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ap · 23 · 1265893

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Neues Board = neues Windows?
Neue Lizenzvereinbarung für OEM-Windows bzgl. Mainboardwechsel


Microsoft hat offenbar seine Lizenzvereinbarung für OEM-Versionen seiner Betriebssysteme geändert. Demnach wird der Austausch des Mainboards gleichgesetzt mit dem Kauf eines neuen Computers, d.h. beim Einsatz einer OEM-Version von Windows muss eine neue Lizenz gekauft werden. Einzige Ausnahme ist der Austausch des Mainboards aufgrund eines Defekts. Retail- bzw. Vollversionen von Windows sind wohl nicht betroffen.


Die Aussage von Microsoft lautet: "Das Upgrade des Mainboards wird im Ergebnis wie ein neuer PC eingestuft, auf den ein Microsoft OEM Betriebssystem von einem anderen Computer nicht übertragen werden kann. Wenn das Mainboard aufgerüstet oder aus einem anderen Grund als einem Defekt ausgetauscht wird, ist ein neuer Computer entstanden und es wird die Lizenz für ein neues Betriebssystem benötigt."
Das Unternehmen begründet die neue Lizenzvereinbarung folgendermaßen: "Microsoft braucht eine bestimmte Komponente, die als Basis für den Original-PC steht. Da das Mainboard die CPU enthält und ''Herz und Seele'' des PCs darstellt, entsteht beim Austausch des Mainboards (aus einem anderen Grund als einem Defekt) im Wesentlichen ein neuer PC."

Wohlgemerkt, dies gilt nur für die OEM-Versionen ("Original Equipment Manufacturer", Auftragshersteller) der Microsoft Betriebssysteme. Diese liegen beispielsweise Komplett-PCs und Notebooks bei (oder sind bereits vorinstalliert). Retail-Versionen dürften nicht betroffen sein.
( Frank Schräer )

http://www.hartware.de/news_39467.html
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„70% der Deutschen kennen Kurt Beck nicht.“ ... „39% der Deutschen bewerten seine Arbeit mit ,Gut’“


Kannibalen- Film darf in Deutschland nicht gezeigt werden
   

Kassel - Der Kannibalen-Film "Rohtenburg" darf nicht in den deutschen Kinos gezeigt werden. Das hat das Oberlandesgericht Frankfurt wenige Tage vor dem geplanten Kinostart am Freitag entschieden.

Die Persönlichkeitsrechte des so genannten Kannibalen von Rotenburg wögen schwerer als die Kunst- und Filmfreiheit.

Obwohl der reale "Kannibale" Armin Meiwes mit seiner beispiellosen Tat ein großes Medieninteresse hervorgerufen habe, bedeute dies nicht, dass er sich zum Gegenstand eines Horrorfilms machen lassen müsse. Die Kunstfreiheit werde nicht schrankenlos gewährt. Das Gericht gab mit seinem Urteil einer einstweiligen Verfügung statt, die Meiwes gegen die amerikanische Produktionsfirma des Films angestrengt hatte.

Meiwes muss sich zur Zeit in Frankfurt zum zweiten Mal wegen Mordes verantworten. Er hat zugegeben, im März 2001 einen 43 Jahre alten Ingenieur aus Berlin entmannt, getötet, zerlegt und in Teilen gegessen zu haben. Der Bundesgerichtshof hatte ein erstes Urteil zu achteinhalb Jahren Haft wegen Totschlags aufgehoben, weil mehrere Mordmerkmale nicht ausreichend geprüft worden seien.


http://portale.web.de/r/2892/

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Finde ich ganz richtig, man muss ja nicht mit allem Geld machen.
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Stimmt einerseits. Texas Chainsaw Massacre habe ich ja auch gesehen.
Und trotzdem... Es gibt ja sogar ganze Biografien über Serienmörder.
Manche versuchen sogar selbst damit noch Geld zu machen (schreiben
im Gefängnis noch ein [Dreh-] Buch über sich selbst..)

IRGENDEIN Film über Kannibalen... Geschmackssache.
Aber etwas zu verfilmen, weil es wahr ist... Irgendwo bedenklich,
komme ich nicht drum herum. Zumindest arg geschmacklos.
(Ist nur meine Meinung dazu)
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Terminatortechnologie ächten!

Seit Anfang 2005 ist die Terminator-Technologie wieder ins Blickfeld der internationalen Gentechnik-Debatte gerückt. Mittels Gentechnik werden bei der Terminator-Technologie Pflanzen so verändert, dass die Ernte nicht mehr keimen kann. Damit sollen Bauern gezwungen werden, jedes Jahr aufs neue Saatgut zu kaufen. Kanada und weitere Länder versuchen, das bisherige Moratorium für die Kommerzialisierung von Terminator-Technologie auf der kommenden Vertragsstaatenkonferenz der Konvention über die biologische Vielfalt im März 2006 zu kippen.
[...]
http://www.freie-saat.de/index.php

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Ich kann nur immer wieder den kof schütteln, auf was für absurde
Ideen einige Menschen kommen, wenn es ihnen Vorteile bringt..
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Kurz korrigiert (69)

Anders als "Bild" heute in einer Meldung auf der ersten Seite verbreitet (siehe Ausriss), starben in Botswana nicht 190.000 Menschen an einer Durchfallerkrankung, sondern 191. Zwar hat "Bild" diesen Fehler zunächst nicht selbst gemacht, sondern der südafrikanische Rundfunk, weshalb die Zahl 190.000 auch über Agenturen verbreitet wurde (und leider noch immer in einigen Online-Medien zu finden ist).

Allerdings wurden die Angaben des Rundfunks wenig später vom Gesundheitsministerium Botswanas korrigiert. Die Nachrichtenagentur dpa beispielsweise berichtigte ihre Meldung gestern um 13.44 Uhr."Bild" hingegen hat es bis zum Redaktionsschluss am sehr späten Abend nicht geschafft, die Zahl auszutauschen und ihre durchschnittlich über elf Millionen Leser korrekt zu informieren.Mit Dank an Doris M. und Mike S. für den sachdienlichen Hinweis.

http://www.bildblog.de/?p=1201
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Kenia spendet für Deutschland

Als Mitarbeiter eines Krankenhauses in Kenia davon hörten, dass auch in Deutschland arme Menschen um Lebensmittel anstehen müssen, entschlossen sie sich zu helfen. Heute kommt in Berlin eine Kaffee- und Teespende für Hartz-IV-Empfänger an.

 Berlin - Die Zeiten ändern sich: Kenianer sammeln jetzt für Deutsche. Im Diakonieladen in der Berliner Rubensstraße, Stadtteil Schöneberg, wird demnächst Kaffee und Tee an Hartz-IV-Empfänger ausgeteilt - gespendet von Mitarbeitern des Tawfiq-Hospitals, einem muslimischen Krankenhaus in Malindi, Kenia. Seit Jahren erhält diese Klinik Medikamente, Brillen und andere Hilfsgüter von der Medizinischen DirektHilfe in Afrika (MDH), einer Organisation mit Sitz in Berlin.


DPA
Anti-Hartz-IV-Protest in Berlin: Kaffee und Tee aus Kenia für Arme
Von einem deutschen Arzt aus Berlin und Pfarrer Thomas Lübke von der Evangelischen Philippus-Nathanael-Kirchengemeinde hörten die Kenianer letztes Jahr zum ersten Mal von Hartz IV. Davon, dass es auch im reichen Deutschland Armut gibt und dass Menschen für Lebensmittel anstehen müssen, damit sie sich und ihre Familien ernähren können.

Der Geschäftsführer des Krankenhauses und der Direktor beschlossen zu helfen. Sie hörten sich unter Kollegen um und überlegten sich, was sie am besten tun könnten. Seit November sei Geld gesammelt worden, sagt Lübke. Die Idee der Kenianer war, Tee und Kaffee zu spenden, etwas Wärmendes in einer Zeit, in der es in Deutschland kalt ist.

Die Spende sei eine einmalige symbolische Geste, keine dauerhafte Spende, sagt Lübke. Und: "Gesammelt wurde natürlich nicht bei armen Menschen, sondern bei Freunden und Förderern des Krankenhauses."

300 Kilogramm Kaffee und Tee aus kenianischem Anbau kommen heute Abend am Flughafen Schönefeld an. Die Fluggesellschaft LTU nimmt die Kisten kostenlos aus Mombasa mit. Pfarrer Lübke hofft nun, dass er die rund 250 Menschen, die regelmäßig montags in den Diakonieladen kommen, mindestens bis Ostern mit Heißgetränken versorgen kann.

kaz/ddp

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,404553,00.html
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Heute bei Stefan Raab gesehen:

Die drei Spackos mit eigenen Musikvideo im Internet waren heute
tatsächlich bei Stefan Raab eingeladen. Bin mal gespannt, ob der
es schafft die groß zu machen.. Sie durften sogar live singen und
Spacko 1 eröffnete cool wie ein Rapper mit dem Satz "Was geht TV Total?"

Sehr schade wie weit es abwärts geht, wenn man nicht mal mehr
singen können muss, um Sänger zu werden...
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"Die Wahrheit ist blutig und gefährlich"

Ein Interview mit Wes Craven aus SPIEGEL.de:

http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,407505,00.html
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Religiöse Hacker attackieren Porno-Seiten

Laut breibart.com führt eine Gruppe jüdisch-orthodoxer Hacker einen Feldzug gegen Webseiten mit pornographischem Inhalten.


Die Gruppe ersetzt bei erfolgreichen Angriffen die anzüglichen Bilder mit dem Konterfei eines Rabbis. Berichte besagen, dass die Hacker im Moment nur israelische Webseiten im Fokus haben. In einem Fall soll die Gruppe sogar den gesamten Inhalt eines Auftritts geschrottet haben. Jeder der sich auf die erotischen Angebote einloggt sieht angeblich nur noch Bilder von Rabbi Menahem Mendel Schneerson.


Unter dem Bild soll sich noch ein Schriftzug befinden: „Wir, die Da-Net-Gruppe haben diese Seite gehackt und all ihre Scheußlichkeiten gelöscht“. Die Hacker beschreiben solche Seiten angeblich als eine Verletzung die den Tod vieler Menschen, Probleme und Unheil verursachen. "What is this violation? It is a man who has spilt his sperm for nothing!", begründet die Hacker-Gruppe ihre Aktivitäten. (jdo)

http://www.tecchannel.de/news/themen/sicherheit/436768/



Auf was für Ideen Menschen kommen können  :lol:
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Zitat von: "EvilEd84"
OK, kam falsch rüber: damit meinte ich u.a. auch, dass sowas mich immer besonders betrübt, da ich es einfach nicht verstehen kann, warum man eben dieses Feindbild, das von dir angesprochen wird und mit Sicherheit auch existiert, nunmal durch solche Vollhonks auch noch untertützt und wesentlich geprägt wird. Wenn ich zu so einer vorverurteilten Gruppe gehören würde, würde ich eben alles dran setzen dies NICHT zu bestätigen :?
[...]


Man muss solche Anspielungen mt Bedacht ausdrücken, da man sonst
von Verfechtern der political correctnes gelyncht wird. Aus dem Willen
heraus gutes zu tun oder aus Angst mit dem Rassismus in Verbindung
gebracht zu werden, wenn er da nicht eingreift..

Tatsache ist aber, dass Südländer, Russen und Nordafrikaner in gewissen
Situationen unter Generalverdacht stehen, da sie die Kriminalstatistik
der bewaffneten Straftaten anführen. Dieser problematik sieht man öfters
mit den Themen -aus Rassismus nicht in die Discothek gelassen- o.ä.

Auf der anderen Seite ist man bei den deutschen (meben dem Amerikaner)
auch wahnsinnig schnell dabei vom Rassismus zu sprechen..
Viel schneller, als bei anderen. Oft auch von anderen deutschen selbst.

Die Eintrittsproblematik in den Discotheken hat mam elegant mit über
de einführung elitärer Klub systeme umgangen.. Ob die besser sind?
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McDonald's ruft Spyware-infizierte Mp3-Player zurück

Die Fast-Food-Kette McDonald's muss in Japan einige Tausend Mp3-Player tauschen, die im Rahmen einer Promotion-Aktion verlost wurden, weil sie mit einem Trojaner verseucht sind. Die Geräte wurden in Zusammenarbeit mit Coca-Cola mit zehn Musikstücken verteilt.

Die Flash-basierten Mp3-Player sind mit dem Spyware-Trojaner QQpass verseucht. Wird ein solches Gerät an einen Rechner mit Windows-Betriebssystem angeschlossen, überträgt die Software die auf dem Computer gespeicherten Passwörter und andere Informationen an einen Server im Internet.

Bisher ist unklar, warum die Geräte den Trojaner enthalten. Wahrscheinlich ist jedoch, dass er beim Aufspielen der zehn Musikstücke mit kopiert wurde. McDonald's hat eine Hotline eingerichtet und sich für das Missgeschick entschuldigt. Die infizierten Geräte sollen nun getauscht werden.

http://www.winfuture.de/news,27982.html
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Reporter ohne Grenzen zu Russland, USA und Deutschland
Mit der Pressefreiheit geht es bergab

Die Einschränkungen der Bürgerrechte im Namen des "Krieges gegen den Terrorismus" haben in den USA und Russland die Pressefreiheit untergraben. Das stellt die Organisation Reporter ohne Grenzen (RSF) in ihrem Jahresbericht zur Pressefreiheit fest.

Die USA rutschten neun Plätze ab auf den 53. und stehen hinsichtlich der Pressefreiheit jetzt auf einer Stufe mit Botswana, Kroatien und Tonga. Bei der erstmaligen Erstellung des Berichts 2002 waren sie noch auf Platz 17. "Die Beziehungen zwischen der Presse und der Bush-Regierung haben sich drastisch verschlechtert, seit der Präsident unter dem Vorwand der 'nationalen Sicherheit' jeden Journalisten als verdächtig betrachtet, der seinen 'Krieg gegen den Terrorismus' in Frage stellt", erklärte RSF.


Medien in Russland aufgekauft

Russland fiel in dem Index ebenfalls neun Plätze auf jetzt den 147. Platz. Ein Schlaglicht auf die Lage von kritischen Journalisten in dem Land warf erst kürzlich die Ermordung von Anna Politkowskaja, die die Regierung in Moskau und deren Tschetschenien-Politik oft und kompromisslos kritisierte. "Russland, dem es an grundlegender Demokratie mangelt, beseitigt langsam aber kontinuierlich die Pressefreiheit, indem Wirtschaftsgruppen mit engen Beziehungen zu Präsident Wladimir Putin fast alle unabhängigen Medien aufgekauft haben", erklärt die Organisation RSF. Zugleich kritisiert sie, dass nichtstaatliche Organisationen in Russland per Gesetz in ihrer Arbeit behindert werden. Die Regierung begründet dies mit dem Kampf gegen Terroristen.


Deutschland rutscht auf Platz 23

Deutschland fiel vom 18. auf den 23. Platz zurück. Dafür wurden mehrere Gründe angeführt: die illegale Beobachtung von Journalisten durch den Bundesnachrichtendienst, die Anklage zweier Journalisten des Magazins "Cicero" wegen Beihilfe zur Weitergabe von Staatsgeheimnissen, Todesdrohungen gegen einen Karikaturisten des "Tagesspiegels" und Probleme beim Zugang zu Informationen seit dem In-Kraft-Treten des Informationsfreiheitsgesetzes.


Massive Drohungen und Schikanen

"In den Ländern, die zu den größten Feinden der Pressefreiheit gehören, hat sich kaum etwas geändert", stellen die Reporter ohne Grenzen in ihrer fünften Rangliste fest. "Journalisten in Nordkorea, Eritrea, Turkmenistan, Kuba, Myanmar (Birma) und China riskieren für unabhängige Recherchen massive Drohungen, Schikanen und langjährige Haftstrafen, manchmal sogar ihr Leben."


Positive Entwicklungen

Aber die Organisation hat auch positive Entwicklungen ausgemacht. Zwei Länder rückten erstmals in die Top 20 auf. Bolivien (16.) erreichte von den ärmeren Ländern die beste Platzierung. "Pressefreiheit wird dort genauso geachtet wie in Kanada oder Österreich", heißt es in dem Bericht. Den Index der Pressefreiheit führen Finnland, Island, Irland und die Niederlande an

http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,,OID6030304,00.html

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Interessant hierzu:
Der weltweite Pressefreiheits-Index 2006
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Wieder ein Lacher von BILDBlog:

Es gibt eine amerikanische Fernsehserie über den "Naval Criminal
Investigative Service" der amerikanischen Marine. Im Original hieß sie
zunächst "Navy NCIS", später dann "NCIS". Sat.1 zeigt sie allerdings
unter dem Titel "Navy CIS" – vermutlich, damit einige Zuschauer,
denen der Buchstabendreher nicht auffällt, sie irgendwie mit den extrem
erfolgreichen (aber mit "NCIS" weder verwandten noch verschwä-
gerten) "CSI"-Formaten von Vox und RTL verwechseln.

Fallen wirklich Leute auf sowas rein?

Aber klar! Bild.de berichtet heute über "CSI: Miami" und "CSI: NY".
Und schreibt in diesem Zusammenhang: "CSI steht für 'Crime Scene
Investigation' und gleich mehrere Erfolgsserien aus den USA.
Ob Las Vegas, Miami, New York oder die Navy - die Fernseh-CSI-Teams
werden immer mehr."

http://www.bildblog.de/?p=1768
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Was ist los hier? Setzt sich keiner mehr kritisch mit der Welt auseinander?  :(

Der Fall Vattenfall:

Vattenfall meldet in Deutschland für die Monate Januar bis September 2006 einen Gewinnsprung um 54,4 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro.
[...]

Der schwedische Vattenfall-Chef Joseffson freut sich über das Ergebnis "vor allem wegen der starken Verbesserung beim deutschen Stromgeschäft". Anders ausgedrückt: Die deutschen Stromkunden - insbesondere in Hamburg und Berlin - finanzieren die Gewinnexplosion des Konzerns. Vattenfall und die anderen drei Strom-Oligopolisten (E.on, RWE und EnBW) können diese Ergebnisse wegen fehlenden Wettbewerbs einerseits und mangelhafter bzw. zu später Regulierung andererseits erzielen. Milliarden an Kaufkraft werden dadurch den Verbrauchern entzogen und stehen damit für einen Schub der Binnennachfrage nicht zur Verfügung. Die Politik regaiert endlich.
[...]

Die Bundesnetzagentur hat Vattenfall die Netzentgelte um 25 % gekürzt. Damit ist Vattenfall Spitzenreiter unter allen Netzbetreibern. Bei keinem anderen wurde so viel Luft in den Netzentgelten entdeckt, die jetzt endlich herausgelassen wurde. Vattenfall hat daraufhin eine Senkung des Strompreises für Haushaltskunden um gut 7 Prozent mit Wirkung ab 18. September 2006 verkündet. Vattenfall verkauft diesen Akt als Wohltat. "Mit dieser Senkung der Strompreise entlasten wir die Hamburger Stromkunden um jährlich rund 48 Millionen Euro", heißt es in einer Pressemitteilung des Konzerns. Doch in Wahrheit handelt es sich bei der Senkung um eine Selbstverständlichkeit, zu der man durch diue Bundesnetzagentur gezwungen war. Überdies gilt die Senkung nur ab sofort und nicht rückwirkend, obwohl Vattenfall jahrelang überhöhte Netzentgelte in den Strompreis eingerechnet hat.
[...]

Die Strompreise sollen nach den Ankündigungen mehrerer Stromversorger erneut steigen. Vattenfall hat für Hamburg bisher keine Erhöhung angekündigt. Die letzte Erhöhung in der Hansestadt ist auch noch frisch, sie erfolgte zum 1. Mai 2006 und betrug gut 5 Prozent. Und das bei explodierenden Gewinnen. Nur eine Woche nach Inkrafttreten der Erhöhung gab Vattenfall bekannt, dass der Gewinn des Unternehmens 2005 um 498 Millionen auf 1,13 Milliarden stieg. Das wegen der Preispolitik angekratzte Image des Unternehmens soll derzeit durch eine Energiesparkampagne aufpoliert werden.
[...]

http://www.verbraucherzentrale-hamburg.de/~upload/vz/VZTexte/TexteEnergieBauen/StromVergleich.htm


Die Vattenfall Campagne (Stromfresser gesucht!):

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Also, wegen "bildung einer kriminellen Vereinigung" finde ich schon herrlich.
Oder das FBI überhaupt zu rufen, wenn ein verheiratetes Pärchen
knutscht.. Gut, sie waren frech. Aber das als Bedrohung für die
Landessicherheit auszulegen, um denen eins auszuwischen ist doll.  :lol:

Hier hätte man das Pärchen in solch einem Fall wohl auch nicht vom
Bundesnachrichtendienst abholen lassen.. Und überhaupt eine Klage?
Ein Busgeld vom Ordnungsamt vielleicht.
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Nicht aus Ami- sondern aus Russland:

Der Alienfisch.
(Der sogar den Weg in die Bild gefunden hat.)

Oder war es doch anders?
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Ein neuer Lacher aus BILDblog.de:

Wir appellieren an die Wissenschaftler dieser Welt: Hören Sie auf! Lassen Sie davon ab, Untersuchungen zu veröffentlichen, die die Menschen klüger machen sollen. Verzichten Sie auf alle Versuche der Aufklärung. Die "Bild"-Zeitung wird sie wieder und wieder und wieder in ihr Gegenteil verkehren und als Vorlage missbrauchen, die Menschen dümmer zu machen.

Der kanadische Wissenschaftler Peter C. Austin hat mit Kollegen eine interessante Untersuchung gemacht. Sie wollten zeigen, wie leicht man mit statistischen Auswertungen alle möglichen Zusammenhänge herstellen kann, selbst völlig abwegige. Als Beispiel untersuchten sie, wie sich das Sternzeichen eines Menschen darauf auswirkt, welche Krankheiten er bekommt. Sie werteten dazu die Daten aller zehn Millionen erwachsenen Bewohner der Provinz Ontario aus und teilten sie zunächst zufällig in zwei Gruppen. Die erste Gruppe durchsuchten sie nach den 223 häufigsten Gründen für eine Krankenhauseinweisung und überprüften, ob sie bei bestimmten Sternzeichen besonders häufig auftraten. Sie fanden je Sternzeichen mindestens zwei solcher Krankheiten, die statistisch signifikant häufiger auftraten, zum Beispiel schienen sich Schützen besonders häufig den Oberarmknochen zu brechen, Krebse litten auffallend oft an Darmproblemen.

Die Forscher betrachteten nun je Sternzeichen zwei solcher scheinbar typischen Erkankungen, und überprüften den Zusammenhang anhand der zweiten Gruppe mit den anderen fünf Millionen Menschen. Doch, siehe da: Von den insgesamt 24 Krankheiten bestätigte sich in 22 Fällen die Vermutung der besonderen Häufung nach Sternzeichen nicht. Und auch bei den verbliebenen zweien stellte sich bei genauerer Betrachtung heraus, dass die Abweichung nur zufällig und nicht signifikant war.
Der Schluss der Forscher: Wenn man ziellos und ohne klare Hypothese so viele Kriterien betrachtet (223 mögliche Erkrankungen!), wird man, wenn man bei der Durchführung der Studie nicht ganz genau aufpasst, immer auf irgendwelche scheinbaren statistischen Zusammenhänge stoßen – selbst wenn es in Wahrheit gar keine gibt. Sogar etwas so abwegiges wie ein Einfluss des Sternzeichens auf die Gesundheit lässt sich dann scheinbar beweisen – obwohl die Forscher durch eine genauere Betrachtung der Daten eindeutig feststellen konnten, dass so ein Einfluss nicht existiert.

Ja. Und das machte "Bild" gestern aus der Studie:



http://www.bildblog.de/?p=2087
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Zitat von: "EvilEd84"
Eigentlich war ich ja nie ein Fan von solchen Aussagen: aber das sind schwer gestörte Menschen, die wie du schon sagtest eben Triebgesteuert sind und das unheilbar...habe da nen sehr ergreifenden Artikel gelesen im SPIEGEL, wo das Seelenleben von solchen Menschen sehr gut beleuchtet wird. Sind im Endeffekt sehr bemitleidenswerte Kreaturen, denen geholfen werden MUSS.

Daher ist ne Sicherheitsverwahrung mit menschlicher (!!!) psychotherapeutischer Behandlung wohl das beste für alle und da muss angesetzt werden. Das solche Menschen immer und immer wieder nach 2 Jahren (!!!!!) und das oft OHNE Therapie freikommen ist einfach bodenlose Frechheit und das nicht im Sinne eines Rachegedankens sondern aus dem Grunde von oben!


Meine volle Unterstützung, ED.
Der Menschheit wird nicht geholfen, wenn man kranke Menschen dem
wütenden Pöbel zum Fraß vorwirft oder anderswie behandelt, wie
es nach westlich-demokratischen Werten undenkbar wäre.
(Ratio vor Emotio!)
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Sprachpanscher 2006
Günther Oettinger ist Sprachpanscher 2006

Die weltweit über 27000 Mitglieder des Vereins Deutsche Sprache e.V. haben Günther Oettinger, den Ministerpräsidenten des Landes Baden-Württemberg, zum deutschen Sprachpanscher 2006 gewählt. Oettinger hatte in der SWR-Reportage "Wer rettet die deutsche Sprache" zu Protokoll gegeben: "Englisch wird die Arbeitssprache, Deutsch bleibt die Sprache der Familie und der Freizeit, die Sprache, in der man Privates liest." Damit degradiere er, so VDS-Vorsitzender Krämer, die deutsche Sprache zu einem reinen Feierabenddialekt. Oettinger siegte mit großem Vorsprung vor Jörg von Fürstenwerth vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft; er versucht, junge Leute mit "Drug scouts" und Sprüchen wie "Don't drug and drive" von Drogen abzuhalten.

http://www.vds-ev.de/presse/pressemitteilungen/archiv/2006_08_16.php
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Bundestrojaner in ELSTER-Software entdeckt

01. April 2007 (webmaster)
Untersuchungen des Chaos Computer Clubs ergaben, dass der Bundestrojaner über die aktuelle Version der Elster-Software verbreitet wird.

Seit dem 19. März 2007 wird die aktuelle ELSTER-Software für das Jahr 2006/2007 in der Version 8.1.0.0 [1] für den Steuerbürger bereitgestellt. Schon von Anfang an hegten Experten Zweifel an der Integrität der 18 MB großen .exe-Datei. Nach einer mehrtägigen intensiven Analyse fand der Chaos Computer Club (CCC) nun deutliche Hinweise, dass über die fragwürdige Software der sog. Bundestrojaner [2] verbreitet wird.

Der Bundestrojaner, kürzlich als neues Werkzeug des Überwachungsstaates in die Schlagzeilen geraten, soll das Ausspähen der gesamten steuerpflichtigen Bevölkerung ermöglichen. Jeder Bürger mit eigenem Einkommen wird in Zukunft verpflichtet, die Steuererklärung mittels ELSTER-Software abzugeben. Dass es dem CCC nach wenigen Tagen gelang, den Trojaner ausfindig zu machen, spricht nicht eben für die Qualität der Spitzelsoftware.

Die Analyse zeigte verschiedene verdächtige Module, wie z. B. wte0104-brsjm.digit, das u. a. vorhandene Mikrofone und Kameras in modernen Computern einschalten kann. Weitere Routinen dienen der Durchsuchung der auf dem Rechner gespeicherten Dateien. Eine Funktion sendet Daten vom Benutzerrechner ferngesteuert an den BKA-Rechner mit der IP-Adresse 217.7.176.25 [3].

Der Trojaner tauscht offenbar auch einige Systemdateien aus, um sich unabhängig vom ELSTER-Programm auf dem System einzunisten. Die Schadsoftware erzwingt danach einen Neustart des Rechners. Auf dem Bildschirm des betroffenen Computers erscheint dazu die Fehlermeldung: "Systemfehler 70797976 - Neustart erforderlich."

Pikanterweise wird ein Port auf dem infizierten Rechner geöffnet, der es erlaubt, neue Suchbegriffe nachzuladen. Das ist insofern problematisch, da die Suchfunktion eine Schwachstelle enthält, die es einem Angreifer erlaubt, nicht nur Suchbegriffe, sondern beliebige Daten und ausführbaren Code auf dem Rechner zu platzieren. "Damit ist der unbemerkten Manipulation aller Daten Tür und Tor geöffnet," sagte CCC-Spezialexperte Jens-Thorben Janckiewozki.

Eine erste Ausnutzung dieser Nachladeschwachstelle wurde auch schon in der freien Wildbahn beobachtet. Ein schwer zu analysierender, auf Schwachstellen des Bundestrojaners aufsetzender Wurm dient wahrscheinlich dem Abfangen von PIN- und TAN-Eingaben von Onlinebanking-Benutzern der Postbank. Auch erste Zusammenschlüsse von gekaperten Rechnern zu sogenannten Botnetzen wurden im Verlaufe des Samstags beobachtet. Der Chef des BSI hatte unlängst Botnetze als größte Gefahr im Internet ausgemacht.

Bisher war weder das BKA noch das Bundesinnenministerium für eine Stellungnahme zu erreichen. Unter der Hand gab ein Techniker des BKA jedoch zu, dass in den eigenen Reihen niemand den Trojaner programmiert hätte. Dafür mussten schon aus Kostengründen im Ausland Fachkräfte angeworben werden. Die großen Antivirenhersteller haben mittlerweile ebenfalls mit der Analyse begonnen und hoffen in den nächsten Tagen entsprechende Updates zu verbreiten.
[1] ElsterWeb
[2] Wikipedia: Bundestrojaner
[3] Whois 217.7.176.25

Nachtrag: Aufgrund heftiger Reaktionen und entsprechender Nachfragen sehen wir uns angehalten darauf hinzuweisen, dass es sich bei der Meldung um einen Aprilscherz handelt. Der CCC kann natürlich trotzdem nicht ausschließen, dass die Elster Software den Bundestrojaner oder schlimmeres enthält.

http://www.ccc.de/updates/2007/bundestrojaner-elster
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Etwas älter, aber trotzdem interessant:



Der „Endmark“-Beweis

„Powered by emotion“ warb SAT 1 bis 2003. Dann erfuhr der Sender, dass zwei Drittel der Fernsehteilnehmer keine Ahnung hatten, was das heißen sollte – ja dass einige sich Übersetzungen zurechtlegten wie „Kraft durch Freude“ oder „Von Gefühlen gepudert“. Und so lautet der Werbespruch seit 2004: „SAT 1 zeigt’s allen“.

Diese Einsicht folgte aus einer 2003 veröffentlichten Untersuchung des Kölner Marktforschungsinstituts Endmark über die Verständlichkeit von zwölf bekannten englischen Schlagworten für deutsche Kunden – mit dem verheerenden Ergebnis: Im besten Fall hatten 59 Prozent verstanden, was gemeint war, im schlimmsten sogar nur 8 Prozent. Diesen Tiefpunkt setzte RWE mit seinem Spruch One group, multi utilities. Heute heißt er „Alles aus einer Hand“.

RWE und SAT 1 gehören zu jenen acht der zwölf untersuchten Unternehmen, die ihre Werbefloskeln seitdem geändert haben. Fürs Deutsche hat sich sogar McDonalds entschieden, obwohl das Schlagwort Every time a good time mit 59 Prozent das bestverstandene war: „Ich liebe es“ heißt nun die schlichte Werbung aus drei deutschen Wörtern, die auf 100 Prozent Verständnis rechnen können.

Die Werbeagenturen, auf die die englischen Sprüche zurückgehen, hatten sich also geschäftsschädigend verhalten – vor allem aber weltfremd: In ihrer Affenliebe zum Englischen hatten sie den Kontakt zu ihren Landsleuten völlig verloren.

http://www.aktionlebendigesdeutsch.de/endmark.php
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Zitat
Kultauto "General Lee" erzielte bei eBay fast zehn Millionen US-Dollar

Es wäre eines der am teuersten versteigerten Autos, die es je bei einer Versteigerung gab. Am Freitagabend endete die eBay-Auktion für den "General Lee" mit einem Rekordgebot.
Wie bereits hier bei Shortnews berichtet, hatte der Schauspieler John Schneider, der in der Serie "Ein Duke kommt selten alleine" den Bo Duke spielte, den 69er Dodge Charger, der in dem Film als "General Lee" bekannt wurde, zum Verkauf angeboten.
Am Freitag endete die Auktion mit der Rekordsumme von 9.900.500 US-Dollar. Den Rekord hält bis jetzt ein Bugatti, der für elf Millionen US-Dollar bei Christie's den Besitzer wechselte. Jetzt hofft man bei eBay, dass es kein Spaßgebot war.


http://www.shortnews.de/start.cfm?id=665955
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