Im Grunde haben ja beide Seiten hier irgendwie recht. Aber trotz allem halte ich das Sammeln von Filmen und das von (scharfen) Schusswaffen nicht wirklich für vergleichbar.
Letztlich ist es aber relativ egal, ob der Kerl seine "Anregung" vom Schiessen (und den Waffen) an sich, oder z.B. von Ego-Shootern oder "bösen Horrorfilmen" hatte - wenn jemand mental aus dem Gleichgewicht ist, kann
alles mögliche das Fass zum überlaufen bringen. Man kann in "kaputte" Leute schwer hinein sehen. Was sich da an Ereignissen im Leben so alles angestaut hat und ihn so weit getrieben hat, man kann es nur erahnen. Es gibt zu viele Menschen, die nicht die nötige Selbstbeherrschung haben,
Mensch zu sein. Und wenn es keine Filme gäbe, wären die Nachrichten mit den Massakern in Afrika dran Schuld. Und gäbe es keine Pistolen, hätte er eine Keule genommen. Man kann es drehen und wenden wie man will, wenn es im Kopf nicht mehr stimmt, ist der Käse gegessen.
@ Matze: Musst mich jetzt nicht zerrupfen, ich hab deine Posts gelesen und verstanden.