

                            Vielleicht verstehst du jetzt zumindest etwas mehr, warum ich in diesem Fall der Geschwindigkeitsreduzierung auf Autobahnen eben,
                            wie du immer so schön sagst, die Mehrheit der Bevölkerung mit der du nicht übereinstimmst vertrete. :)
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                            Offline Freddy

                            • aka Chris
                                • Show all replies
                              Freunde, fahrt mal ein bisschen runter.
                              Lasst Euch nicht provozieren, das will ja auch gar keiner. Meinungen gehen auseinander und es hapert vermutlich wieder einmal an der Limitierung durch geschriebenen Text.
                              Tut mir einen Gefallen und bleibt cool. ;)

                              Da hast du natürlich sowas von recht. Diskutieren ist ja toll. Aber eben auf dem richtigen Level mit Niveau.

                              Irgendein Politiker (kann mich nicht mehr erinnern) hat einmal gesagt: Man darf seine Gesprächspartner NIE als Gegner (oder so ähnlich) betrachten.
                              Glaube das war der Sigmar Gabriel. Fand ich jedenfalls gut und gab mir in Bezug auf damalige Diskussionen in der Arbeit zu denken.

                              Da kann ich mich auch an der eigenen Nase fassen. Ärgere mich dann manchmal über mich selbst. Aber es wird immer besser. :)
                              « Letzte Änderung: 04. Mai 2019, 10:24:12 von Freddy »
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                              Offline Freddy

                              • aka Chris
                                  • Show all replies
                                ich Sag's mal so, egal welche Thematik wir da jetzt diskutieren, ich bin in keinem Fall für dieses allgegenwärtige Reglementieren und Verbieten!

                                Die Aussage ist aber relativ pauschal. Dann dürften wir also auch auf Landstraßen keine 100er Beschränkung haben? Regeln sind da notwendig wo Sie Sinn machen.
                                Und das wird bei uns (zum Glück) zum Großteil auf demokratischer Basis entschieden. Das letzte Kreuzchen auf einem Wahlzettel wurde zufällig heute von mir gemacht.
                                Vor Kurzem gab es in Bayern auch erst wieder ein Volksbegehren. Das wird jetzt auch umgesetzt.
                                In diesem Falle würden wir ganz einfach unser Kreuzchen wo anders setzen und diskutieren ja hier eben auch entsprechend darüber. :)

                                An der Stelle sei auch kurz gesagt, dass auch Autofahrer aus dem Verkehr gezogen werden, welche durch zu langsames Fahren der Verkehrsfluss aufhalten.
                                Und ich glaube bei dieser Regel bist du sogar Befürworter und möchtest vielleicht (imo zu Recht) auch, dass sie konsequenter umgesetzt wird? ;)

                                Du kannst 130 oder 150 fahren wenn Du willst, hindert dich keiner daran, und wenn alle 120 fahren die da so danach schreien,  dann haben Sie doch ihr angestammtes Recht bekommen??

                                Nein, haben Sie nicht. Da hast du scheinbar eine ähnliche oder gleiche Auffassung wie Ash und scheinbar das eigentliche Problem vielleicht nicht verstanden.

                                Denn es geht hier nicht um die Geschwindigkeit an sich, und es geht auch nicht darum,
                                dass man jemandem den Spaß verderben will und auch nicht um das Recht an sich.

                                Es geht um die negativen Auswirkungen für ALLE (vor allem am Verkehr beteiligten) Menschen aufgrund "überhöhter" Geschwindigkeiten auf Autobahnen.
                                Und einige davon habe ich ja oben bereits versucht zu erläutern. Und diese kann ich persönlich schon nachvollziehen und sind auch mir wichtig.

                                Und von Euch, Ash und Jason, habe ich bisher nur ein einziges Argument gelesen, welches gegen eine Begrenzung spricht.
                                Ihr fühlt Euch scheinbar ja in Eurer Freiheit in gewissem Maße eingeschränkt. Auch das kann ich nachvollziehen. Aber was ist der Preis?
                                Da finde ich die anderen Argumente einfach nachvollziehbarer und gewichtiger.
                                Ich habe eben vielleicht das Glück, dass ich mich nicht eingeschränkt fühlen würde. Im Gegenteil.

                                Beantwortet Euch doch selbst mal folgenden Fragen, vielleicht bringen diese zumindest ein wenig Verständnis:
                                Wollt ihr, dass Eure Enkelkinder noch auf einem schönen bewohnbaren Planeten leben? (Mir ist bewusst, dass das an vielen Faktoren hängt..)
                                Wollt Ihr Sicherheit auf den Autobahnen und Stressfreies Autofahren ohne Euch ärgern zu müssen, und das auch für Eure Mitmenschen?
                                Wenn Ihr nahe einer Autobahn leben würdet, wäre es dann wohl schöner, wenn der Lärmpegel durch Autoverkehr sinken würde?
                                Wollt Ihr weniger Zeit in Staus auf Autobahnen verbringen?

                                Wenn Ihr das alles mit Ja beantwortet (vielleicht auch 2 oder 3/4), dann seit Ihr wohl im Grunde eigentlich für ein Tempolimit.
                                Denn das bringt uns in allen Punkten wohl ein Stück näher ans entsprechende Ziel.
                                (Auch wenn ein paar Punkte durchaus noch zurecht umstritten sind und es sich zeigen muss. Aber das erfährt man dann auch nur durch Ausprobieren)

                                Jetzt ist dann nur noch die Frage, ob Ihr Eurer durch Tempolimit vermeintlich verlorengegangenes
                                Freiheitsgefühl durch die nicht mehr machbaren 150-240 Touren noch höher einstuft als alle anderen Vorteile zusammen. 

                                Ach ja: Auch eine Begrenzung von 180km/h wäre schon ein Anfang... ;)
                                « Letzte Änderung: 04. Mai 2019, 22:48:10 von Freddy »
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                                Offline Freddy

                                • aka Chris
                                    • Show all replies
                                  Ich sehe einfach null und keine Relevanz dafür, dass meine Enkel (sollte ich mal welche haben) auf einem schönen und bewohnbaren Planeten leben, weil wir ein Tempolimit einführen!? Das macht gelinde gesagt nicht einmal Sinn wenn sich das CO2 dadurch wegreduzieren ließe, gemessen an unserem CO2 Wert am Rest der Welt.

                                  Dazu nochmal meine Aussage aus dem letzten Post:

                                  "Wollt ihr, dass Eure Enkelkinder noch auf einem schönen bewohnbaren Planeten leben? (Mir ist bewusst, dass das an vielen Faktoren hängt..)"
                                  und hier geht auch es nicht nur um CO2, sondern spielt Öl auch eine Rolle in der Medizin etc. wofür es benötigt wird.
                                  Ist bald keins mehr da, dann keinen nutzen mehr in anderen Bereichen, wo es vielleicht wichtiger ist als für die Mobilität.

                                  sowie

                                  "Denn das bringt uns in allen Punkten wohl ein Stück näher ans entsprechende Ziel. "

                                  Hier muss in allen Bereichen etwas passieren, klar.
                                  Aber ich kann nicht überall sagen "macht hier doch eh wenig aus", denn dann kommen wir nirgends weiter.
                                  Das muss parallel in mehreren Gebieten laufen, wenn´s funktionieren soll.

                                  Obendrein gibt es auch nicht mehr Staus wegen fehlender Tempolimits, da die nicht nur durch Tempo 200 entstehen sondern durch viele etwaige Faktoren. AUCH durch Unfälle durch überhöhte Geschwindigkeiten, aber eben vorwiegend auch durch Baustellen, zu viele Fahrzeuge, Langsamgurker, LKW Pannen und Unfälle, .......

                                  "AUCH durch Unfälle durch überhöhte Geschwindigkeiten" - Genau!
                                  "Denn das bringt uns in allen Punkten wohl ein Stück näher ans entsprechende Ziel. "

                                  Ergo verschließe ich die Augen weder vor Argumenten, noch liefere ich keine. Ich brauche nur keine zehn Argumente nur weil Du mehr als eines hast. Ich sage eben wir brauchen diese Regelung nicht, vor allem weil die Tendenz ja nicht Richtung 180 oder 150 geht, wo ich ansatzweise noch dabei wäre, sondern eben Richtung 120.

                                  Und weiterhin gibt´s jedoch nur das eine Argument deinerseits, welches gegen die Einführung spricht. ;)
                                  Ist ja ok, wenn das eine Argument deiner Ansicht nach weiterhin allen anderen gegenüber überwiegt.

                                  Ich zeige auch Verständnis dafür.

                                  Ich finde eben nur schade, wenn anders herum, wie anfangs von Ash, Absolut kein Verständnis für die andere Seite gezeigt wird und deren Posision mit diversen, sogar unzutreffenden Vergleichen auch noch, Achtung überspitzt:, "in den Dreck" gezogen wird. Und deswegen wollte ich hier einfach nochmal Stellung beziehen.

                                  Aber das ist ja mittlerweile alles geklärt. :)

                                  Eins noch: Das Argument, dass der Rest der Welt angeblich nichts tut (was so auch nicht stimmt), kann ich nicht mehr hören.
                                  Extrem Beispiel: Nur weil in einem Anderen Land weiterhin Mord ungestraft bleibt, so sollten wir uns daran kein Beispiel nehmen und es gleichtun. ;)
                                  Ich finde in der Hinsicht die Bemühungen unseres Landes grundsätzlich gut. Andere können sich daran nämlich sehr wohl ein Beispiel nehmen. Und das ist toll!
                                  « Letzte Änderung: 05. Mai 2019, 11:08:28 von Freddy »
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                                  Offline Freddy

                                  • aka Chris
                                      • Show all replies
                                    Jason, das habe ich doch schon oft erklärt: Ich fahre meinen Wagen mit 7,7 Liter im Schnitt. Und ich fahre 13.000km im Jahr.
                                    Darf ich dich fragen, wieviel du im Schnitt verbrauchst und welche Fahrleistung du jährlich hinlegst? Es hängt von mehreren Faktoren ab.
                                    Ich könnte auch 30.000 km fahren durch anderen Wohnsitz und mein Auto mit 12 Liter (ja das geht einfach mit dem Wagen) fahren.
                                    Mache ich aber nicht ;) Und ja, trotzdem habe ich tatsächlich ein leicht schlechtes Gewissen mit dem Kauf. Das ist auch so.

                                    Ich sehe deine Argumente. Und habe Verständnis. Aber da ist eben bisher nur Eins.

                                    Und ja, momentan ist das hier keine richtige Diskussion mehr. Denn dafür braucht man eine Position UND Argumente.
                                    Ihr habt Eure Position, aber ich kann mir ja jetzt nicht weitere Argumente für Euch ausmalen nur dafür, dass wir angemessen weiter diskutieren können.
                                    Das ist nicht meine Aufgabe. Außerdem fällt mir auf den ersten Versuch auch kein weiteres Argument ein. ;)
                                    « Letzte Änderung: 05. Mai 2019, 11:32:44 von Freddy »
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                                    Offline Freddy

                                    • aka Chris
                                        • Show all replies
                                      Das mit Deinem Wagen ist beispielsweise kein Argument. Wasser predigen und Wein trinken nennt sich sowas, kennt man aus der Politik ja zur Genüge. Sorry, aber so funktioniert das mit den Argumenten nun einmal nicht, nix für Ungut. Egal ob Du jetzt 7 Liter brauchst oder 14, ich will für Öl für die Zukunft sorgen? Dann fahr elektrisch oder Fahrrad, oder das Verhalten anderer nicht anprangern,  denn Du kannst dich nicht aus der Gleichung rausnehmen ;)

                                      Das mit dem Wagen ist ein Argument. Es ist absolut nicht egal ob ich 7 oder 14 Liter brauche. Bei dir gibt es nur schwarz oder weiß. Aber so ist es halt nicht.
                                      Das muss man anhand deines Beispiels nicht mal großartig durchrechnen, da sich von 7 auf 14 Liter der Ausstoß an Schadstoffen wohl auch ungefähr verdoppelt. ;)
                                      http://www.umweltbundesamt.at/umweltsituation/verkehr/fahrzeugtechnik/pkw/tempo/
                                      Deswegen hätten mich hier deine (ungefähren) Werte interessiert, die du ja scheinbar nicht mal nennen willst. Dazu zwinge ich aber auch niemanden. :)

                                      Und schön, dass du es sagst:
                                      Ich fahre ab jetzt nämlich wieder mit dem Fahrrad in die Arbeit. (Daher die relativ niedrige Fahrleistung von ca. 13k)
                                      Und mein nächstes Auto wird ein Elektroauto. Oder ein Hybrid. Je nachdem wie weit die Technik und die Infrastruktur die kommenden Jahre ist.
                                      Und ich prangere das Verhalten anderer absolut nicht an, und nehme mich auch absolut nicht aus der Gleichung. Im Gegenteil.
                                      Aber ich diskutiere gerne darüber. Und wenn ich damit nur bei einer Person mehr Verständnis und vielleicht sogar ein Umdenken erreichen kann, dann ist es das wert.
                                      Genauso bin auch ich offen für weitere Argumente und bin bereit meine Einstellung und Meinung zu ändern. Absolut. Aber dafür braucht es eben Argumente.
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                                      Offline Freddy

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                                        Meine Werte? Dachte die standen hier eh schon, oder im Autothread... kein Ding. Ich hab aktuell durchschnittlich 15k Kilometer pro Jahr bei 6.5 Litern over all Verbrauch.

                                        Stimmt, das Thema hatten wir ja mittlerweile schon zur genüge. Na dann bist du ja vorbildlich in der Hinsicht mit einem Diesel und Normaler Fahrleistung.
                                        Und wenn du das mit meinen Werten vergleichst, dann kommen wir beide auf eine sehr ähnliche CO2 Belastung durch unsere Fahrten.
                                        Und somit liegen wir Beide im Verbrauch, als auch bei den gefahrenen Kilometern, im deutschen Durchschnitt.
                                        Also glaube ich kann ich in der Hinsicht dann doch noch mit einigermaßen gutem Gewissen mitreden. Trotz M140i. ;)
                                        Auch mit dem Wissen, dass der nächsten auf jeden Fall noch sparsamer wird, und der Arbeitsplatz, wegen dem ich aktuell pendeln muss, auch nicht weiter in die Ferne rücken wird.

                                        Ich verballert gut 10 und wenn ich den einschläfernden Suizidalen spiele komme ich tatsächlich auf 6 Liter. Hab’s vom Gardasee nach Hause gemerkt, war so gut wie nie über 120 und die Strecke von 990km sind etwa ein Tankfüllung a 60 Liter. Aber scheiss drauf, Spaß kostet! (Uuuh, neue Angriffsfläche!! :D)

                                        Es ist tatsächlich so, dass zu langsame Geschwindigkeiten wieder einschläfernd auf Fahrer wirken (Unterforderung) und die Unfallgefahr wieder steigt.
                                        Bei 200 Sachen ist man eben i. d. R. hellwach. Aber nicht falsch verstehen Ash, 130-150 km/h bietet zumindest den Meisten Autofahrern genug Action. :lol:
                                        « Letzte Änderung: 05. Mai 2019, 19:06:40 von Freddy »
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                                          Stimmt. Deswegen habe ich mich unter anderem auch für den Benziner entschieden. Und Spaß am Fahren:
                                          Den habe ich so und so, weil ich beim Fahren die Zeit habe um einfach nur Musik hören und bewusst genießen zu können.
                                          Daher wird mir auch bei niedrigeren Geschwindigkeiten nicht langweilig. So sind die 2x 100km Fahrten pro Woche zwischen Erst- und Zweitwohnsitz super zum Entspannen.
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                                          Offline Freddy

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                                              • Show all replies
                                            https://www.tagesschau.de/ausland/istanbul-wahlwiederholung-reaktion-103.html

                                            Was haltet ihr davon? Einen Schritt weiter von der Demokratie entfernt?
                                            Wir hatten heute eine hitzige Diskussion darüber in der Arbeit. Und Ihr wisst ja mittlerweile auch wie nervig ich hier manchmal sein kann. :D
                                            Jedenfalls ist der Kollege ein Deutsch-Türke. Türkische Staatsbürgerschaft. Wählt Erdogan. Nicht in Deutschland. Einer meiner liebsten und besten Kollegen! Das muss man sagen!
                                            Lebt aber zu 90 Prozent hier, bis auf die 4 Wochen Türkei-Urlaub zu den Eltern. Die Schwiegereltern leben in Deutschland.
                                            Dieser verteidigt die AKP und Erdogan vehement und spricht nur von Terror-Bekämpfung, Manipulationen und gibt Erdogan in so ziemlich jeder Hinsicht recht.
                                            Gleichzeitig behauptet er, dass die Deutschen Medien alles falsch darstellen und ich mir so keine Meinung bilden könnte.
                                            Ich bin der Meinung, dass die Deutschen Medien noch die demokratischeren bzw. neutraleren sind und eben in alle Richtungen Kritik üben.
                                            Lt. dem Kollegen sind die Reporter und Zeitungen in der Türkei aber weiterhin frei und neutral. Das glaube ich eher nicht. Massenhafte Verhaftungen. Cumhuriyet etc.

                                            Der Zeitpunkt bei dem es bei mir vorbei war mit dem Thema Erdogan war der, als er ein Mädchen auf die Bühne geholt hat und Wahlpropaganda betrieben hat
                                            "Wenn es als Märtyrer fällt, werden sie es auch – so Gott will – mit der Fahne zudecken. Es ist alles bereit"
                                            https://www.stern.de/politik/tuerkei--erdogan-weist-weinendes-maedchen-in-soldatenuniform-zurecht-7878122.html

                                            Auch hatte mir der Kollege das Christchurch Video per WhatsApp zukommen lassen. Ich habe noch nie so etwas grauenhaftes gesehen.
                                            Und ihm gesagt, dass ich das nicht sehen will und die Verbreitung in Deutschland (zu Recht) verboten sei.
                                            Und was macht Erdogan? Er zeigt das Video teils öffentlich im Wahlkampf, der ja jetzt aktuell wieder "eskaliert".

                                            Da frage ich mich, wie es dazu kommt, dass der Mann bzw. dessen Partei weiterhin gewählt wird. Aber ich glaube ja die Mittel zu kennen...
                                            Sofern die deutschen Medien das ganze wieder einigermaßen neutrag wiedergeben. Und das glaube ich. 
                                            Ich bin den Medien auch kritisch gegenüber eingestellt und beziehe mehrere Quellen.
                                            Erst gerade eben habe ich auf Phoenix nämlich nichts anderes als kritische dokumentation, auch gegenüber DE und EU gesehen. Und das ist wichtig.
                                            Gott sei Danke geht es in die richtig Richtung und ich hoffe, dass der eigentlich schon im Amt bestätigte Bürgermeister von Istanbul, aus der CHP, nun wieder gewinnen wird!
                                            Aber wenn jetzt die Demokratie komplett flöten geht in diesem Land, die Wirtschaft zusammenbricht, dann sehe ich keine rosige Zukunft für dieses Land, das ja lange Zeit nah am EU Eintritt war.
                                            « Letzte Änderung: 07. Mai 2019, 19:02:28 von Freddy »
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                                              Komisch ist, dass ich und mein türkischer Kollege eigentlich ja grundlegend die gleichen Ansichten was Menschenrechte, Freiheit und Moral allgemein angeht.
                                              Ich unterhalte mich super gern mit Ihm über alle Themen der Welt. Er geht auch immer sehr ins Detail und hinterfragt so ziemlich alles. Das macht Ihn aus und deshalb macht er seinen Job so gut.
                                              Und da sieht man eben, wie extrem hier ein Erdogan und die Religion spalten können. (Natürlich in Kombi mit Drohungen, Propaganda und keinem freien Journalismus). Da schaltet der Kopf dann wohl ab. Schade!

                                              https://www.spiegel.de/politik/ausland/tuerkei-chp-beantragt-annullierung-der-praesidentschaftswahlen-von-2018-a-1266413.html
                                              https://www.zeit.de/politik/ausland/2019-05/tuerkei-chp-annulierung-parlamentswahl-2018-opposition

                                              Wisst Ihr was. Ich ging eigentlich "nur" so weit, dass wenn schon Neuwahlen, diese dann im GANZEN Land wiederholt werden müssen. Aber die Opposition in der Türkei geht sogar noch weiter. Das wird interessant.
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                                                Ja wie gesagt: Da schaltet der Kopf und rationales Denken irgendwie ab... Also beim Thema Politik und Religion und Erdogan.

                                                Man muss sich ja laufend selber fragen, ob man denn schon ge-brainwashed wurde, sind wir uns ehrlich.
                                                Da brauchst du dir alleine die Werbung im deutschen Fernsehen ansehen... Grausig. :D

                                                Wie war das noch in einem meiner Lieblingsstreifen....

                                                "Eine ganze Generation zapft Benzin, räumt Tische ab und schuftet als Schreibtischsklaven. Durch die Werbung sind wir heiß auf Klamotten und Autos, machen dann Jobs die wir hassen und kaufen dann Scheiße die wir nicht brauchen. Wir sind die Zweitgeborenen dieser Geschichte, Leute. Männer ohne Zweck, ohne Ziel. Wir haben keinen großen Krieg, keine große Depression. Unser großer Krieg ist ein spiritueller. Unsere große Depression ist unser Leben. Wir wurden durch das Fernsehen in dem Glauben aufgezogen, dass wir alle mal Millionäre werden, Filmgötter, Rockstars. Werden wir aber nicht, und das wird uns langsam klar! Und wir sind kurz, ganz kurz vorm Ausrasten."
                                                « Letzte Änderung: 08. Mai 2019, 22:03:27 von Freddy »
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                                                  Fight Club, ja. :)

                                                  Unbestreitbar, dass der türkische Präsident auch viel positives zur Entwicklung des Landes beigetragen hat.
                                                  Aber das ist noch laaaange keine Rechtfertigung für alles, was man zukünftig macht.
                                                  Eine gewisse Toleranz ist ja gut, aber irgendwann ist Schluss, vor allem wenn keine Veränderung zum Positiven mehr in Aussicht ist.

                                                  Momentan ist jetzt die Politik wieder Tabu im Büro. Hat dort ja eigentlich auch nur begrenzt was verloren.
                                                  Aber irgendwann kommt der Punkt an dem ich dann auch meine Meinung loswerden muss.
                                                  IMO ist das sogar fast Pflicht in der heutigen Zeit, sofern man die Demokratie erhalten will.

                                                  Heutige Zitate Merkur.de zum Thema Neuwahlen Türkei:

                                                  Imamoglu
                                                  hat nach der Annullierung der Bürgermeisterwahl eine "Revolution" für Demokratie angekündigt.
                                                  "Was wir jetzt machen, ist ein Kampf für Demokratie und eine Mobilisierung für Demokratie"

                                                  Erdogan
                                                  reagierte am Donnerstag laut einem Bericht der Bild mit einer kaum verhohlenen Drohung.
                                                  Vor AKP-Funktionären habe der türkische Präsident erklärt, der Verband „gehe zu weit“ und  mache einen „Fehler“:
                                                  „Seid ihr Unternehmer? Dann macht eure Arbeit. Wenn ihr euch in den Wahlkampf einmischt, dann wissen wir wo ihr steht.
                                                  Und das sorgt dafür, dass wir ab jetzt anders auf euch schauen werden“, zitiert das Blatt Erdogan.

                                                  Komisch, dass mich der erste Part aus dem Erdogan Zitat an sein Pendant aus Amerika erinnert..
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