David Fincher macht Film über 9/11-Fan
Wie gestern berichtet, ist David Fincher ganz heiß darauf, das US-Remake von "Verblendung" zu inszenieren. Doch bevor es soweit ist, wird er nun zunächst einmal die Regie von "Pawn Sacrifice" übernehmen.
Der Film handelt vom Leben des Schach-Großmeisters Bobby Fischer, der als einer der besten Schachspieler aller Zeiten gilt. Allerdings war Fischer nicht nur ein Genie, sondern manchmal auch ein paranoider Idiot. Auf die Anschläge des 11. September reagierte er überglücklich und nannte sie "wundervolle Nachrichten". Außerdem drückte er seine Hoffnung aus, dass die Anschläge zum Tod von "hunderttausenden jüdischen Rädelsführern in Amerika" führen könnten.
Das Drehbuch stammt von Steven Knight ("Eastern Promises"). David Fincher wird den Film für Columbia Pictures inszenieren, nachdem sich das Studio von Finchers letztem Film "The Social Network", der Story hinter dem Facebook-Phänomen, begeistert zeigte.
"Pawn Sacrifice" wird für David Fincher zu einer ziemlichen Herausforderung. Immerhin lädt seine Hauptfigur nicht gerade zur Identifikation ein. Allerdings hat Fincher mit "Zodiac" auch schon einen Thriller ohne Auflösung inszeniert. Dann sollte er dieses Problem nun eigentlich auch in den Griff bekommen.
Quelle:Filmstarts.de
Fincher in allen Ehren, aber das klingt nicht sonderlich spannend. Und wenn ich schon wieder lese US-Remake zu Verblendung!!! Das is ein Bombenfilm, warum zum Geier kann mans dabei nicht belassen!? Können die scheiß Amis (sorry) keine Filme aus anderen Ländern schauen oder was?