Und sollte die Welt wirklich mal am ökologischen Abgrund stehen wird Wissenschaft und Forschung die Welt retten, nicht der Agrar-& Bauernstaat Schlandschland, wo du dann zwar gesetzlich zweimal die Woche ganz unbürokratisch dein Geschlecht wechseln darfst wenn du morgens mit dem Lastenrad zum Bürgeramt radelst aber „kalte Fusion“ und „Quantumtechnologie“ nur noch Worte ausm Netflix-Kanal sind. Bin ich zu sarkastisch? Nee, oder…
Wir stehen schon am Abgrund, wie viele Naturkatastrophen sollen sich denn noch häufen?
Ich weiß, viele haben die Hoffnung, dass die Wissenschaft von heute auf morgen ein Wundermittel bringt und alles rettet, ohne dass wir etwas entscheidendes an unserem Verhalten ändern müssen. Das wird aber nicht passieren. Die Wissenschaft sagt schon seit Jahrzehnten ganz genau, was passieren wird und was dagegen getan werden muss. Es hört nur kaum jemand zu. Und genau deswegen ist jedes bisschen zusätzliche Aufmerksamkeit leider bitter nötig.
Die Proteste richten sich nicht an den durchschnittlichen Otto, sondern an die Regierungen. Die müssen ihren Verpflichtungen endlich mal nachkommen. Die Mittel und Wege sind bekannt und auch bezahlbar! Es ist geradezu günstig im Vergleich zu den Folgekosten für das Nichtstun und Zuwenigtun, die werden immer höher und höher, unberechenbar. Alleine die Sache im Ahrtal als aktuelles Beispiel: über 30 Milliarden und diverse Menschenleben verloren.
"Deutschland kann nicht alleine" ist auch wieder das typische faule Argument gegen jede Verbesserung, damit kann man jede Diskussion bequem vermeiden und sein Leben weiterleben.