In China grassiert der Sicherheitswahn. Nachdem für die Olympischen Spiele eigene Röntgengeräte angeschafft wurden, die jedes einzelne Packerl bei der Post durchleuchten, werden jetzt auch kochende Chinesen als Risikofaktor eingerechnet. Ab sofort müssen Bürger jedes Messer, das länger als 22 Zentimeter ist, wie eine Waffe registrieren lassen.
Küchenmesser mit entsprechender Länge gelten in China nun als "potenzielle Tötungswaffen", gab das Ministerium für öffentliche Sicherheit bekannt. Wer jetzt ein solches Messer kauft, muss sich mit Namen, Adresse und allem, was dazugehört, registrieren lassen. Die Polizei kontrolliert außerdem Küchenbedarfshersteller auf "illegale Waffenproduktion". Messer, die man bereits besitzt, müssen allerdings nicht registriert werden.
Quelle: krone.at