Thema: [Kurzmeinung] Book of Eli

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Book of Eli

Story (ofdb: moonshade):
In der Mitte des 21.Jahrhunderts ist die große Katastrophe bereit seit gut 30 Jahren vorbei, Amerika hat sich in eine wüste, apokalyptische Öde mit nur wenigen Überlebenden verwandelt und noch weniger Menschen können sich an den "Doomsday" überhaupt noch erinnern. Da taucht ein einsamer, aber sehr wehrhafter Fremder (Denzel Washington) in dem kleinen, halb verfallenen Nest auf, das von dem energischen Carnegie (Gary Oldman) geführt wird. Zwar will Eli, wie der Fremde heißt, eigentlich nur kurz Rast machen, um Vorräte und Wasser wieder aufzufüllen, doch als Carnegie bemerkt, daß Eli ebenfalls von den "alten" Zeiten weiß, ist er erfreut, ihm auf Augenhöhe begegnen zu können. Das geht aber nur so lange gut, bis bekannt wird, daß Eli im Besitz des vermutlich letzten Exemplars eines früher weltweit verbreiteten Buches ist, das Carnegies Führerschaft zusätzliche Macht verleihen könnte. Als Eli eine Abgabe jedoch ablehnt, wird die Jagd auf ihn eröffnet...



 Kritik:
Jep, geiler Endzeit Streifen mit sehr starkem Denzel Washington. Die Optik war sehr fett, alles in überbelichtetem Grauton und einem an manchen Stellen an Mad Max erinnernden Setting. Die Musik, wenn mal was eingespielt wurde hat gepasst wie die Faust aufs Auge und die beiden Action Szenen die es gab (der Film ist definitiv kein Actioner) waren sehr fett. Die Kostümabteilung hat ebenfalls volle Arbeit geleistet: die zerlumpten, stets Brille (Skibrille, Schweißerbrille, Sonnenbrille, whatever) tragenden Outlaws sahen einfach fett aus. Allgemein war das Setting sehr an die guten alten Western Filme angelehnt, nur eben mit Bikes statt Pferden, überdimensionierten Gatling Guns anstatt Revolvern, dafür mit echten Saloons. Alleine der Beginn im Asche-beregneten Wald, als Denzel mit Pfeil und Bogen sowie mit Gasmaske und Strahlenanzug ausgestattet eine kahle Katze erlegt war sehr stimmig. Die erste Action Sequenz mit den Mad-Max-Gedächtnis Gangstern und dem fetten Kettensägentypen hat ebenso gerockt.



Die Story über das Buch könnte den einen oder anderen mal wieder stören, aber da ich nur: what da heck. Ich fands geil und die Werte die transportiert werden sind ja universell und sollten auch für nicht

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nicht religiöse

Menschen Bestand haben.
Werde ich mir kaufen und nochmal ansehen. Lediglich einen Ticken zu lang fand ich ihn: 100-110min anstatt der 118min hätten es auch getan.

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Also auf Denzel lass ich da mal GAR NIX kommen – der hat astrein gespielt.

Was die Sache mit dem mysteriösen Buch angeht würde ich sagen 50/50 ich denke die message ist sehr weltmännisch und keineswegs extrem ausgefallen und daher als Aufhänger absolut OK!

Die Optik steht den Bildern in nichts nach und absolut Bombe!!! Irgendne Mischung zwischen Mad Max und Jarhead würde ich sagen – nur noch besser.

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Lasst euch nicht dazu verleiten zu denken das sei ein religiös verblendeter Film, es wird ganz klar gezeigt, dass das Desaster überhaupt auf religiös verblendet geführte Kriege zurückzuführen ist

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Lasst euch nicht dazu verleiten zu denken das sei ein religiös verblendeter Film, es wird ganz klar gezeigt, dass das Desaster überhaupt auf religiös verblendet geführte Kriege zurückzuführen ist

Spätestens nach dem Spoiler hätte sich der Kinogang dann für mich eh erledigt

@Sascha: Ist kein Spoiler, das wird in den ersten 20min klar.

@Maggus: kann mir auch gerne eloquente Ivo-Gedächtnis-Reviews verfassen, aber so what? Warum sollte ich dafür meine Zeit vergeuden ich will Bock auf den Film machen und jede Kleinigkeit davon vorab zu erzählen liegt mir fern. Kann gerne ab sofort aber wieder das [Kurzreview] vornan stellen im Threadtitel. Solche Reviews von mir sind nur grafisch aufbereitete und schmacklich ansprechend formatierte Meinungen (und weniger Rezensionen an sich) aus dem Fred, die etwas länger geraten sind und zu denen sich sicherlich noch andere Meinungen finden werden. Warum also keinen Fred spendieren

@Tobi: same here, warum sollte ich den Inhalt in anderen Worten beschreiben, wenn es tolle Inhaltsangaben gibt. Ist ja nix kreatives, ne Story ist ne Story, die ändert sich auch nicht wenn ich sie kreativ umschreibe. Finde ich Zeitvergeudung und macht mir auch keinen Spaß, würde nur darin enden, dass es eben gar keine Reviews mehr gibt.

@Patrick: genau meine Meinung. Auf der großen Leinwand optisch ein Brett, das auf nem kleinen TV daheim sicher nicht so genial wirkt.

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Also da kann ich ganz klar sagen, dass ich mir die Arbeit nicht machen werde, weil ich es sinnlos finde. Der Inhalt wird sich nicht ändern, nur weil ich mich hinsetze und Zeit reinstecke. Ich lese mir die Angaben durch ob alles stimmt, es sich gut liest und ich es allgemein gut finde und gebe dann wenn das der Fall ist brav den Autor an und fertig ist die Sache für mich. Ne schlechte, falsche oder uninteressante Inhaltsangabe würde ich auch nicht verwenden.

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...und gehe sogar noch einen halben Punkt nach oben:


Book of Eli
Sorry, bei aller Liebe, aber der Film ist geil. Nur weil es um

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die Bibel

geht direkt zu motzen finde ich albern. Das Thema wird durchaus kritisch, positiv wie negativ beleuchtet und ist keineswegs eine verblendete Sicht, wie sie den Amerikanern immer nachgesagt wird.
Optik: Bombe. Settings: Bombe. Cast: Bombe. Sound: Super.
BD: Bombe!
noch Fragen?

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War auch nicht überzeugend, aber unterm Strich auch egal, oder nicht?

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Wird der Film jetzt solange diskutiert bis alle den geil finden müssen?

Naja, Pro und Contras beider Meinungen und Gruppen aufzuzählen gehört bei Reviews doch irgendwie dazu.

Sehe ich auch so. Mich hat´s halt massiv gestört - aber letztlich auch deshalb weil der Rest ziemlich geil war: Look und Cast waren 1A!!

Sehe ich eigentlich als Grundlage eines Forums an, oder nicht!?

Wenn ich schreibe, ich finde dieses und jenes albern und Leute antworten, dass sie den Film wegen anderen Dingen nur mittelmaß finden, ist das doch eigentlich sogar ein Konsens, oder nicht? Und selbst wenn nicht, auch das wäre gewünscht.

Aber wir können uns auch nur noch darüber unterhalten, was wir als letztes gegessen haben oder wie schnell wir gestern geblitzt wurden jetzt sei mal nicht so zickig, Tobester 8)

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Wegen? War mit Jürgen im Kino 8) ich weiß, dass er ihn flach fand

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Book of Eli

Hat gerockt wie ich finde. Ich sehe Denzel sowieso sehr gerne und hier hat neben dem Hauptdarsteller auch alles weitere wie die Nebendasteller um Gary Oldman oder das fette Setting spitze gepasst. Gerade die staubig ausgedörrte Endzeitstimmung wurde sehr cool eingefangen und auch die Story um das Book of Eli was letztlich

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die Bibel

war fand ich gut. Übrigens war für mich am Ende nicht 100% eindeutig, dass Eli

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blind war. Klar die Bibel war in Blindenschrift geschrieben und er konnte sie lesen und auch auswendig lernen aber muss er deswegen wirklich blind gewesen sein? Dafür gab es im Film keine eindeutigen Anzeichen - auch rückblickend, nachdem man die Blindenbiebel sah, nicht. Oder doch? Ich fänds ja sehr cool, wenn er wirklich blind war und dennoch so durch die Gegend spaziert und alle platt gemacht hat aber 100% eindeutig war es für mich nicht. Zumindest kann ich dann jeden verstehen, der mit dem "Twist" nicht so richtig klar kommt. Nicht falsch verstehen, ich habe für mich auch ausgemacht dass er blind war.

Ist aber auch egal, so oder so hat mir der Film klasse gefallen. Die BD ist übrigens astrein!

Doppel-

Die BD ist wirklich sehr sehr fett...