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ap · 1014 · 1279045

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Offline Ash

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    Ein Vorwort zum Link mit meinen mittlerweile stark liberal entwickelten Ansichten. Ich schreibe das vorab, weil klar sein sollte, dass wenn dieses Vorwort ein Anderer (gerade hier) schreiben würde, es inhaltlich anders aussehen würde. Dennoch bin ich zu einhundert Prozent davon überzeugt:

    Der Artikel erinnert mich an ein Interview mit dem Scheich von Dubai, Rashid Al Irgendwas, auf die Frage, warum er meint, dass sein Urenkel wieder Kamel reiten würde und kein Luxusauto, abgekürzt:
    Harte Zeiten formen starke Menschen, starke Menschen schaffen gute Zeiten, gute Zeiten formen schwache Menschen und schwache Menschen schaffen harte Zeiten.
    Das Zitat ist mittlerweile streng verpönt, weil im Bundestag das Zitat vom falschen Abgeordneten kam (das reicht in diesem Land ja auch aus, um Werte als ‚richtig‘ oder ‚falsch‘ zu bewerten), ich sehe es aber ganz genauso. Das Zitat gilt aber nur indirekt als Rattenschwanzursache.
    Und auch wenn Viele sagen, es liegt an der Weltsituation, nein, tut es nicht denn nur bestimmte Länder schwächeln und es ist schade, dass viele Menschen sich einfach nur sagen „mir geht’s gut“ im Glauben dass sie die negativen Veränderungen nicht treffen, weil sie vielleicht beruflich oder von ihrer Lebenslage (noch) nicht betroffen sind. Ich bin es auch nicht und ehrlich gesagt vermutlich als Beamter der Letzte, der die Folgen spürt und dennoch sind die großen Fragen, die in diesem ‚Land‘ noch gestellt werden weit weg von dem was unseren Wohlstand sichert. Im Gegenteil, offen konditioniert die Gesellschaft sich mit dem Bild des Wohlstandsverlustes zum Wohle der Menschheit oder eines guten Zweckes, völlig ohne Rücksicht darauf, wie Wohlstandsverlust & guter Zweck miteinander korrelieren. Die Folge zeigt der Artikel:


    https://www.focus.de/finanzen/news/gastbeitrag-von-gabor-steingart-in-deutschland-entwickelt-sich-eine-abschiedskultur-von-unserem-wohlstand_id_183989926.html
    « Letzte Änderung: 25. Januar 2023, 13:09:59 von Ash »



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      Bild hat zumindest den Vorteil, dass sie jede Information die eine Schlagzeile ist auch veröffentlichen, auch wenn es gegen ihre eigene allgemeine konservativ liberale Meinung steht. Das macht kein Blatt mehr heutzutage! Abgesehen davon ist auch die BILD seit Jahren nur Haltungsjournalismus wie auch Spiegel und Co. nur eben auf der anderen Seite stehend. Umso froh bin ich mittlerweile, dass es sie gibt.
      Zu Weimar, naja, scheint schon was dran zu sein, auch wenn das ziemlich aufgebauscht wurde aber gut, es geht um Almans und da muss man schon genau hingucken. Die Salafisten-Aufmärsche in den letzten Wochen juckte ja Keinem. Dennoch würde ich mir ja mal wünschen das deutsche Journalisten  mal genauso so investigativ agieren wenn es nicht um das Thema „Nazis&Rassismus“ geht. Aber dieses Land ist für mich emotional eh gestorben, ich scheiss auf alles made in Germany und die ganze Kultur ebenso. Im Grunde aber geht der ganze Westen zur Hölle, soeben gelesen:

      In Kanada wurde einer Mutter Haft angedroht, nachdem sie einen vermummten Mann im Nanaimo Aquatic Center mit Perücke beim Spannen ihrer kleinen Tochter erwischte und ihn aus der Frauenumkleide geworfen hatte. Er identifiziert sich als Frau & beklagte Menschenrechtsverletzung. Gepostet haben das bisher nur englischsprachige Nachrichtenblogs aber hahahaha, passt in die heutige Zeit. Werde auch im Juni mein Geschlecht aufm Pass ändern (soll doch ab Juni gehen!?), bringt nur Vorteile. Und bei der nächsten Beförderungsrunde verklage ich das Land weil ich als einzige Frau in meiner jetzigen Position nicht befördert wurde, hahaha, nutze das System der Vollhonks zu deinen Gunsten aus!





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        Schön, dass diese Abo Fixierung endlich mal nach hinten losgeht. Mittlerweile ist dieser Abo Trend auch nicht mehr feierlich, geht ja mittlerweile weit über Filme hinaus.



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          Hollywood streikt ja derzeit. Den Hintergrund dazu und welcher Rattenschwanz an unfairen Verträgen dran hängt erklärt hier ein deutscher Youtuber, der selbst in L.A. Schauspieler ist. Ich kuck den recht oft und er erklärt das ganz gut. Wem das interessiert sollte da mal reinsehen. Scheinbar sind die Verträge und Konditionen allgemein sehr schlecht geworden, seit die Streamingdienste dominieren und für unfaire Behandlung sorgen. Es geht also nicht nur darum, dass KIs gewisse Jobs bedrohen und um Gehälter von AAA-Schauspielern gehts auch nicht..


          « Letzte Änderung: 09. August 2023, 09:26:01 von Ash »



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            Nicht direkt „Zeitung“ aber interessant, wie ich finde.  Ich habe ja den Newsletter von Sahra Wagenknecht abonniert und heute Abend endlich die Newsletter erhalten, dass der Verein „Bündnis Sahra Wagenknecht - Für Vernunft und Gerechtigkeit“ endlich startet. Da ich stark überlege Mitglied zu werden und so aktiv eventuell auf kommunaler Ebene was starten könnte habe ich darauf ja nur gewartet. Eine neue Partei im Aufbruch die unter Garantie die 5% sofort durchbricht, sowas hat man ja eigentlich nie.

            Jetzt muss ich aber merken, dass eventuell Viele die Idee haben, den ihre Seite bzw die Links ihrer Infomail sind komplett down und überfordert. Der Andrang scheint enorm hoch zu sein, mal abgesehen davon, dass ich nicht weiß, Wieviele von der Linke in Paderborn wechseln. Machen das zu viele sind wird es schwer eine aktive Rolle einzunehmen, zumal die Linke im Westen und eben auch in Paderborn aus  extremst radikalen Spinnern besteht. Wechseln also zu Viele wäre ich wohl eh nur ein Höcke des rechten Wagenknecht-Flügels und da hätte ich eigentlich keinen Bock, wenn da zu Viele von wechseln aber die Meisten werden vermutlich einfach nur wechseln um das sinkende Boot zu verlassen. Das ist meine Befürchtung. Auf jeden Fall finde ich das Thema „Wagenknecht-Partei“ sehr interessant und das könnte eine interessante Tür für eine kleine politische Karriere werden oder zumindest Hobby werden. 

            Edit: Ach schau an, jetzt geht die Seite, Mitglied werden ist aber noch nicht.
            « Letzte Änderung: 26. Oktober 2023, 23:08:48 von Ash »



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              Ich mach’s mal wirklich kurz, wirklich. ;) Eigentlich müsste ich wieder auf jede einzelne Aussage eingehen aber dann gibts wieder Stress. :lol:

              Oh, nicht falsch verstehen, die AFD ist für mich die derzeit einzige noch wählbare Partei mit demokratischen Grundsätzen, eventuell noch die FDP mit großen Abstrichen aber insgesamt habe ich für alle Parteien tausend Gründe sie nicht zu wählen.  Hinzu kommt, dass das Demokratieverständnis hier völlig in Schieflage  geraten ist (übrigens auch hier, wie ich finde) und das Thema Ukraine Krieg passt da recht gut. Man kann der Ukraine natürlich ständig Waffen schicken (ist eine Option, stelle ich nicht in Frage) aber man macht diesen Punkt alternativlos und jede gegensätzliche Meinung, da ist ist man „unten durch“, wie Marco sagt. Und so ist es in jedem Thema so, Corona, Flüchtlingskrise, Baukrise, und und und. Das hat mit Demokratie halt nichts mehr zu tun. Der Wähler kann das natürlich selbst entscheiden ob eine Meinung oder ein Satz reicht um unten durch zu sein aber auf politischer und medialer Ebene diese ständige merkelische Alternativlosigkeit zu propagieren macht mich sehr nachdenklich.

              Übrigens nebenbei (hat auch was mit Demokratieverständnis zu tun) muss die Pressesprecherin von Hansa Rostock 5000 EUR Strafe zahlen weil sie ein „FCK SFR“ Shirt trug. Das wäre auch mal ein Punkt zum „nachdenklich werden“. ;) Aber mein Herz für Hansa war ja immer groß! :D

              Zum Thema Mitgliedschaft im„Bündnis Sahra Wagenknecht“ geht es mir primär darum, dass sich mit dieser Partei eine Tür öffnen könnte um politisch ein wenig aktiver zu werden. Ob das Spaß macht wird sich zeigen aber die Partei wird die AFD vermutlich halbieren und sehr stark bei SPD & Linke abfischen. Das bedeutet, man könnte nicht nur viel bewegen sondern die Möglichkeit sich eventuell auf kommunaler Ebene auch aufstellen zu lassen ist garnicht mal so schlecht. Das wäre ein guter finanzieller Boni, wenn mir es gelingen würde zu überzeugen. Das ist natürlich ein Haken denn viele Punkte stehen im Gegensatz zu meiner Vorstellung, gerade innenpolitische Punkte gehören dazu. Aber viele Wege führen zu Wohlstand und meine ehemals sozialdemokratische Einstellung muss ich da halt ein wenig auf links drehen. Und ganz wichtig, wie oben schon erwähnt wird, nicht nur wer Wagenknecht wählt, auch wer da aktiv ist, bei den wird es schwerer die Nazikeule zu ziehen und das Risiko des Jobverlustes sollte hier auch wegfallen, deswegen auch die Überlegung einer aktiven Mitgliedschaft, sind wir wieder beim Thema Demokratieverständnis.
              Da muss ich natürlich schauen, wie ich das zeitlich hinbekomme, denn nächste Jahr starte ich dann auch erneut ein Gewerbe im Pflegebereich, nachdem der erste Versuch durch eine private Veränderung meines Partners scheiterte.
              So oder so, ich spende jetzt erstmal monatlich einen gewissen Betrag, sicherheitshalber, um so eventuell leichter in den inneren kommunalen Kreis zu kommen wenn er entsteht. Ich arbeite aber auch iner Behörde und weiß, das Posten nicht nach Befähigung verteilt werden, muss man mal schauen.
              « Letzte Änderung: 28. Oktober 2023, 17:44:18 von Ash »



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                Die Wagenknecht-Partei liegt bei jetzigen Umfragen schon bei 14%. Das ist krass und wären in NRW 28 Landtagssitze. Ich sollte zu den Sternen greifen! :lol: Nein, ist natürlich Quatsch aber zeigt das Potential, wenn man politisch aktiv sein will. Interessant aber, dass sie der AFD garnicht so viel abzieht, etwa 3 Prozent, 2 von den Grünen, was ich nicht gedacht hätte und jeweils nur 1 bis 2 Prozent von SPD+CDU (nichts von der FDP), viele Prozente von eigentlichen Nichtwählern oder Wählern von Parteien die unter 5 Prozent sind. Interessant…



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                  Im Sat TV wird der Sender bei mir nach einer Suche immer irgendwo zwischen Phoenix dmax & ntv gespeichert.

                  Habe Voigt bei Lanz gesehen, wirkt recht sympathisch, hat aber wenig Argumente und wenn er gegenüber Höcke mit dem Spruch kommt „Die AFD ist rechtsextrem weil sie alle raus haben will“ wird er merken, dass argumentieren mit Halbwahrheiten nicht funktioniert wenn die Gegenseite ebenso zu Wort kommt, was ja so bisher kaum der Fall war. Und wer Höcke schonmal in Diskussionsrunden gesehen hat weiß, dass der Mann ein exzellenter Redner ist. Wenn Voigt es schafft Höcke“s Argumente was entgegenzusetzen oder ihn sogar argumentativ überlegen sein wird, dann Chapeau, kann ich mir aber ehrlich gesagt nicht vorstellen.
                  « Letzte Änderung: 10. April 2024, 13:32:53 von Ash »



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                    Voigt ging mir derbe auf den Sack mit seinem Argument gegen Höcke mit dem völkisch hier und völkisch da und interessant, dass der Moderator Textpassagen aus Höckes Buch die Voight zitiert hatte selbst zufällig auf seiner Karte schon vorgedruckt hatte aber fehlende Neutralitätt von den Mods war zu erwarten. Höcke war aber ebenso absurd schwach, auch argumentativ mit dem ständigen "ihr seid Schuld" und manche schlechten Angriffe von Voigt wurden überraschend schwach gekontert, auf manche Angriffe ist er nichteinmal eingegangen wie sein Zitat aus dem „Wall Street Journal“. Da hätte ich schon gerne mal eine Begründung gehabt weil die war schon heftig. Aber "Alles für Doofland" ist so ein absurder Talk, auch angeheizt von den Mods die ernsthaft § 86a gebrochen sehen, also geht das vor Gericht wirklich gegen Höckte aus wird es definitiv Wachstumszuwächse für die AFD geben.
                    Der Moderator war richtig kacke, die Moderatorin war deutlich mehr bemüht sachlich zu bleiben. Insgesamt gingen mir beide auf den Sack, also Höcke und (noch mehr) Voigt wie auch der Moderator. Höcke hatte mehr Redezeit aber er musste auch mehr abseits der Themenpunkte sich ständig erklären, mal besser mal schlechter. Voigts Argumente waren nicht immer schlecht aber eben viel zu oft. Die Fragen selbst fand ich allerdings auch eher schwach, zu wenig orientiert an die Landtagspolitik.
                    « Letzte Änderung: 12. April 2024, 03:56:10 von Ash »



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                      Da ich aus dem BSW wieder ausgetreten bin weil es mit der Werteunion nun eine für mich bessere Partei gibt, in der man eventuell eine kleine politische Karriere starten könnte kann ich mich ja wieder mit einem Mittelfinger in die Runde äußern. Nazifiziert wird die Werteunion zwar ebenso aber hier wird der inhaltsleere Shitstorm ja noch deutlich offensichtlicher weil Maaßen wie Wagenknecht noch das Gesicht der Partei ist und er sich doch sehr sachlich äußert und anders als ein Höcke Metaphern meidet.


                      Apropos braune Lappen — ich find es verdammt besorgniserregend das eine Nazi—Partei in immer mehr Skandale verwickelt wird wegen Ihren Verbindungen zu autokratischen Regimen wie in China oder Russland.

                      Das Meiste oder versmutlich alles waren doch bisher Fakenewsskandale, von Weidels Steuerhinterziehung, Wannsee2.0 bis hin zu AllesFürDeutschland. Bei der AFD muss man halt schon ein wenig recherchieren oder zumindest die ursprüngliche Quelle aufsuchen, machen halt die Wenigsten bis auf die AFD-Wähler selbst, weil sie den Medien (zu Recht!!) eh nicht mehr glauben. Und es kann gerne wer eine dicke Liste an Verfehlungen machen die den Begriff "Nazi-Partei" rechtfertigen. Sofern sie sachlich sind und nicht aus Interpretationen bestehen werde ich gerne darauf eingehen und sie aufbröseln.
                      Auf jeden Fall ist vermutlich diese fehlende mediale Ausgewogenheit der Berichterstattung auch der Grund, wehalb die AFD im Internet so viel besser aufgestellt ist als alle Anderen zusammen. Von daher kann ich da auch nicht wirklich sauer sein, zumindest nicht auf alle Hater, bin selbst schon auf einige anti AFD/Höcke Argumente reingefallen. Ich halte ihn zwar auch nicht für einen lupenreinen Demokraten (hatte ich eh noch nie) sondern für einen Nationalisten aber Nazi... das sind Leute, die haben Menschen vergast und ermordet, Verbrecher die sich als Herrenrasse sahen und die Welt unterjochen wollen (solche Leute gibts heute auch noch, werden aber gerade vpn den N-Schreiern verharmlost, so sehe bekannter "Maaßen" ich das). Es ist sowas von verantwortungslos diesen Begriff für politische Gegner zu missbrauchen, dass ich halt auch null Mitleid habe für die Probleme hier in diesem Land.
                      Aber wenn Demokratie nicht so das Ding der mittlerweile liberalfeindlichen Almans ist oder diese nicht erkennen, dass gerade Diejenigen die Konservative & Rechte nazifiziert haben, die eh in allem was Deutsch ist "Nazi" sehen, ja dann sollnse die AFD halt verbieten. Dieses Land ist in meinen Augen eh lost. Man ist sich ja mittlerweile schon darüber einig, dass Jeder, der einen Mann in Frauenkleider nicht als Frau ansieht ein Nazi ist und ja, das sind die selben Stimmen, die auch ursprünglich das N-Wort nutzen und die ganzen gegenRechts-Demos (wohlgemerkt gegen rechts und nicht gegen rechtsextrem, also eine Demo gegen das konservative Bürgertum) lenken halt nur von den wahren Problemen des Landes ab. Wenn Deutschland ein solches Problem mit Rechten hat wie die Linke immer tut, ja dann sorry, dann sollte das migrationsfreie Volk in D. zwangssterilisiert werden. Dann scheint es ja genetisch ein deutsches Problem zu sein und dann müsste ich mir diese Dauerschleife nicht mehr anhören.
                      Zu den Verbindungen itself, es heißt halt eh schon immer im "serösen Journalismus", dass die AFD (sowie BSW und Linke) von Moskau gelenkt und finanziert wird. Zwischen Partei und einzelnen Mitglieder macht man keine Unterschiede, argumentativ schwach aber für hier reichts halt.

                      EDIT: Der Text wurde versucht so zu schreiben, dass er Niemanden beleidigt, hoffe, das ist gelungen. Na gut, Journalisten werden sich immer angegriffen fühlen, wenn ich politisch werde aber das kann ich nicht verhindern denn ich empfinde den deutschen Journalismus für sehr problematisch und er gehört in meinen Augennenorm reformiert, um endlich wieder eine Ausgewogenheit herzustellen, ohne die Presssefreiheit zu beschneiden.
                      « Letzte Änderung: 25. April 2024, 04:22:12 von Ash »



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                        Naja, ihr solltet euch schon ein wenig mehr mit dem Inhalt der AFD beschäftigen als mit aus dem Zusammenhang gezogenen Satzfetzen von AFD-Vertretern des rechten Flügels und nein, Nationalist hatte ich gesagt und nicht Nationalsozialist. Ja, da stehen so einige weiter rechts als ich selbst bin und auch wählen würde aber ich kann sagen die AFD.NRW ist sehr gemäßigt und auf Bundesebene sieht es nicht anders aus. Dr. Vincent, Frau Seli-Zacharias oder Hr. Tritschler oder schon fast Stars, Guido Reil & Beckamp, wichtige Köpfe, die null berücksichtigt werden. Nazi geht zu weit und wird euch halt als Argument irgendwann selbst treffen. Wenn die Messlatte zum Nazi so niedrig ist, wird das Folgen für dieses Land haben. Und... was ich eben auch immer sage, man wird kaum einen Wähler mit solchen Argumenten überzeugen. Umso schöner für mich (nicht für euch, klar) war zu lesen, dass bei der GenZ jeder vierte die AFD wählen würde und das wird noch mehr. Ich denke in fünf Jahren, nach weiteren vier Jahren mit den Grünen oder Linken an der Macht wird die Werte Union und die AFD an der Macht sein. Das wird dann natürlich besonders spannend, was dann mit so stasihaften Behörden wie die Meldestelle, dem Selbstbestimmungsgesetz, einen bis dahin möglichen „verwirkbaren Social-Media-Lizenzen (Voigt lässt grüßen) oder der Einfluss auf Faesers Innenministerium auf Staatsanwaltschaft in Landgerichten. Diese von der Ampel aufgebauten Strippen zum Erhalt von Meinung/Macht könnte irgendwann nach hinten losgehen, wenn das Volk die Schnauze voll hat, vielleicht also in 5 Jahren, wenn Merz wieder mit rot oder grün koaliert (und das muss er ja). Und was die AFD und rechts angeht, klar ist sie rechts, so rechts wie die CDU mal war und noch immer sein sollte aber nicht ist. Aber eine rechte Bewegung gehört zum Rechtsstaat, wie auch eine Mitte und eine Linke. Es wird aber garnicht mehr differenziert, weswegen ich auch die Demos kritisiere, dachte das sei klar. Denn was ist denn das Bürgertum? Das Bürgertum ist rechts mit konservativen Familienbild, mit Traditionen und Heimatliebe aber das ist vorbei, das ist Nazi und das ist das Problem in dem Land, dass nichts rechts von links nichts akzeptiert wird und alle ziehen mit. Und keine Sorge, ich sehe halte dich nicht für rechts sondern für links liberal. Gerade der liberale Punkt ist noch der, wo wir gelegentlich noch eine Meinung haben und auch diese einstellung wird dir irgendwann um die Ohren fliegen.  So sehe ich das, hatte noch mehr geschrieben aber der Dienstserver hat die Seite neu geladen und alles war weg, so what. Achso, Maaßen war eine der übelsten und undemokratischsten Schmutzkampagnen in diesem Land, will das Thema nicht wieder rausgraben aber sehe ich komplett anders als du.



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                          Uh, darauf würde ich in allen Punkten mal drauf eingehen aber mein Nachtdienst ist vorbei und zu Hause und im Tagdienst habe ich keine Zeit dafür, zumal ich gerade noch an einem Buch schreibe. Ich gehe da mal Punkt für Punkt Ende nächster Woche ein.



                          Offline Ash

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                            So, mein Nachtdienst hat wieder begonnen. Daher konnte ich auch was schreiben...

                            Das mag sein Alex, aber wenn Du mich als links-liberal bezeichnest, hast Du glaube ich vieles nicht verstanden was ich jemals gesagt habe oder für was ich so stehe ;) aber ich sehe ja auch, dass Du von Deiner Meinung nie einen Zentimeter abrücken würdest, auch wenn ich nicht nachvollziehen kann, wie du das was Du schreibst gut finden kannst - also nicht das wie du es schreibst, sondern die Ideologien und Machenschaften einer AfD und das Ganze der einzelnen Personen, das wo das hingehen soll bzw. dass man sich echt wünschen kann diese beiden parteien (Werteunion und AfD) wären in Deutschland wirklich an der Macht. Ich bin alles andere als links, aber sowas kann ich nicht gutheißen oder mir ernsthaft auch noch wünschen - das ist mit meinem Hirn und Denken und allem null vereinbar.

                            Ich denke, das beruht auf Gegenseitigkeit aber ich halte dich dennoch für links (was von meiner Seite auch ok ist und absolut nicht negativ gemeint ist, ich sag es immer wieder, mein halber Freundeskreis ist links), auch wenn du dich als völlig neutral und mittig (wie ja alle) siehst, ist ok aber du hast hier auch schon so vielen Aussagen zugestimmt, die ganz klar links von der Mitte stehen, für mich zumindest, dass ich bei meiner Einschätzung bleibe. Dass du keine liberalen Ansichten hast kann ich fast nicht glauben, da gerade du in einer Branche arbeitest, die davon abhängig ist, dass auch die Politik nationale & wirtschaftliche Interessen berücksichtigt und da habe ich sicherlich viele Aussagen nicht falsch gelesen. Ob das die Regierung von heute noch tut, die Frage stellt sich für mich längst nicht mehr.
                            Und ja, ich bleibe fest bei meinen Ansichten und halte diese "die bösen Ideologien und Machenschaften einer AfD"-Begründung für haltlos. Das Parteibuch ist ganz klar liberal, mir sogar noch nicht liberal genug aber das ist ein anderes Thema. Es ist eine absolute Tatsache, dass nichts im Parteiprogramm gegen die demokratische Grundordnung verstößt, ganz im Gegenteil, Demokratie eher fördert, viel mehr als die jetzige Regierung und Beispiele hatte ich genannt. Die AFD will die Volksabstimmungen nach Schweizer Vorbild, die „freie Listenwahl“ bei Landtags- und Bundestagswahlen (was wirklich mal ein Fortschritt wäre) & Parteienfinanzierungen dem Verfassungsrecht anpassen, was in Deutschland völlig aus dem Ufer geraten ist und wodurch die Beschränkung von Parteifinanzierungen mit hunderten Millionen Euro im Jahr ausgehebelt wird. Man muss sich nur mal ansehen, wieviel Organisationen unter der Schirmherrschaft von SPD & Grüne stehen. Sowas in den USA, der Wiege der Demokratie, würde zu Massenfestnahmen führen. Gleichzeitig sind sie für eine Direktwahl des Bundespräsidenten, was den BP transparenter und unabhängiger machen würde & sie wollen den Straftatbestand der Steuerverschwendung einführen. Beim Thema „Förderung von Demokratie“ ist die AFD halt nicht einmal ansatzweise so demokratiefeindlich wie immer behauptet wird und ständig parteiliche Ausreiser aus der Tasche zu holen und damit zu argumentieren, dass die Partei ganz böse ist weil der und der mal das und das gesagt haben, sorry aber was interessiert mich das? Mich jucken auch nicht die demokratiefeindlichen Aussagen eines (als Beispiel) Özdemir. Sowas nehme ich vielleicht als zusätzliche Bestätigung aber wichtig ist doch, wie ist das Parteiprogramm oder wie wird dessen Politik ausgeübt. Und da habe ich Unmengen an Punkte, die mir eher bei den Grünen (als Beispiel) sagen, „Verfassungsschutz? Gönnt euch!“.
                            Und um es mal ganz klar auf den Tisch zu bringen, der Grund weswegen man die AFD so nazifiziert ist doch primär der, dass sie deutschkulturelle Interessen vertreten und vor allem viele Menschen abschieben wollen. Dass damit doch primär (nicht ganz, ist ein weites Feld) Kriminelle gemeint sind, wird ja völlig übersehen weil die Diskussion darum sofort erstickt werden soll.  Die AFD pauschalisiert da auch nicht, im Gegenteil, die AFD wird ins Fremdenfeindliche pauschalisiert. Und so bauscht sich der ganze Hass gegen die AFD mehr und mehr auf und dass so Leute wie Höcke das auch noch befeuern, ja, ist klar aber juckt mich nicht weil das Parteiprogramm die wahre Sprache spricht und für jeden Höcke gibt zehn Martin Vincents, für mich die totale Angstmache. Und da sind wir halt bei der Frage: Was genau glaubst du denn ernsthaft, was passieren würde, wenn AFD & Werteunion das Land regieren? Das würde mich echt brennend interessieren. Ich kann sagen, was ich glaube, was passieren würde. Die Beziehungen zu EU Ländern wird sich endlich wieder verbessern, da der Alleingang in der Migrationspolitik endlich ein Ende hätte, Kriminelle schneller abgeschoben werden und Kriminelle die auf dubiose Art & Weise den dt. Pass erhalten haben ihn wieder verlieren (Stichwort „Clans“),  AKWs werden wieder geplant (Planung und Bau, da vergehen leider Jahrzehnte, was wohl auch bedeutet, Deutschland ist raus beim Durchbruch der kalten Fusion oder auch nicht wenn Siemens und Co. diesbezüglich in Deutschland wieder Rückhalt erhalten), Arbeit wird sich wieder lohnen auf Grund von Steuerentlastungen, Abschaffung des Bürgergeldes, Sozialleistungsminimierung, Geldschenkungen und dubiosen Milliardenhilfen im Ausland, Bildungspolitik, Bau-& Wohnungspolitik wird weniger reglementiert und liberalisiert (und Fakt ist, das weiß ich aus eigener Situation, dass sich Vermieten kaum noch lohnt) und ja, ich glaube alles wird besser.




                            Eigentlich möchte ich mich in solche Debatte nicht mehr einschalten, aber ich will ein Arugument in den Raum stellen, von dem ich glaube, dass Du es in deiner Gesamtbetrachtung der AfD vielleicht noch nicht hinreichend berücksichtigt hast, Alex.

                            Du argumentierst, dass die AfD so rechts ist, wie es die CDU mal war. Dieses Argument halte ich für grund falsch. Das mag vielleicht auf ein paar Themen zutreffend sein, trifft aber in keiner Weise den Charakter der CDU/CSU. Die AfD möchte eine der zentralen Grundlagen zerstören, auf denen die Bundesrepublik seit ihrer Gründung basiert. Nämlich die der Westbindung. Die AfD ist eine dezidiert antiwestliche, antiamerikanische Partei, die ihre Begeisterung für Putin und andere Diktatoren nicht im geringsten verhehlt. Die Geschichte rund um die Spionagevorwürfe mit China sprechen für sich. CDU/CSU standen immer - und in den 50er Jahren noch stärker als die SPD - für Westbindung und ein enges Verghältnis zu den USA. Wie wir gerade wieder am Urkaine Krieg sehen, sind die USA unsere Lebensversicherung. Eine Partei, die an dieser Grundlagung rüttelt, setzt die Freiheit in Europa aufs Spiel. 

                            Die sogenannte Westbindung will die AFD nicht lösen aber sie will die Beziehungen in den Osten stärken. Schon in den 1990ern gab es Kritik an der CDU sich zu sehr in Richtung USA zu orientieren und den Osten zu sehr zu vernachlässigen und schon damals gab es viele Stimmen, die sich für bessere Abkommen mit den Tigerstaaten einsetzten. Heute stehen die Tigerstaaten auf einem besseren Fundament wie Deutschland & diese Atlantik-Brücke, nicht falsch verstehen, die ist sehr wichtig aber Deutschland ist nicht der Untertan sondern ein Partner und sollte auch so fungieren und gerade die Beziehungen zu Russland wurden Jahrzehnte lang von den USA torpediert. Klar, ok, jetzt gerade sind die Beziehung zu Russland auf Eis und in einer schweren Krise aber das kann doch kein Dauerzustand sein!? Und das Thema Ukraine, das ist auch kein Bild eines klaren Gut & Böse, auch wenn das den Krieg nicht ansatzweise rechtfertigen soll und darf aber für den Umgang, gerade für den späteren ist es dennoch wichtig. Ich will nicht, dass Russland ab sofort für die nächsten Jahrzehnte der neue Dauerfeind ist. Russland ist schon seit der Weimarer Republik einer der wichtigsten politischen und wirtschaftlichen Partner Deutschlands, auch wenn nicht alle historischen Bezüge diesbezüglich glänzend sind. Und was die Lebensversicherung USA angeht, die benötigt die EU an sich nicht. Schön dass sie da ist aber Deutschland gehört zur EU und Russland hat ein Militärbudget was von der EU weit übertroffen wird.



                            [..] Aber vieles (Flüchtlingskrise) sind Probleme wo man zunächst auf Welt- und dann auf Europaebene versagt hat. Das finde ich Scheisse - aber das sind alles Dinge aus denen man lernen kann und ein besseres Europa und ein besseres Deutschland erschaffen kann. Mit antiwestlicher und antidemokratischer Regierung wird das nicht gehen.

                            Die Lösung für ein Großteil der Probleme ist Europa und den europäische Gedanken zu stärken. Die ganzen Rechtsparteien und Rechtsregierungen unterminieren genau diesen.

                            Ich kann verstehen, dass man Macaron nicht leiden kann - aber das ändert nichts daran, dass der Mensch aus ganzem Herzen Europäer ist. Und genau solche Leute braucht es jetzt. Länder die sowohl stolz auf Ihre Identität sind wie auch stolz sind Europäer zu sein. Nationalismus ist das genau krasse Gegenteil davon.

                            Mit einer AfD-Regierung wird es das nicht geben. Das ist das Ende von allem, was Deutschland aufgebaut hat. In Deutschland. In Europa. In der Welt.

                            Eigentlich hat da primär Deutschland versagt und lernen tut man bei den Problemen seit neun Jahren nichts und je linker die Politik wird und je mehr man versucht die Mitte nach links zu verschieben umso konservativer werden auch die Wähler. Fast der ganze Rest war sich einig die Grenzen zu zumachen. Dieses Jahr sind Wahlen in Frankreich, Le Pen hat von Wahl zu Wahl 5% zugelegt, dieses Jahr könnte es soweit sein. Ob ich das gut finde, weiß ich nicht denn Rassemblement National steht halt nochmal ne ganze Spur weiter rechts als das, was die Deutschen so verteufeln.
                            Glaubst du ernsthaft es wird besser mit den Parteien von heute, die seit 60 oder 160 Jahren im vier Jahresrhythmus „Wohlstand für alle“ auf ihre Plakate drucken? Und bezüglich europäischer Gedanke, der war ursprünglich mal wirtschaftliche & soziale Stärke sowie ein gemeinsames internationales Auftreten. Dieses Europa der Werte wurde erst im Laufe der Jahre und ganz besonders ab 2015 durch den linken Flügel durchgedrückt. (sorry, ich hab das alles schonmal geschrieben aber so isses halt). Der aufgebaute Wohlstand durch die Nachkriegs- & Boomer-Generation entstand halt auch nicht auf Grund sozialistischer und ethischer Werte sondern auf Grund Liberaler, mögen Andere anders sehen aber ich sehe es mittlerweile so und glaube, dass Europa und besonders Deutschland nur wieder hoch kommt, wenn sich Arbeit wieder lohnt und man wieder ein Gemeinschaftsgefühl schafft durch gemeinsame Identifikation schafft. Damals sagte man „Patriotismus“ oder „Heimatliebe“, seit zwanzig Jahren verpönt und verachtet, selbst bei mir. Auch hier der Zustand, dass etwas radikalisiert wirde, Patriotismus und Nationalismus sind heutzutage das Selbe und nebenbei: Nationalismus ist nicht das Gegenteil, es ist die extremisierte Entwicklung von Patriotimus, weswegen ich durchaus auch einverstanden damit bin, wenn man sagt, dass man beim Patriotismus vorsichtig sein muss. Nunja und Gemeinschaftsgefühl, also „Frag nicht, was dein Land blablabla“, JFK, ihr wisst Bescheid, ist ja komplett abtrainiert bei den Deutschen. Selbst ich scheisse auf dieses Land mittlerweile. Und genau das spaltet halt das Land, die Deutschen selbst und die Migranten, die selbst nicht mehr sein wollen als Pass-Deutsche und ich kann das absolut nachvollziehen. Und ja JAA, mit der AFD und der Werteunion wird es das geben, ein neues Wir-Gefühl, was nicht die Schattenseiten deutscher Geschichte vergisst aber sich eben mit den glanzvollen historischen Leistungen und Größen deutscher Geschichte identifiziert. Das gibt’s halt heute nicht und es brauch mir auch Niemand sagen, dass das nicht stimme.


                            Und daher ist es auch extrem wichtig für uns, dass dieser Vollidiot in den USA nicht wieder an die Macht kommt. Der lässt uns nämlich fallen…

                            Trump ist ein Kasper aber er hat keine Kriege angezettelt und Israel mehr gestärkt wie kein Präsident zuvor. Ich halte persönlich nichts von ihn, finde sein Auftreten nicht eines Präsidenten würdig aber er spricht offen aus was er denkt und das mögen viele und die ganzen Präsidenten zuvor meist aus irgendwelchen milliardenschweren Klans find ich auch eher suboptimal, wenn auch immer noch besser als Jemand ohne akademische Bildung oder Lebenserfahrung aber Trump wirkt wie der kauzige Nachbar von nebenan und nicht wie ein Politiker der weltfremd in einer TribbleA-Wohngegend wohnt, das kommt an und ich hatte mal gelesen, dass besonders bei den US-Latinos Trump sehr beliebt ist. Zudem ist für Trump ist aber alles eine Kosten-/Nutzen-Rechnung. Das birgt Vorteile, auch für Europa. Und da die Demokraten es den Republikaner sehr einfach machen mit ihren bürgerlich-fremden Entscheidungen in der wokeness-Politik, BlackLivesMatter usw. wird Trump auch ein leichtes Spiel haben. Die judenfeindliche Hetze und Ausschreitungen von Hamas-Anhängern im ganzen Land, besonders an den Unis tun ihren Teil bei.




                            Im Prinzip muss man jede zukünftige Wahl in den US als den Kampf Gut gegen Böse betrachten, bei dessen Scheitern dort die gesamte Demokratie auf dem Spiel steht. Man muss sich nur die derzeit republikanisch regierten Staaten anschauen, in denen die Frauenrechte schon krass eingeschränkt wurden, nachdem das bundesweite Abtreibungsrecht gekippt wurde. Und das ist nur der Anfang.

                            Das Thema hatten wir auch schon und da stand ich ja auch wieder alleine da aber auch hier ist es leider so, dass die eigene Meinung die einzige Ware ist und die andere Meinung enorm radikalisiert wird. Es gibt überhaupt keinen echten Diskurs mehr, Null Verständnis, sofort, „das sind die Bösen“, das finde ich soo krass! Das passiert auch hier auf der Straße. Und gerade hier es doch enorm deutlich, dass es eben für beide Seiten, also für Abtreibungsgegner und für die Befürworter Pros-& Contras gibt. Bis heute fällt es mir schwer mich da für eine Seite zu positionieren aber es ist eben nicht so, dass es gesetzlich auf jeden Fall zu einhundert Prozent richtig sei immer abtreiben zu dürfen und genauso finde ich es fraglich es nie tun zu dürfen. Faktisch ist es immer Mord, egal wie alt der Fötus ist. Es hätte sich ein Baby, ein Mensch entwickelt. Fakt ist auch, dass Vergewaltigungen oder auch früherkennbare Krankheiten beim Fötus das Leben ganzer Familien und Paare zerstören können, die individuelle Entscheidung einer Abtreibung aber auch nicht ganz ausgeschlossen werden sollte, zumindest unter Auflagen oder Voraussetzungen. Mord bleibt es aber weswegen ich immer ein Problem habe mich bei dem Thema fest zu entscheiden aber eine Seite hier als die eine wahre und einzige logische und ethische und richtige Entscheidung hinzustellen, ey Leute!
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