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ap · 382 · 1360398

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        Selbst dann ist noch einiges offen. Erst dann, wenn ein anderer wirklich als Präsident vereidigt wurde und im weißen Haus sitzt, kann man für's Erste aufatmen.


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          Und noch ein sehr starker Text.

          https://www.zeit.de/kultur/2020-09/corona-demo-rechtsextremismus-berlin-verschwoerungstheoretiker-coronavirus/komplettansicht

          Alufolie drauf und gute Nacht - Was wurde mit Rechten seit Jahren geredet, geschmust und geflirtet. Nun nach der Berliner Corona-Demo: Erschaudern auf allen Kanälen. Es ist ein wenig verlogen.
          ...
          Könnte man Nazitum wegempören, wegtweeten, weglamentieren, wäre es längst weg, so akribisch und streberhaft wie der über Jahrzehnte von linkspolitischen Randgruppen geforderte und ausgebliebene "Aufschrei" seit einigen Tagen ausgeübt wird.


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            Die Situation wird immer besorgniserregender.

            Das ist keine Verschwörungstheorie, man muss nur lesen was Trump selbst täglich bei Twitter in die Öffentlichkeit kackt.
            Er schreibt immer öfter, wie toll er das fände, länger als zwei Perioden an der Macht zu bleiben. Skizziert auch illegale Maßnahmen und lässt sich dafür von seinen Anhängern feiern.

            Neulich auch gesehen: wenn man seine US-Briefwahlunterlagen beantragt, bekommt man die Dokumente derzeit (zumindest an manchen Orten, weiß nicht ob das überall der Fall ist) eingepackt in einen Haufen Trump-Werbung zugeschickt.
            Man muss quasi durch mehrere Seiten Trump-Propaganda blättern, bevor man die wichtigsten Formulare überhaupt findet.

            Das ist doch alles unfassbar.


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              Ja, er scheint die Post so gut es geht zerlegen zu wollen.
              Er scheint darauf zu bauen, dass seine Anhänger trotz Pandemie-Gefahr in die Wahllokale stürmen, um ihren Helden zu wählen, während die eher vernünftigen Menschen diese Orte natürlich aus berechtigter Angst vor der Ansteckung eher meiden, deren Briefwahl soll also möglichst problematisch werden.


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                Natürlich werden das wieder ganz bedauerliche Einzelfälle sein.


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                  Natürlich sind die Mehrheit der Polizisten normale Menschen und keine Nazis. Bedenkt bei mir und meinen Aussagen bitte immer mal wieder, dass mein Vater auch einer ist und ich alleine daher immer schon viele Einblicke hatte, viele seiner Kollegen persönlich kenne. Mir liegt es völlig fern, die alle vorzuverurteilen. Vielleicht wäre ich selbst einer geworden, wenn er mich nicht schon recht früh davon abgehalten hätte.
                  Ich habe selbst schon Fälle von Machtmissbrauch erlebt - bei mir glücklicherweise nur in völlig harmlosem Maßstab, aber es gibt sie und man darf sie nicht kleinreden.

                  Gerade weil es immer wieder solche Fälle gibt und es zahlenmäßig gar nicht mehr soooo wenige Fälle sind, sondern die Häufungen langsam immer größer und bedenklicher werden, sollte man zumindest mal anfangen, da etwas genauer hinzuschauen und zu kontrollieren.
                  Wir reden hier von Personen in Machtpositionen, mit der vollen Staatsgewalt auf ihrer Seite, mit Waffengewalt und viel Potenzial, diese Macht zu missbrauchen, ohne dass ein Opfer wirklich viel dagegen tun könnte. Da sind sehr viel schärfere Kontrollen als die derzeit üblichen durchaus gerechtfertigt! Nicht nur in den extremen Verhältnissen in den USA, sondern durchaus auch bei uns müssten wir genauer hinschauen, besser aufpassen.

                  Genauso falsch wie die Denkweise, alle Polizisten seien Nazis, ist die generelle Ablehnung von schärferen Kontrollen wie beispielsweise der Durchführung von Studien zum Thema. Man beseitigt die Probleme nicht, indem man die Augen vor ihnen verschließt und sie ignoriert.


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                      Und die beiden Ausflüge waren so großartig, dass sie in den Regionalzeitungen landeten? :D


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                        Sachen gibt's... Das könnte ich mir hier im Ort auch gut vorstellen.

                        Altes TV störte 18 Monate Internetzugang eines ganzen Dorfes | heise online
                        https://www.heise.de/news/Altes-TV-stoerte-18-Monate-Internetzugang-eines-ganzen-Dorfes-4907988.html


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                          Wie ich es drehe und wende, ich sehe die Sache mittlerweile nur noch negativ.
                          Man könnte die Situation gut mit der vom britischen Premier Boris Johnson vor ein paar Monaten vergleichen. Den hat die Erkrankung politisch sehr gestärkt, seine patriotische Anhängerschaft wurde noch größer und überzeugter, er konnte danach also sein destruktives Werk noch besser fortführen.


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                            Derweil startet das coronabedingte Kinosterben richtig durch.

                            https://twitter.com/cineactiongroup/status/1312531227589578752

                            Der Hammer: Die größte britische Kinokette kündigt in der Presse nach der Bond-Verschiebung die für die folgende Woche geplante Schließung all ihrer britischen Kinos an und es wurde vorher kein Angestellter informiert.
                            Stell dir vor, du erfährst aus der Zeitung, dass du nächste Woche arbeitslos wirst.


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                              Und zudem ist das menschliche Gehirn grundsätzlich so gestrickt, dass es Lösungen haben möchte. Sind Probleme zu komplex, als dass man sie selbst vollumfänglich verstehen oder gar lösen könnte, wie die von euch genannten Beispiele, dann klammert man sich eben leicht an simple Lösungen, seien sie auch noch so falsch, die von den (Rechts-)Populisten angeboten werden. Daher sind die Populisten gefühlt überall auf dem Vormarsch, seien es dort die AltRights oder Republikaner oder hierzulande die AfD, Verschwörungsideologen oder Neue Rechte oder in Ungarn ein Orban usw. Das Prinzip ist überall das gleiche und es funktioniert leider erschreckend gut. Man kann die Wähler leicht überzeugen, so lange man die Schuld an allen möglichen Dingen immer auf "die anderen" schieben kann.
                              « Letzte Änderung: 08. Oktober 2020, 14:40:50 von Bloodsurfer »


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                                Holy shit, das ist ja großartig!! Ich heule fast vor Lachen :uglylol:
                                « Letzte Änderung: 09. Oktober 2020, 20:39:11 von Bloodsurfer »



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                                  Deine Meinung sei dir gegönnt, Alex, für mich hat das mittlerweile allerdings einen ähnlichen Beigeschmack wie das oft gesagte "bei Hitler war auch nicht alles schlecht, denkt doch an die guten Autobahnen".
                                  Krasser Vergleich, ich weiß, aber wenn Trump noch länger so weitermacht wie in den letzten Monaten, dann hat er irgendwann auch mehrere Millionen Menschen auf dem Gewissen anstatt aktuell "erst" mehreren Hunderttausenden.


                                  Bei der letzten Präsidentschaftsdebatte machten wir noch Witze darüber, dass man einen Stummschalter für Trump bräuchte, um überhaupt eine richtige Debatte haben zu können.
                                  Aus dem Witz wird nun tatsächlich Realität:
                                  https://edition.cnn.com/2020/10/19/politics/presidential-debate/index.html


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                                    Ich betrachte das durchaus differenziert und mag den demokratischen Kandidaten in diesem Jahr auch nicht. "Kleineres Übel" sehe ich genauso. Dass unter den Demokraten alles super wäre habe ich nie behauptet.

                                    Das krampfhafte Festhalten Einzelner an Trumps "guten Taten" finde ich jedoch falsch, da alles andere sehr ungleich überwiegt.


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                                      Laut dem was ich gelesen habe steigen die Ansteckungszahlen aber der Krankheitsverkauf wird im Schnitt weltweit entspannter und Niemand versteht so richtig, warum das so ist. Vielleicht stimmt das aber auch nicht, Nachrichten zu dem Thema sind manchmal sehr gegensätzlich und ändern sich täglich aber tatsächlich habe ich das so gelesen. Edit, sieh an, im Focus gerade genau das Gegenteil gelesen, zumindest, dass die Sterbezahlen wieder recht drastisch hochgehen, muss man mal warten, bis sie in die Statistiken übernommen werden, ob der Gefahrenwert wieder das Niveau zu Beginn erreicht.

                                      Die aktuell verhältnismäßig niedrigen Sterbezahlen dürften daran liegen, dass es jetzt viele jüngere Leute trifft, die es im Schnitt etwas besser wegstecken als die älteren Menschen, unter denen die Ausbreitung in der ersten Welle besonders hoch gewesen war.
                                      Wenn sich auch wieder mehr ältere Menschen infizieren, gehen die Sterbezahlen auch ganz schnell wieder hoch.

                                      Und selbst wenn die Sterbezahlen unter den Jüngeren etwas geringer ausfallen, so haben diese Todesfälle dafür eine ganz andere Wirkung. Dann trifft es nicht den Opa oder die Oma, sondern auch mal den jungen Familienvater oder die Mutter oder im schlimmsten Fall auch mal den Nachwuchs. Das ist eine ganz andere Konsequenz...


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                                        Dass es diese Übersterblichkeit gibt, zeichnet sich international schon massiv ab. Das schwankt lokal allerdings sehr stark - mit dem durchschnittlichen Alter der Bevölkerung. Je älter diese ist, umso höher ist die Übersterblichkeit.
                                        Dazu war Drosten in der Episode 58 seines Podcasts sehr ausführlich, das war sehr interessant, siehe hier die Transkription: https://www.ndr.de/nachrichten/info/58-Coronavirus-Update-Das-Gedaechtnis-der-Zellen,podcastcoronavirus246.html

                                        Ich zitiere mal eine länger Passage, aber man sollte das bei Interesse schon komplett lesen/hören:

                                        Zitat
                                        Der Faktor "Alter" und der Grippevergleich
                                        Hennig: Weil wir schon gesagt haben, Deutschland kommt aufgrund der fehlenden Datenbasis in der Gesamtauswertung am Ende nicht vor, in der konkreten Auswertung, kann man irgendwie ableiten, wo Deutschland da stehen würde?

                                        Drosten: Die Autoren nennen auch ein Beispiel, das ich auch ganz plastisch fand. Sie haben auch ausgewertet, aus vielen gemeldeten Datensätzen und insbesondere aus den USA, was in den letzten Jahren die Influenza, unter denselben Kautelen ermittelt, für eine Infektionssterblichkeit hatte. Und bei der Influenza-Infektionssterblichkeit, da kursieren ganz unterschiedliche Nennungen. Das basiert darauf, dass Experten in den Medien weltweit immer diesen Vergleich mit der Influenza angestellt haben, schon ganz am Anfang. Da gab es immer die Leute, die gesagt haben: 'Das ist alles so harmlos wie eine Grippe.' Und seit dieser Zeit kursieren in der Öffentlichkeit jeweils so anekdotische Zahlen. Die beziehen sich aber manchmal nur auf ein Land und manchmal nur auf ein Jahr. Und die werden dann einfach übertragen und aufgeschnappt und weitergeredet. Aber wenn man das mal ganz klar anschaut nach einer richtigen Datenauswertung für die USA, die haben ein sehr gutes Meldesystem, kann man sagen: Die Influenza hat über einen mehrjährigen Zeitraum eine Infektionssterblichkeit von 0,05 Prozent in den USA. Bei uns ist das übrigens etwas weniger. Und gleichzeitig nach dieser richtig gut gemachten Metaanalyse hat Covid-19, also die SARS-2-Infektion, eine Infektionssterblichkeit von 0,8 Prozent. Das ist 16-mal so viel wie die Influenza. Für jeden Influenza-Toten gibt es 16 Covid-19-Tote in den USA. Jetzt ist aber die amerikanische Bevölkerung jünger als die deutsche. Das heißt, wir müssten in Deutschland mit einer Infektionssterblichkeit rechnen, die nach dieser Auswertung so an die ein Prozent rangeht oder sogar knapp über ein Prozent geht. Das habe ich jetzt nicht ausgerechnet. Ich bin kein Demograf, das kann ich auch nur überschlagen. Aber es wäre vielleicht interessant, wenn das mal jemand ausrechnet, die Studie ist frei verfügbar.

                                        Ich glaube aber, wir sollten uns das vielleicht auch noch mal auf eine andere Art und Weise vergegenwärtigen, indem wir uns einfach mal - und das ist ja das Gute an dieser Studie - die zusammengefassten Infektionssterblichkeiten in den einzelnen Alterskohorten anschauen. Die können wir ja jetzt wirklich nennen. Da können wir wirklich sagen:  Im Mittel über diese vielen verschiedenen Länder sieht es so aus. Und da können wir sagen, in der Altersgruppe zwischen 35 und 44, da liegen wir ungefähr so wie bei der Influenza. Also das ist so, wie wenn ein mittelalter Erwachsener eine Grippe kriegt, eine echte Virusgrippe. Da liegt man auch häufig schon im Bett, aber einige haben auch nur ganz leichte Verläufe. Zwischen 45 und 54 ist es 0,2 Prozent Infektionssterblichkeit. Zwischen 55 und 64, also die letzten zehn Berufsjahre, die man so hat, ist das 0,7 Prozent. Das ist also je nach Vergleichssituation, ich würde jetzt mal sagen zehnmal so viel wie die Grippe. Oder sogar noch mehr. In anderen Ländern würde man auch sagen 15-mal so viel wie die Grippe. Die Autoren hier haben einen interessanten Vergleich gemacht, die haben ein bisschen Verkehrsunfälle ausgewertet. Und die sagen, das ist ein ungefähr 200-mal so hohes Risiko wie ein Jahr Autofahren in derselben Altersgruppe. Also wenn jemand in diesen letzten zehn Berufsjahren ist, dann kann der ein Jahr Auto fahren und die Wahrscheinlichkeit, dass der einen Unfall hat, die ist nur ein Zweihundertstel zu sterben wie bei einer Covid-19-Infektion.

                                        Hennig: Statistisch gesehen.

                                        Drosten: Ja, reine Statistik. Aber die Autoren führen das ins Feld, um das ein bisschen plastisch zu machen. In der Altersgruppe von 65 bis 74, wo man gerade in Rente ist und das Leben noch mal richtig genießen kann, ist die Infektionssterblichkeit 2,2 Prozent, das ist 30-mal so viel wie bei der Influenza. Also in dieser Altersgruppe haben wir auf einen Grippetoten 30 Covid-19-Tote. Und die Zahlen, die dann höher sind, in den höheren Altersgruppen, sind furchtbar. Bei über 75 bis 84 Jahren 7,3 Prozent und über 85 Jahren fast jeder Dritte. Das ist so viel wie die Pocken im Mittelalter oder einige Ebola-Ausbrüche in Afrika, die sich auch in diesen Bereichen bewegen.

                                        Hennig: Und man hört an diesen Zahlen auch ganz deutlich, wie schnell es geht mit zunehmendem Alter, wie die Infektionssterblichkeit ansteigt. Bei 0,2 haben wir angefangen, 0,2 Prozent bis 54 Jahre.

                                        Drosten: Ja, das geht also ganz rapide nach oben. Und es ist hier natürlich ein bisschen auch, sagen wir mal, eine Darstellung dabei. Wenn ich das hier so sage und was ich hier sage ist nur, ich gebe das einfach so wieder, wie die Autoren das schreiben. Ich hoffe, dass ich das immer präzise ausdrücke. Ansonsten wird man mich dafür auch wieder strafen. Aber es ist, glaube ich, einfach wichtig, dass man sich das auch vergegenwärtigt. Denn dafür werden solche Metaanalysen dann auch gemacht. Es geht hier nicht um das Zählen von Verstorbenen. Sondern es geht einfach um die Bewertung der Situation. Und das ist dann doch nicht mehr eine reine, kalte Wissenschaft, sondern das ist eine gesellschaftliche Botschaft, die hier einhergeht. Eine Einschätzung, wie gefährlich das Problem ist, das wir vor uns haben und das jetzt gerade natürlich auf uns zukommt in dieser Winterzeit.

                                        Hennig: Und Deutschland ist keine auffallend junge Gesellschaft im weltweiten Vergleich.

                                        Drosten: Deutschland ist eine relativ alte Gesellschaft.


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                                          Offline Bloodsurfer

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                                            Ich fürchte, das kann sich noch eine Weile ziehen. 2000 (Bush/Gore) war es doch auch schon so, dass die Wahl erst im Dezember vor Gericht entschieden wurde. Vielleicht keimt daher der Gedanke, jetzt schon alles mögliche in diese Richtung zu drängen.


                                            Offline Bloodsurfer

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                                              Offline Bloodsurfer

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                                                Ich spekuliere darauf, dass der Secret Service ihn irgendwann entfernen wird.

                                                "Spannend" wird jetzt, was er bis Januar noch alles anstellt.

                                                Cool war allerdings die Sache mit dem falschen Four Seasons. Wenigstens eine Kleinigkeit am Ende, die man positiv/amüsant im Gedächtnis behalten kann aus seiner Amtszeit.
                                                « Letzte Änderung: 08. November 2020, 11:47:46 von Bloodsurfer »


                                                Offline Bloodsurfer

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                                                  Sascha, ich glaube hier ging es nur um Trump, nicht um den Impfstoff. :D