Hinter den Aufbauhilfen steckt ein ganz klar geweinnorientierendes Kalkül sich zukünftige Märkte zu schaffen.
Ein legitimer Plan in einem kapitalistischen System. So beschissen es klingt, aber die Millionen sind dort besser angelegt, als hier ein kleines Loch zu stopfen. Unseren ganzen Wohlstand und unseren Ruf in der Welt verdanken wir den Ideen und dem Export. Wir haben keine Rohstoffe keine Industrien die nur aufgrund der Innenkonjunktur leben können.
Das es überhaupt genügend Arbeitgeber in Deutschalnd gibt, liegt daran, dass wir exportieren.
Ohne das Akquirieren von neuen Märkten könnem wir den Laden hier dicht machen. Dann haben wir wirklich ein Problem.
Klingt auf den ersten Blick unsozial, ist aber leider sinnvoll.
Das viele großen Firmen Weihnachtsgeld und andere Vergünstigungen zahlen ist deren "Privatvergnügen".
(Befreundetes Pärchen bei der SAP haben jeder ein Firmenauto für den Privatgebrauch, ohne km-Begrenzung und ohne Kosten. Benzin, u.s.w. zahlt die Firma)
Hätte ich auch gerne. Hab ich aber nicht. Das ist ein Investition der Firma, sich gute Mitarbeiter zu halten.
Getreu dem Motto:
"Geht es dem Mitarbeiter gut, geht es der Firma gut."
"Hat der Mitarbeiter ein Problem hat die Firma ein Problem."
Ich kann jetzt trotzdem nicht zu meinem Chef gehen und verlangen dass er mir das auch alles zur Verfügung stellt.
Schön wärs ja.
"Weihnachtsgeld" wär ja schon nen Anfang.
Vom Grundgehalt hab ich auch nicht wirklich viel. Da hat mein kleiner Bruder (nach knapp 1 Jahr im Beruf) schon genausoviel wie ich. Bei mir ist fast alles "Zusätzliche" leistungsbezogen.
Schaff ich nix, krieg ich nix.