NEUE GEKÜRZTE VERSION FÜR ÖFFENTLICHE FOREN
Sex und Gewalt entschärft
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5 Meilen westlich des Rio Pecos in New Mexico. Lufttemperatur 36 °C und Luftfeuchtigkeit nahezu Null. Wie eine gigantische Bratpfanne des Teufels!
US-Highway 20.
4 Asphaltspuren.
Wie eine endlose Schlange, die sich in zahllosen Windungen durch das Desertland krümmt.
Hier, weit außerhalb der nächsten Stadt, stand am Rande des Highways die Rockerkneipe „Chrome Skull Saloon“. Eine staubige kleine Spelunke, in der sich sämtliche Rocker, Biker und vorbei reisenden Trucker trafen.
Nicht nur zum Saufen und laute Musik hören, sondern auch wegen der exzellenten XXL-Steaks, die angeboten wurden. Die besten im Umkreis von Meilen! Und hin und wieder ließen sich ein paar Mutige auf einen gewagten Wettbewerb ein: Das Verzehren eines 2,5 Kg schweren Steaks mit Soße und Beilage. Innerhalb von 60 Minuten mußte auch der letzte kleine Krümel verspeist sein, dann sparte man sich die Kosten von knapp 80 Dollar und gewann stattdessen einen runden Hunderter. Das schafften jedoch nur die Wenigsten.
Der Name der Kneipe rührte vom riesigen Chromblitzenden Totenschädel her, der über dem Eingang angebracht war und jeden Besucher boshaft lauernd an zu grinsen schien.
Chrom war überhaupt das Schlüsselwort!
Glänzendes verchromtes Metall hatte es dem Besitzer Douglas Bell, der 1986 seine Heimatstadt Shreveport in Louisiana nach einem heftigen Streit mit seiner ständig keifenden Ex-Frau verlassen hatte, um hier in New Mexico sein Lokal aufzumachen, angetan. Der 58jährige Altrocker mit dem aschgrauen Vollbart und der beinahe weißen langen Haarmähne restaurierte in einer geräumigen Werkstatt neben seiner Bar tagsüber Straßenkreuzer jeglicher Coleur, bevor er sich Abends hinter die Theke stellte.
Es war nun wenige Minuten bevor die Bar öffnete.
Douglas, von Bekannten schlicht Doug genannt, stand vor seinem neuesten Werk: Einem dunkelblauen 76er Oldsmobile Regency. Der Wagen war in einem recht schmuddeligen Zustand bei ihm abgegeben worden. Nun glänzte die Edelkarosse wieder und würde sicher recht bald einen Käufer finden.
Doug hatte für sich selbst vor wenigen Jahren erst einen absoluten Klassiker reserviert. Er war mächtig stolz auf seinen tiefschwarzen, glänzenden 78er Cadillac Fleetwood mit getönten Scheiben, chromglänzenden Stoßstangen, Türgriffen und Felgen. Von dem rund 6 Meter langen Flaggschiff mochte er sich nie wieder trennen und wurde kurzerhand sein neuer Besitzer, nachdem er ihn gründlich aufpoliert hatte.
Später diese Woche wollte Doug sich daran machen, die Stoßstangen und Felgen eines silbergrauen 81er Lincoln Continental mit ordentlichem Chrom zu versehen, denn nichts liebte er mehr als riesige US-Limousinen, die in gleißendem Licht erstrahlten.
Er musterte den Lincoln ganz genau und überlegte sich, wie viel er für das Prachtstück verlangen könne.
Seine wenigen Mitarbeiter hatten sich vor 2 Stunden bereits verabschiedet und Doug hatte sich frisch gemacht und seine Mechanikerkluft gegen das amtliche Rocker-Outfit getauscht.
Er trug ein dunkelrotes Stirnband, das nur knapp unter den Strähnen auf seiner Stirn auszumachen war.
Eine dunkelblaue Jeans mit Nietengurt und einer Pentagram-Gürtelschnalle.
Ein uraltes T-Shirt von Black Sabbath, das Motiv der „Vol 4“-LP, also Ozzy Osbourne mit seinen ausgebreiteten Armen.
Hinten drauf die Daten einer Europatour von 1973. Ein Original, nur leider etwas zu versifft und abgetragen, um noch ordentlich Wert zu besitzen. Das ursprüngliche Tiefschwarz war im Lauf der Jahrzehnte leider etwas verbleicht...
Lässig wie immer hing die glimmende Marlboro zwischen Dougs Lippen und der gestandene Metalhead, Tuner und Biker nahm zwischendurch einen tiefen Schluck aus seiner Jack Daniels-Dose.
Er wandte sich vom Lincoln ab und beäugte den fertigen Oldsmobile noch mal ganz genau, damit er auch noch den letzten Mangel entdeckte, der ihm eventuell entgangen war. Aus einem alten Kofferradio, das auf einem Baumstumpf stand, tönte der Song „The Pusher“ von der Band Steppenwolf.
Nach wenigen Augenblicken hörte Doug das Tackern eines mächtigen Motors einige Meter hinter sich auf dem Highway.
Ein riesiger Truck rollte heran und hielt auf der anderen Seite des Highways. Der Motor schnaufte laut, als er abgewürgt wurde.
Charles Logan stieg aus und sah sich um.
Doug auf der anderen Seite des Highways zwinkerte kurz herüber, blieb aber sonst reglos stehen.
Charles nahm sich Tabak aus seiner „Drum“-Packung und drehte sich eine Zigarette, während er langsam auf Doug zu schritt.
Der 36jährige Trucker und engagierte Kraftsportler war vom Llando Estacado hochgefahren. Eine höllische Strecke! Ein paar Male hatte Charles das Gefühl gehabt, daß ihm der Gummi auf den 18 Rädern seines Vehikels schmolz. Daß die Metallteile sich verbogen und die bronzene Farbe auf der Zugmaschine ablöste.
Aber er war immense Anstrengungen gewohnt. Und er scheute sie nicht.
Logan war hartgesotten und verbissen. Schon seit frühester Kindheit. Eine andere Wahl hatte er nicht gehabt.
Als er 8 Jahre alt war, waren seine Eltern mit ihm nach Amarillo in Texas gezogen. Nach dem schweren Unfall des Vaters, der dessen Karriere als Rodeoreiter für immer beendete.
Durch diesen Schicksalsschlag verfiel Charles' Vater immer mehr dem Suff und Mutter und Sohn hatten darunter zu leiden.
Gürtelschnallen, Kochlöffel, schweres Schuhwerk oder die bloßen Fäuste – einfach alles prasselte auf die geschundenen Leiber von Charles und seiner Mutter nieder. Der Junge geriet auf die schiefe Bahn und überlebte quasi nur durch Straßenraub. Einen Großteil des erbeuteten Geldes investierte er schon mit knapp 10 Jahren in ein paar schwere Hanteln.
Er wollte stark werden!
Stärker als sein Dad, den er für die brutalen Mißhandlungen abgrundtief haßte! Er stählte seine Muskeln heimlich.
So intensiv, daß er mit 13 Jahren bereits über Bärenkräfte verfügte. Sicherlich war auch ein Vorteil, daß er rasant wuchs und als Teenager schon an der 1,80 m – Marke kratzte.
Als er 17 war, entlud sich sein unbändiger Haß in einer schwülen Sommernacht!
Sein besoffener Vater war mal wieder im Begriff gewesen, ihn mit dem Gürtel zu traktieren. Charles ließ in dem Moment auch die allerletzten Hemmungen fallen und ging mit Fäusten und Füßen auf seinen inzwischen physisch unterlegenen Erzeuger los. Er steigerte sich in einen wilden Prügelrausch und nach wenigen Minuten erlag der Vater einem Schädelbasisbruch und mehreren Knochenbrüchen.
Charles landete dafür im Jugendknast und erlebte dort eine reine Hölle in Form von schwulen Mithäftlingen und nahezu diktatorischen Aufsehern. Aber er konnte dort auch weiter trainieren und sich bis zum Tag seiner Entlassung Mitte 20 zu einem riesigen Muskelprotz entwickeln.
Als Anführer einer Gang von Kraftsportlern im Knast rang er selbst einigen Wärtern Respekt ab, die dann auch schon mal ein Auge zugedrückt hatten, wenn Charles einem anderen heranwachsenden Unruhestifter schlicht die Schnauze zertrümmerte.
Seine Lektion hatte er ja von seinem Elternhaus schon längst gelernt: Das Recht gehört dem Starken und der Schwache wird unterdrückt oder gleich ausgeschaltet. Im Ernstfall konnte man sich entweder nur auf seine Fäuste oder gute Waffen verlassen.
Manchmal dachte Charles an seine verkorkste Kindheit zurück und das Trauma drückte auf seine Seele. Dann brauchte er dringend Ablenkung.
Einfach alles verdrängen und sich auf die Aufträge konzentrieren. Keinem seine Gefühle zu zeigen.
Cool zu bleiben.
Ja, das konnte er wirklich sehr gut!
Man konnte ihn zwar nicht als verbittert bezeichnen, aber als recht verhärtet. Er war zur Zeit mit einem Anhänger voll mit Benzin unterwegs nach Odessa in Texas.
Er genoß es, von Bundesstaat zu Bundesstaat mit seiner mächtigen Maschine zu cruisen.
Ein Caterpillar-Motor mit satten 450 PS!
Da fühlte Charles sich wie neu geboren.
'Wenn du diesen Ton unter dir hörst, das satte Röhren des Diesels, dieses kraftstrotzende Zittern und Beben, dann bist du der King', pflegte er jedem stets zu sagen.
Sein Kenworth W 900 Conventional: Mannshoch über dem Asphalt förmlich dahin schwebend.
Alles übersehen, den endlosen Highway, der sich vor seinem Kühlergrill wie eine Schnur daher zieht, voll im Blick haben und die Prärie an sich vorbei rauschen zu sehen.
Das war Charles Logans Element!
Der Kenworth war ein älters Modell, Baujahr 1988. aber unverwüstlich. Ebenso wie sein Fahrer.
Charles hatte den Laster 2nd Hand gekauft, irgendwann 1993. Seitdem war er selbständig. Auf eigene Faust arbeiten! Die eigenen Aufträge an Land ziehen. Das war ihm wichtig. Er brauchte seien Freiheit und keinen Boss irgendeiner Speditionsgesellschaft, der ihm vorgab, was er zu tun hatte.
Bis zu 200 000 Dollar hatte er in manchem guten Jahr verdient. Sein Wohnhaus in der Texas-Hauptstadt Austin hatte meistens nur eine Alibi-Funktion für ihn, denn er wohnte förmlich in seiner mächtigen Zugmaschine. Fast das ganze Jahr hindurch.
Er wußte, irgendwann mußte er sich von seinem alten Kenworth trennen. Nach knapp 17 Jahren.
Doch diesen Zeitpunkt schob er immer weiter auf. Das Fahrzeug hatte mit ihm viele Abenteuer durchlebt.
Freiheit und Abenteuer- Der innige, geradezu archaische Wunsch eines jeden Mannes!
Aber die Konkurrenz im Business war groß geworden in den letzten Jahren. Viel zu groß!
Trucker konnte jeder werden, der den Schein dafür machte. Und es kamen immer mehr Einwanderer aus allen Teilen der Welt hinzu, die sich hinter die Lenkräder der Peterbilts, Freightliners und Kenworths klemmten.
Und das drückte die Prämien, gleichzeitig schnellten die Preise für den Sprit mächtig in die Höhe. Die Weltwirtschaftskrise hatte auch vor diesem Job nicht halt gemacht.
Charles spürte den Bleifuß längst nicht mehr, den er seit Hunderten von Meilen fest durchgedrückt auf dem breiten Gaspedal liegen ließ. Die Verspannung in seinem Nacken war förmlich zur Gewohnheit geworden. Er registrierte sie einfach nicht. Die Welt war für ihn immer dann am Schönsten, wenn er sie durch die getönten Scheiben des Kenworth sah, über die aggressiv vorgestreckte Haube hinweg, die Meile um Meile unter sich verschlang wie ein gefräßiges unersättliches Raubtier.
Charles hatte lockige, verschwitzte, dunkelrote Haare, stark zum Bräunlichen tendierend, und einen buschigen Kinnbart. Über seine Wangen wuchs ein stoppeliger Dreitagebart.
Er trug über seinem bulligen, muskelstrotzenden Körper lediglich ein fleckiges Feinripp-Unterhemd und darüber ein aufgeknüpftes rot/schwarz kariertes Holfällerhemd, dessen Armel abgerissen waren und den Blick auf die baumstammartigen Oberarme freigab, der von tätowiertem Stacheldraht übersät war.
Das Stacheldraht-Tattoo erstreckte sich auch über die Beine zu den Füßen hinunter. Die Blue Jeans mit abgefetzten Hosenbeinen gab den Blick darauf frei.
Die robusten Beine steckten in ausgelatschten staubigen Turnschuhen. Um den Kopf trug er ein blutrotes Kopftuch, in seinem breiten Stiernacken zu 2 langen Schleifen zusammen gebunden.
Als Charles an Doug heran trat, steckte er sich die fertige Zichte in den Mund und zündete sie an.
Nach einem kräftigen Zug klopfte er dem Altrocker, der ihm die ganze Zeit den Rücken zugedreht hatte, während er die Straße überquerte, auf die Schulter und murmelte: „Howdy Bro. Wie sieht's aus mit dir? Hoffentlich besser als mir. Fühl' mich wie hin geschissen und drauf gekotzt. So eine abgefuckte Strecke, die schlaucht mich jedesmal.“
Jetzt erst drehte Doug sich um und musterte seinen Besucher und langjährigen Kumpel aus seinen tiefgrauen Augen, die in dem faltigen Gesicht kaum sichtbare Emotionen andeuteten. Cool und stets beherrscht war der alte Knochen von Natur aus, auch wenn er Charles schon seit Monaten nicht mehr gesehen hatte.
Doug spie seinen glimmenden Zigarettenstummel zur Seite in den Sand und brummte: „Lang ist's her. Bist schon seit Monaten nicht mehr vorbei gekommen.“
„Schon klar. Aber jetzt bin ich ja hier. Mann Alter, ich sehne mich schon den ganzen verfickten Tag lang nach einem von deinen berühmten 2 Pfund-Steaks. Ordentlich paniert und mit sahniger Rahmsoße und Champignons. Und einem Berg Pommes dazu...“
Jetzt grinste Doug und er erwiderte frontal den Schlag auf die Schulter „Sollste haben, du stinkender alter Bastard.“
„Har, har! Yeah, ich muß dringend was Frisches überziehen.“
Zwei riesige Männerpranken klatschten jetzt ineinander und schüttelten sich.
Knapp 2 Stunden später hatte sich der „Chrome Skull Saloon“ allmählich gefüllt. Einige tough drein blickende, tätowierte und muskelbepackte Rock/Metalfans, gehüllt in schwarzes Leder und teilweise Jeanskutten mit allerhand Band-Motiven bestückt, hatten sich eingefunden und es dröhnte „Fire in the Hole“ von der Thrash Metal-Band Laaz Rockit durch den Raum.
Einige Metaller hatten ihre sexy Freundinnen dabei und die beiden Billardtische und der Flipperautomat der Kneipe waren reichlich bevölkert, so daß ordentlich Geld in die Taschen des guten alten Doug fließen konnte.
Charles hatte sein verklebtes Unterhemd schon lange gegen ein schwarzes XXXXL-Muscle Shirt mit einem Logo der Band Motorhead und dem Maskottchen der Band, dem leuchtenden Stierschädel sowie dem Songtitel „Ace of Spades“, eingetauscht. Statt der Turnschuhe trug er nun schwarze Ranger-Boots. Fast kniehoch.
Nur das rote Kopftuch war so etwas wie sein Markenzeichen, das er bei so gut wie keiner Gelegenheit abnahm.
Seine gewaltigen Armmuskeln waren beinahe zum Bersten gespannt. Wie Fußbälle ragten die mörderischen Bizeps nach oben und die Tattoos schienen bei jeder Bewegung ein Eigenleben zu führen. Charles war gerade fertig geworden mit seiner Riesenportion köstlichem Fleisch.
„Kannst abräumen, Sweetheart!“ rief er der hübschen Kellnerin zu, nachdem er sich eine Zigarette gedreht und angezündet hatte.
Tiffany Bell kam verführerisch lächelnd auf ihn zu. Die 27 Jahre alte Bikerin war die Tochter von Doug.
Die 1,74 m große Blondine steckte in einer knalleng anliegenden schwarz glänzenden Lederhose mit Schnüren an den Seiten. Die Hosenbeine endeten in Cowboystiefeln aus Schlangenleder und verchromten Spitzen und Sporen. Die dunkelblonden kräftigen Haare reichten beinahe bis zu ihrer Wespentaille. Auch ihr ärmelloses schwarzes Shirt war eng und figurbetont. Auf dem Textil war ein Sensemann zu sehen, der auf einem Bike daher raste und weite Flammen hinter sich herzog.
Die Warzen der festen runden Brüste, bei denen man nur raten konnte, ob sie vollständig natürlich waren, zeichneten sich deutlich unter dem auf dem Shirt aufgedruckten Motiv ab. Ein blitzender Pyramidennietengurt war um ihr gebärfreudiges Becken gebunden. Ihre lasziven Lippen waren blutrot und gepierct und die blauen Augen von Lidschatten geschmückt, die ihr Zwinkern gleich 10fach in der erotisierenden Wirkung verstärkten.
„Alles zu deiner Zufriedenheit, Charlie-Boy?“ fragte Tiff ein wenig flötend, während sie den Gesang des Laaz Rockit-Songs mitsummte.
Sie hatte eine elfengleiche zuckersüße Stimme, bei der ein Mann ordentliches Herzrasen bekommen konnte.
Rebecca Bell stand an der Theke und beobachtete die beiden grinsend. Die zweite Kellnerin des Ladens war die Zwillingsschwester von Tiff. Nicht eineiig, aber ebenfalls ein Männertraum.
Sie war 1,76 m groß. Ihre dunkelrote füllige Haarmähne mit einigen schwarzen Strähnen fiel ebenfalls fast bis zur Taille hinunter. Sie trug ein schwarzes ärmelloses Shirt mit einem Ziegenkopf und der Aufschrift „Satanic Warfare“.
Als der Laaz Rockit-Song auslief, schob sie „Shotgun Justice“ von Razor in die Anlage.
Ihre beiden Arme waren voll tätowiert mit einem Dornengeflecht, das von den schmalen Schultern bis zu herunter zu den Fingern verlief. An den Handgelenken trug sie 3reihige Spitznietenbänder. Ihr lederner Minirock reichte gerade mal bis übers Gesäß und die schlanken langen Beine waren von Nylonstrümpfen umspannt, die in schwarzen Bikerboots mit metallenen Spitzen endeten. Ihr Gesichts-Make up war genau das gleiche wie bei ihrer blonden Schwester, nur hatte sie zusätzlich noch einen zarten Hauch Rouge auf ihren knuffigen Wangen.
Die Schwestern waren gemeinsam wie einst ihr Vater 2002 aus dem heimatlichem Louisiana abgehauen und hatten die nervige Mutter hinter sich gelassen.
In Las Vegas kratzten sich die beiden ein paar Jahre als Gogo-Girl-Gespann unter dem Namen „The twisted Twins“ in einigen Nachtclubs Geld zusammen und düsten 2006 mit ihren Harleys nach New Mexico. Sie wollten zu ihrem coolen Rocker-Daddy und mit ihm zusammen die Bar weiter führen. Und nun gehörten sie schon richtig zum Inventar.
Die Zahl der männlichen Gäste stieg rapide an, denn die beiden Schwestern verfügten nicht nur über die Waffen einer Frau, sie wußten sie auch perfekt einzusetzen. Gefiel ihnen ein Gast, waren ein paar wilde Ritte durchaus drin.
Und Charles Logan war einer dieser Stammkunden, der schon öfter mal das Glück gehabt hatte, mit den beiden Miezen ein paar lustvolle Spielchen zu treiben. In der Fahrgastzelle seines Trucks hatte er stets einen Platz reserviert für eine oder auch 2 Gespielinnen...
„Honey, du glaubst nicht, wie gern ich hier jedesmal herkomme. Ja, das Fleisch war wieder ganz besonders. Das kannst du deinem Dad ausrichten. Wie wäre es mit einem kleinen Dessert?“
Er umfasste mit seinen riesigen Händen das Gesäß der Blondine und zog sie runter auf seinen Schoß. Sie quiekte ein wenig erschrocken, aber auch belustigt. Sie warf ihre blonde Haarpracht, die teilweise über ihr Gesicht fiel, ruckartig nach hinten.
„Etwas den Unterleib bewegen und Kalorien abbauen...“ hauchte Charles erwartungsvoll.
Tiff lachte süßlich: „Charlie du kranker Ficker, hier vor allen Leuten? Was würde mein lieber Daddy sagen, wenn sein unschuldiges kleines Töchterlein seinem Stammgast hier im Raum einen bläst?“
„Babe, ich trage dich auf Händen in meinen Truck...“
„Du meinst wohl nach dem Motto 'Erst fressen, dann vögeln'“...
Sie stellte sich direkt vor ihn, legte sich die Hände auf die Hüften und vollführte einen gekonnten Hüftschwung. Wenige Zentimeter vor seinem Gesicht schwang der Reißverschluß ihrer Lederhose vorbei.
„Meine Pussy ist Gold wert, das weißt du. Also behandle sie mit Respekt, Kleiner. Achtlos drüber rutschen is' nicht, du mußt dich schon anständig benehmen...“ sagte sie ginsend.
Charles kannte ihre Masche auswendig. Es törnte ihn an, wenn sie sich so schulmädchenmäßig brav gab und dabei doch so rattig war, daß sie sich während der Liebesspiele in eine wahre Lustgöttin verwandelte.
Charles wußte ja nur zu genau, wie geil ihre Zunge mit dem zuckenden Geschlechtsteil eines Mannes spielen konnte. Und wie angenehm zwickend es sich anfühlte, wenn sie ein wenig mit ihren rot lackierten langen Fingernägeln über die Haut des steifen Schwanzes kratzte.
Alles Eigenschaften, die auch von Schwester Rebecca unbeschreiblich gut beherrscht wurden. Die rothaarige Schönheit gesellte sich nun ebenfalls zu den beiden.
Vater Doug stand weiterhin lässig hinter der Theke und tat so, als würde er nichts mitbekommen. Er wußte, daß er seinen Mädchen vertrauen konnte und sie sich nicht leichtsinnig in irgendwelche Gefahren begaben. Das Vertrauen stimmte 100 %ig, und er war beileibe kein Spießer.
Wie auch ihre Schwester fühlte Rebecca sich vom rauen Charisma des hünenhaften Charles angezogen.
„He Charlie, Süßer. Du kannst natürlich auch einen heißen Ritt auf mir bekommen. Ich bin 8 Minuten jünger als Tiff und knackiger...“ hauchte Rebecca sinnlich und auch bei ihrer Stimme bekam ein Mann eine schiere Gänsehaut.
Beide Puppen ließen ihre Zungen über Charles' Gesicht fahren und kraulten ihn am ganzen Oberkörper. Er legte je eine seiner Pranken auf die Nacken der beiden Schönheiten und massierte sie sanft, während er sich liebkosen ließ. Das Trio erntete einige aufmerksame Blicke umher stehender Metaller.
Der Razor-Song beschallte die Bar, und die beiden Miezen faßten Charles abwechselnd in den Schritt. Irgendwie schien sich sein Reißverschluß zu öffnen, und er spürte, wie 2 Hände sich sanft reibend an seinem wachsenden Luststab zu Schaffen machten. Im Raum war es dunkel, das spärliche Kneipenlicht reichte nicht aus, für alle Anwesenden das Lustspiel voll sichtbar zu machen. Abwechselnd steckte der Trucker den geilen Bikerinnen seine Zunge in den Hals.
Als der Razor-Song aus lief, ertönte „The Exorcist“ von Possessed.
In dem Moment betraten 2 alte Kollegen von Charles die Kneipe.
Der 43 Jahre alte Afro-Amerikaner Ross Dayton aus Tupelo in Mississippi und sein 32 Jahre alter Beifahrer Jim Wolfshade, ein Apache hier aus New Mexico.
Ross' breites, ebenholzschwarzes Gesicht grinste Charles und den beiden Gogo-Girls zu.
Ein markantes Gesicht: Breit, fest, kantig. Ein Kinn wie ein Amboß!
Ross war Ex-Schwergewichtsboxer.
152 Kg bei 1,91 m!
Ein Mann wie ein Bär, daher auch sein etablierter Kampfname Grizzly Man, wie er auch heute noch von Vertrauten gerufen wurde. Wer ihm gegenüberstand, vergaß ihn so schnell nicht wieder!
Er war von ähnlicher physischer Stärke und Beschaffenheit wie sein Buddy Charles. Allerdings ohne ein Gramm Fett. Alles noch voll durch trainiert und die mächtigen Muskeln zeichneten sich bei jeder Bewegung unter seiner schwarzen Haut ab. Aber seine aktive Zeit als Boxer war endgültig vorbei.
Seit er sich mit der Mafia hinter den Boxringen angelegt hatte und es auf beiden Seiten schon gebrochene Knochen gegeben hatte, war der Zug für ihn abgefahren. Er wollte es einfach nicht mehr!
Die unfairen Methoden dieser organisierten Verbrecher, die gefakten Kämpfe...
Er schwor nun dem Leben auf der Straße.
Zusammen mit seinem Partner Jim hatte er sich einen nagelneuen Peterbilt 387 zugelegt, und das 2-Mann-Gespann klapperte mit dem riesigen Gefährt ebenso wie Charles Logan jeden Winkel Amerikas ab. Die riesigen USA- Für Männer ihren Schlages nicht mehr als ihre Westentaschen.
Sie gingen Richtung Bar und hoben zur Begrüßung für Doug die Hände.
Jim Wolfshade war anzusehen, wie zornig er war.
Ohne daß Doug oder jemand anderes ihn gefragt hatte, schimpfte er schon los: „Diese Bastarde! Arschgefickte Hurensöhne! Eine Bande von Verbrechern ist das, aber ihre Hautfarbe stellt sie über meine Leute!“
Doug guckte verwundert, da ergriff Ross aber das Wort: „Sprengungen. In dieser ganzen verfluchten Region führen sie immer wieder Sprengungen aus, und dafür vertreiben sie die Indianer aus ihren kargen Reservationen...“
Jim wurde genauer: „Bodenproben wollen die Wixer entnehmen. Ha, was für ein Bullshit! Ross und ich sind vor einer Stunde an einem dieser unglücklichen Reservate vorbei gefahren und haben gesehen, was die für Methoden anwenden.“
„Wir haben angehalten und ein paar dieser Arschlöcher zur Rede gestellt. Die waren gerade dabei, eine komplette Familie aus einer dieser Wellblechhüten zu schmeißen. Mit Schrotflinten sind 3 Typen in die Hütte marschiert und haben die Bewohner bedrängt und hinaus gescheucht.“
„Als wir fragten, was los wäre, haben sie mich als Rothaut erkannt und mir gesagt, ich sei sicher schlauer als das Pack, das wahrscheinlich nicht mal richtig lesen könne. Meinten zu mir, sie hätten die Claimrechte für die Region vom Stammesrat eingeholt und könnten deshalb sprengen.“
„Und wenn die Indianer nicht verschwinden, flögen sie eben selber mit in die Luft. Auf meine Frage, wieso sie zur Räumung nicht die zuständige Reservationspolizei heran zögen, wenn ihr Vorgehen doch so legal sei, kam nur die Antwort, dafür hätten sie keine Zeit.“
„Es ist immer das Selbe! Die elenden Weißen haben meinem Volk jahrundertelang Not zugefügt, uns in Reservate zusammen gefercht und dort vegetieren wir vor uns hin. Die meisten ohne Chancen, jemals raus zu kommen aus dem Dreck!“
Jim wußte nur allzu gut, wovon er sprach. Er war in einer dieser sonnenverbrannten Reservate hier in New Mexico geboren und aufgewachsen. In einer schäbigen Wellblechhütte.
Was er von Geburt an gelernt hatte, war, daß eine Rothaut niemandem mit anderer Hautfarbe richtig trauen konnte. Erst Recht keinem Weißen! Schon früh hatte er das Reservat verlassen und seinen Job als Trucker gefunden.
Mittlerweile hatte er durchaus ein paar gute Bekannte weißer Hautfarbe und eben seinen allerbesten Freund, den schwarzen Ex-Boxer Ross, gefunden, mit dem er zusammen im Truck quer durch Amerika reiste, aber im Grunde war er stets wachsam und traute keinem vollständig über den Weg. Nach seiner harten Kindheit kein Wunder.
„He, du tapfere Rothaut“, schallte es vom anderen Ende des Raumes.
Der Apache fuhr auf dem Absatz herum.
„Riskiert eine dicke Lippe, der kleine Flachwixer...“ schob der Sprecher hinterher.
An einem Tisch saßen 3 junge Metalheads aus der nahen Stadt. Um die 18 Jahre alt.
Jim wußte sofort, was Sache war: Junge abgefuckte Rassisten! Halbstarke Rowdys!
Der Typ Ungeziefer, dem man unbedingt das Maul stopfen mußte. Jim spürte, wie der Zorn heiß in ihm hochstieg. Wie eine schmerzende Flamme! Er spürte förmlich schon den Magensaft auf seinen Zähnen. Auch Ross hatte sich irritiert umgedreht. Er sah, wie der Haß in den Augen seines Kumpels loderte und auch in ihm sammelte sich eine unbändige Wut an auf das Gesindel knapp 10 m vor ihm sitzend und hämisch grinsend.
Er ließ sich seinen Zorn jedoch nicht anmerken.
Und bevor Jim, der wesentlich emotionaler veranlagt war, anfangen konnte wüst zu schimpfen, entgegnete Ross dem kleinen Motherfucker: „Der einzige, der hier sein Maul zu weit aufreißt, bist du kleiner Pisser. Wär' besser für dich, du schiebst deinen schwulen kleinen Arsch hier raus, oder wir wischen den Boden mit dir und deinen beiden kleinen Schwanzlutschern...“
Jetzt erhoben sich die 3 Kerlchen gleichzeitig und setzten einen finsteren Blick auf. Von herablassendem Grinsen war in ihren Gesichtern keine Spur mehr. Er war purem Haß gewichen.
Haß auf den großmäuligen Nigger, der ernsthaft wagte, sich zwischen sie und den schmierigen Indianer zu stellen. Das bedeute in ihren rassistischen Augen Krieg!
Sie gehörten eher zu dieser neumodischen Generation Metalfans. Statt Leder und Nietenschmuck brachten sie diesen Hauch von Rapper – und Skater - Fashion in die Metal-Szene.
Sie trugen Kapuzenpullis, weite Blue Jeans und schlichte Turnschuhe. Die Schirmmützen auf ihren kurzhaarigen Köpfen waren nach hinten gedreht. Sie gehörten allem Anschein nach zu diesen halbherzigen Musikfreunden, die ein paar Jahre so gehypte Nu Metal – und Metalcore - Bands hörten und danach dem nächsten Trend hinterher hecheln würden. Aber das war gerade nicht das Problem.
Das Problem war, daß sie Streit angefangen hatten.
Streit mit dem Apachen Jim und dem ehemaligen Schwergewichtler Ross „Grizzly Man“ Dayton! Das war schon einem Selbstmordversuch gleich zu stellen.
Der Anführer der Wixer, der das Wort gegen Jim erhoben hatte, nahm die „Wild Turkey“-Flasche, die er und seine Kumpels vor sich stehen hatten, und zerschlug sie ungefähr zur Hälfte an der Tischkante.
Den splittrigen Flaschenhals fest umklammert, näherte er sich dem kampferprobten Boxer.
Ganz langsam und drohend. Der Rest der Anwesenden in der Bar beobachtete die Szene lauernd, was wohl passieren würde.
Doug trat hinter der Theke hervor und sagte nüchtern zu Jim und Ross: „Wenn ihr die Schwuchteln erledigen wollt, habt ihr meinen Segen dazu. Aber demoliert mir hier nicht den Laden.“
Er spuckte vor sich auf den Boden und ergänzte: „So ein Pack habe ich auch gefressen, macht sie platt! Die kommen schon seit einem Monat hierher und stinken nach Ärger. Ich hab's immer gewußt.“
Ross knackte mit seinen stahlharten Fäusten und murmelte: „Wie die aussehen, blasen und ficken die sich gegenseitig auf deinem Scheißhaus. Die Hinterlader machen wir fertig, kein Ding...“
Inzwischen trat auch Charles zu seinen beiden Trucker-Freunden.
Ein bißchen nervös wurden die Halbstarken angesichts dieser Muskelpakete jetzt schon, aber die Flasche gab ihrem Anführer noch den Rest Mut. Und dieser wollte sich selbstverständlich vor seinen Kumpels auch keine Hemmungen anmerken lassen.
Er wollte zustechen! Ross wich im letzten Moment zur Seite. Jetzt fühlte der Grizzly Man sich wieder wie im Boxring.
Ross trommelte sich wie ein Gorilla mit den Fäusten auf den fellbewachsenen Brustkorb und stieß einen dröhnenden Kampfschrei aus. Wie ein Killer stürmte er auf den erschrockenen Jüngling zu.
Ross' riesige Pranke schnellte vor und packte den Schädel des Jungen. Die Finger seiner Pranke umfassten den Kopf und hielten den zappelnden Angreifer, der nun seine halbierte Flache zu Boden fallen ließ, knapp 50 cm über den Boden.
Dann schleuderte Ross seinen kleinen Möchtegern-Gegner gegen die Wand. Es krachte laut und der Spastie spürte jeden seiner Wirbelsäulenknochen einzeln.
Vor Schmerzen wurde im schwarz vor Augen und er mußte gegen die Ohnmacht ankämpfen.
Während er gegen die tanzenden Blitze vor seinen Augen zu kämpfen hatte, wurde einer seiner Kumpels aktiv. Er schnellte auf die am Boden liegende Flasche zu und hob sie auf.
„Grizzly! Vorsicht!“ schrie Jim.
Schon setzte der Indianer an zu einem gewaltigen Sprung. Sein rechter Fuß schnellte im Flug vor und die Schuhsohle traf das Milchgesicht mitten ins Gesicht.
Der Getretene fiel zurück, überschlug sich beinahe, und verlor seine Schneidezähne, die wie Murmeln durch die Luft flogen.
Die Flasche zerschellte nun endgültig am Boden und die vielen kleinen Scherben waren als sichere Stichwaffe nicht mehr allzu gut zu gebrauchen.
Charles rief: „Vorsicht, Jim, hinter dir!“
Der Apache fuhr auf dem Absatz herum!
Der dritte Streitsucher im Bunde lief blindwütig auf ihn zu und wollte ihn zusammen schlagen. Charles stellte ihm ein Bein, und der Kerl fiel der Länge nach auf den Boden.
Recht ungünstig für ihn, denn er schaffte es gerade noch, sich von der Bauch-auf die Rückenlage zu drehen, dann sprang Charles, dieses Monstrum von einem Mann, mit seinem ganzen Körpergewicht und den Schuhen voran auf den Bauch des Liegenden und spielte regelrecht Trampolin.
Der Knabe unter ihm mußte bald kotzen, der Sabber rann ihm schon über die Lippen.
Charles packte mit seinen beiden Pranken an den Hals des Jungen und riß ihn hoch wie eine Puppe.
Mit der linken Hand hielt Charles sein beinahe betäubtes Opfer hoch und ließ seine Faust gegen das blasse Gesicht krachen, woraufhin der Getroffene 2 m weit zwischen die Barhocker flog und sich die Stirn an der Theke blutig stieß. Kein Zweifel, der kleine Bettnässer sah erst einmal Sterne und seine Platzwunde bereitete ihm brennende Schmerzen.
Charles kam jetzt richtig in Fahrt und brüllte haßerfüllt.
Der benommen an der Bar zwischen den umgestürzten Hockern hängende Bube sah sich schon in Gedanken die Radieschen von unten an.
Er hatte sich alle möglichen Augenzeugen ausgenommen seiner Kumpels zu Feinden gemacht. Niemand anwesend, der verhindern wollen würde, daß seine Knochen von dem tobenden Muskelprotz zertrümmert werden würden!
Schon raste der wütende Charles wieder auf den Typen zu! Der Anführer der kleinen Rassistenclique war jetzt wieder einigermaßen erholt und schwindelfrei.
Er wollte seinem Freund helfen. Dazu packte er rechtzeitig einen der liegenden Barhocker und warf ihn Charles entgegen, der brüllend über ihn fiel und darüber liegen blieb.
In dem Moment wurde Ross wieder aktiv und ergriff den Werfer des Barhockers. Er zerrte den Burschen zu Boden und deckte ihn mit Faustschlägen ein.
Der Kerl zwischen den Barhockern hatte sich wieder erhoben und gemeinsam mit seinem anderen Kumpel, der über den schmerzlichen Verlust seiner Schneidezähne klagte, aber vor Wut raste, stürzte er sich auf den Afro-Amerikaner. Beide zusammen wollten den Ex-Boxer von ihrem Freund runter ziehen und ihm den Rest geben.
Da kam Charles aber auch schon wieder auf die Beine. Er packte den Hocker, über den er geflogen und kurz liegen geblieben war, und schlug ihn auf den Rücken eines der Jungen, die Ross blind vor Zorn attackierten.
Jim sprang mit Charles zusammen in die Bresche und beide gaben den Rowdys den Rest.
Ross hatte in seinem Prügelrausch kaum etwas von den beiden anderen Schlägern mit bekommen und beschäftigte sich noch immer mit dem Redensführer dieser kleinen Bande von Rassisten, der ihn und Jim beleidigt hatte und ihn ernsthaft mit der gesplitterten Flasche hatte angreifen, ganz bestimmt sogar töten wollen.
Jetzt war der halbstarke Sprücheklopfer nichts weiter als ein benommenes Häufchen Elend, das gegen die immer wieder aufkommende Ohnmacht an zu kämpfen hatte.
Seine Lippen waren aufgeplatzt und die Nase blutete.
Ross hatte sich endlich an ihm ausgetobt.
Er sah sich um und betrachtete die bewußtlosen Gestalten zu seinen Füßen, die von einem zufriedenen Charles und einem noch immer unruhig atmenden, aber langsam zur Ruhe kommenden Jim vorerst ins Reich der Träume geschickt worden waren.
Die 3 Freunde klatschten sich in die Hände.
„Denen haben wir es richtig besorgt.“ keuchte Jim.
Charles nickte: „Ja, das war genau die richtige Bewegung nach meinem Steak.“
Ross stimmte zu: „Ja, die haben erst mal was zu Schlucken bekommen. Aber dieser kleine Pfeifenwixer hier, diese Mißgeburt von Anführer dieses arschgefickten Rassistenhaufens hier muß noch eine Spezialbehandlung bekommen...“
Der am Boden Liegende verstand nicht so recht, da wurde er auch schon von Charles gepackt und auf die Beine gestellt.
Charles gab dem Pisser noch einen Klaps ins Genick und wandte sich an Ross: „Da hast du verdammt Recht, Buddy. Ich denke mal, Doug und seine Töchter stellen ihre Bar gern für unsere kleine Abreibungsaktion zur Verfügung. Diese beschissene Missgeburt hier hat noch nicht ausgelitten, und die anderen beiden Kakerlaken sollen bei unserem Spiel zusehen.“
„Worauf du wetten kannst, Bro...“ grummelte eine tiefe Stimme hinter der Bar.
Doug hatte gesprochen. Er drückte seine Zigarette im Aschenbecher aus und bückte sich kurz unter den Tresen. Als er wieder hoch kam, hielt er ein Gewehr in den Händen.
Eine Winchester 1300 Defender.
Charles packte den Anführer der Jugendbande und schleifte ihn Richtung Bar, wo Doug grinsend wartete, die Waffe im Anschlag.
Die beiden Kumpels des Jungen kamen wieder einigermaßen zu sich und erhoben sich vom Boden. Sie wagten nicht, sich zu rühren, geschweige denn einen Fluchtversuch zu unternehmen.
Dutzende zorniger Rocker und Metalheads standen überall im Raum und viele von ihnen versperrten den Ausgang. Ihre finsteren Gesichter verhießen nichts Gutes für diese daher gelaufenen Hobby-Rassisten.
Doug hielt die Winchester zielsicher auf den verängstigten Anführer des Trios, der von Charles am Genick fest gehalten und über den Tresen hinweg nach vorn gedrückt wurde, so daß seine Schnauze fast die Mündung der Waffe berührte, und sprach ihn verächtlich an: „So! Du wünschst dir die gute alte Zeit wieder zurück, de kleiner Hosenscheißer? Wo Indianer und Nigger wegen jedem geringem Anlaß fertig gemacht wurden? Auferstehung des Ku-Klux-Klans?“
Er lachte voller Hohn auf. „Vielleicht aufgeknüpfte Nigger? Hör mal, du kleiner Ficker, genau das wurde auch mit Galgenvögeln deines Schlages gemacht, die in Saloons Trouble machten: Man erhängte sie einfach! Also auf die gute alte Zeit!“
Charles ließ den Jungen los und nach einem Zwinkern Richtung Doug, der ihm grünes Licht gab, verschwand er kurz in einem Hinterzimmer
Alle Anwesenden klatschten in die Hände und lachten. Die 3 Rassistenbengel liefen bleich an.
Was meinte der schießwütige Opa mit seinem Geschwafel? Doch nicht etwa...
Plötzlich bekamen sie einigermaßen Gewißheit über die Bedeutung dieser Worte, denn Charles kam schon mit einem aufgewickelten Seil herbei.
„Yeah, Doug. Ich habe dich verstanden. Ich hab hier schon dein Spielzeug gefunden. Ich weiß ja, wo du dein Galgenseil aufbewahrst...“ grinste der Kraftprotz.
Auch Ross und Jim freuten sich und warfen den vor Entsetzen erstarrten Halbstarken, die eben noch großkotzige Töne geschwungen hatten, hämische Blicke zu.
Charles schwang das Seil ein wenig wie ein Lasso und warf es dann über den Dachbalken, der sich knapp unter dem Spitzdach der Bar befand und als Galgen ideal geeignet war.
Rebecca kicherte und stellte einen Stuhl unter das baumelnde Seil.
Doug kam hinter der Bar hervor auf den Kerl zu, hielt ihm den Lauf des Gewehres genau ins Gesicht und sagte eiskalt: „Los Kleiner. Rauf auf den Stuhl.“
Der Angesprochene stammelte kopfschüttelnd und am ganzen Leibe zitternd: „Hören Sie, Mister... Wir haben doch nur Spaß gemacht... Sie können doch nicht ernsthaft... Das geht doch nicht...“
„Schnauze halten!“ schrie Doug scharf dazwischen.
Der Junge drehte sich kurz zu seinen beiden Gesinnungsgenossen um, die wie Salzsäulen dastanden und die ganze Szene nur beobachteten.
Der Kolben des Gewehres traf ihn hart in den Bauch. Er schrie auf und sackte zusammen.
Er hatte Mühe dabei, seinen Mageninhalt bei sich zu behalten und krümmte sich am Boden wie ein Embryo zusammen.
Das beeindruckte Doug überhaupt nicht.
Der alte Rocker packte den Kerl am Arm und riß ihn wieder hoch. Worte brauchte er nicht mehr, als er mit dem Gewehrlauf auf den Stuhl deutete. Der Bengel folgte wortlos unter seinen Bauchschmerzen dem Befehl und stieg auf den Stuhl.
Rebecca lachte und streifte den Galgen um den Hals des jungen Heißsporns, der sich durch sein großes Maul in diese Situation gebracht hatte.
Nichts hassten Doug und seine Töchter sowie Charles, Ross und Jim nämlich so sehr wie ein paar daher gelaufene Hurensöhne, die einen oder gar mehrere befreundete Stammkunden der Kneipe mit rassistischen Parolen beleidigten. Die Rotzlöffel sollten diesen Zorn zu spüren bekommen.
Inzwischen lief „Black Dog“ von Led Zeppelin aus den Boxen, einer von Dougs Lieblingssongs. Wenn er diese Nummer hörte, wich seine Coolness stets einem Temperament, das der jeweiligen Situation angemessen war. Entweder grenzenloses Glück oder grenzenloser Haß. Auf jeden Fall der totale Feuereifer bei dem, was er gerade machte. Und jetzt hieß es, einen jämmerlichen kleinen Furz von Streitsucher durch den Fleischwolf zu drehen...
Charles rief ihm zu: „He Doug, der kleine Pisser sieht gar nicht mehr so mutig aus. Jetzt glotzt er so debil wie irgend so 'n mongloider Scheißhaufen!“
Doug und sämtliche andere Rocker in der Bar lachten gellend auf.
Tiffany strich mit der rechten Hand durch ihre reizende blonde Mähne und kam auf den verängstigt auf dem Stuhl stehenden Typen zu. Die linke Hand lag auf ihrer Hüfte, mit der sie leicht kreisende Bewegungen ausführte.
„Daddy, darf ich noch ein wenig mit ihm spielen? Er sieht jetzt so verängstigt aus. Das hat etwas, was mich richtig geil machen kann...“ fragte sie Doug, der nickend beiseite trat.
Die anderen Anwesenden harrten gespannt der Dinge, die passieren sollten.
Der Junge kapierte nicht so recht, wie ihm geschehen sollte. Er hatte immer, wenn er hier ein paar Drinks genommen hatte, davon geträumt, daß diese messerscharfe Blondine oder ihre feuerrote Schwester sich für ihn interessierten.
Aber in dieser Situation? Er konnte sich nicht vorstellen, daß diese Sexgöttin in schwarzem Lederdress tatsächlich etwas Schönes mit ihm vorhatte. Sie spielte doch nur mit ihm, sagte ihm sein Verstand. Andererseits konnte er nicht verhindern, daß es ihn antörnte, als sie ihre Arme um seinen Unterleib schlang. Seine Beckenregion befand sich ziemlich genau in ihrer Gesichtshöhe, da er auf dem Stuhl stand und sie vor ihm auf dem Boden.
Sie presste ihr Gesicht zwischen seine Beine, nur der Reißverschluß stand zwischen ihren Lippen und seinem Liebesstab. Ihre Fingernägel drückte sie krallenartig in seine Gesäßbacken. Er zuckte zusammen.
„Nicht doch, Kleiner. Keine Angst. Ich tu dir nicht weh.“ sagte sie mit ihrer irre sanften Stimme und legte dabei den Kopf leicht schief, während sie betörend zu ihm herauf lächelte.
„Ich will doch nur mal nachsehen, wie du ausgestattet bist...“ sagte sie verheißungsvoll.
„Black Dog“ wurde abgelöst durch den Song „American Woman“ von The Guess Who, als Tiff ihre Rechte langsam über die Schenkel des Kerles hinwegstreifen ließ und am Reißverschluß seiner weiten Jeanshose ankam.
Er vergaß beinahe die bedrohliche Situation um sich herum, während die Blondine den Reißverschluß aufzog.
Sanft tastete sich Tiffs Hand ihren Weg vorwärts in die geöffnete Hose und der Junge spürte, wie ihre Hand sich um seinen Schwanz schloss und ihn langsam herausholte.
Diese sexy Kellnerin, von der er und seine Kumpels immer geträumt hatten, lächelte verführerisch zu ihm hoch, während ihre Hand vorsichtig an seinem Dödel herauf und herabfuhr.
Er konnte nicht anders, als vor Wonne zu stöhnen. Die Zähne zusammen zu beißen gelang ihm nicht. Die Augenzeugen grinsten und Tiff gönnte ihm ein paar Sekunden, dann ließ sie plötzlich ab.
„Seht ihn euch an, den Bubi. Das waren wahrscheinlich die prickelndsten Sekunden seines jungen Lebens.“ lachte sie und ihr Vater Doug sowie die meisten Gäste in der Bar klatschten in die Hände.
„Du kleiner Bastard, das war das letzte, was du gespürt hast. Gleich baumelst du am Galgen wie dein kleiner Schwanz an dir...“ fauchte Tiff den jungen Rassisten an, der aus allen Wolken fiel.
Er bot seinen Kumpels und allen anderen Leuten um sich herum ein witziges Bild: Den Mund weit offen, die Augen weit aufgerissen und den steifen Schwanz aus dem Hosenstall hängend stand er auf dem Stuhl, den Galgen um den Hals.
Der großmäulige Streitsucher von einst wirkte wie ein lächerliches Häufchen Elend.
Tiff trat zur Seite und ihr Daddy richtete die Winchester wieder auf den Wixer, der seine langjährigen Kumpels aufgrund ihrer ethnischen Herkunft schlimm beleidigt hatte. Der bedrohte Kerl zuckte verängstigt zusammen. Jetzt war es Zeit für die verdiente Abrechnung!
„Du hast meine Tochter verstanden, Junge. Los jetzt! Runter vom Stuhl! Spring!“ sagte Doug energisch.
Wie versteinert stand der Knabe da und lief immer blasser an. Was sollte er jetzt bloß tun? Die Lage schien wirklich ernst zu sein!
Er stammelte: „Hören Sie... Das kann nicht Ihr Ernst sein... Sie wollen mich und meine Buddies nicht ernsthaft umbringen?“
„Wirst du gleich merken, Bubi. Du hast m e i n e Buddies schwer beleidigt. Ich h a s s e Rassistenwixer wie dich! Dafür werdet ihr alle büßen!“
„Aber... Das war doch nicht so... Nicht so schlimm... Dafür kann man keinen umbringen... Ich flehe Sie an...“
„Schnauze halten! Spring jetzt!“
Plötzlich faßte der Kerl sich ein Herz: „Sie schießen doch nicht wirklich! Sie wandern dann auf den elektrischen Stuhl.“ entgegnete er mit einem so festen Klang in seiner Stimme, wie es nur ging.
Doug grinste wieder bösartig.
„Du glaubst, ich schieße nicht wirklich?“ fragte er lauernd.
Charles und die anderen in der Bar wußten ganz sicher, worauf der alte Barkeeper hinaus wollte. Sie rieben sich teilweise die Hände. Das bekam der Junge nebenher noch mit.
Alles nur ein Spiel?
„Mord bringt euch alle hier in die Todeszelle...“ antwortete er, seinen ganzen Mut zusammen genommen.
„Möglich, daß du recht hast, Schwanzlutscher. Aber wenn du einen Unfall hast, können wir nichts dafür...“ grinste Doug.
Und ohne ein weiteres Wort zu verlieren, ohne die kleinste Vorwarnung drückte er ab und traf den Überraschten direkt in den Unterleib.
Der halbsteifer Schwanz, der aus der Hose ging, wurde zerfetzt.
Schreiend fiel der Kerl vom Stuhl. Er war viel zu beschäftigt damit, um sein bestes Stück zu jammern und die unbeschreiblichen Schmerzen hinaus zu brüllen, als daß er sich darüber wundern konnte, nicht stranguliert worden zu sein.
Der Grund war einfach. Ein Biker hatte die ganze Zeit hinter seinem Blickwinkel gestanden und das andere Ende des Seils nur lässig in der Hand gehalten statt es fest zu binden.
Im entscheidenden Moment hatte er es dann los gelassen.
Als Charles auf den Biker zu kam und das Seil aufrollte, bedachten sie sich mit einem Handschlag. Sie waren ein eingespieltes Team.
Die beiden Rowdys starrten ihren schwer verletzten Kumpel fassungslos an.
Aus dem Stummel zwischen seinen Beinen floß das Blut wie aus einem Gartenschlauch und er schrie wie am Spieß.
„Ich verblute! Nein! Scheiße! Das kann doch nicht wahr sein! Helft mir doch bitte!“ keifte er und wälzte sich am Boden.
Unter dem Verstümmelten breitete sich die Blutlache weiter aus.
„Geschickte Geburtenkontrolle, Doug. So kann man Arschlöcher am Besten ausrotten.“ lachte Charles Doug zu, der zufrieden nickte und die anderen beiden verschreckten Typen musterte.
Jim kam in drohender Pose auf die beiden Bubis zu.
„Habt ihr noch ein paar Sprüche für mich übrig, ihr Schwuchteln? Nur zu. Ich bin ganz Ohr...“ fragte der Apache lauernd und die Angesprochenen schüttelten nur noch ihre Köpfe.
Ihre Blicke trafen immer wieder ihren Anführer, der wimmernd am Boden lag und sich die Hände auf das große Loch zwischen seinen Beinen preßte. Er schrie weiter um Hilfe, aber die Gesichter der Anwesenden starrten nur haßerfüllt und schadenfroh.
Einer der beiden Typen faßte den Mut und stammelte: „Bitte, laßt uns jetzt gehen. Und unseren Buddy mitnehmen. Es reicht doch jetzt...“
Charles, Doug, Jim und Ross blickten sich kurz an und waren sich einig.
„Der Hurensohn blutet wie ein Stück Schlachtvieh. Nachher ist meine ganze Bar versaut. Nehmt ihn mit und laßt euch hier nie wieder blicken! Sonst verliert jeder von euch seinen Schwanz, dann könnt ihr es euch nicht mehr besorgen!“ antwortete Doug und die Mündung seiner Winchester wies zur Tür.
Die verängstigten Rowdys nahmen ihren schwer verletzten Buddy zwischen sich. Inzwischen hatte er die Besinnung verloren und hing in ihren Armen wie ein nasser Sack.
Jetzt mußte er sofort ins nächstliegende Krankenhaus!
Sie liefen mit ihrem bewußtlosen Kumpel nach draußen und warfen sich in einen dunkelgrünen Jeep. Der Motor heulte auf und der Geländewagen raste mit quietschenden Reifen davon.
Doug stand am Eingang der Bar und schoß ein paar Male in die Luft, wobei er wilde Jubelrufe ausstieß. Seine anderen Gäste, die draußen und im Gebäude verteilt waren, lachten wild durcheinander.
„Komm rein, Alter, die Bastarde sind wir los...“ munterte der riesenhafte Afro-Amerikaner Ross den alten Rocker auf.
Grinsend gingen die beiden Kerle in die Bar und Doug ließ die Flinte wieder hinter dem Tresen verschwinden.
„Ich brauch jetzt erst mal 'ne neue Zichte...“ grummelte Doug und zündete sich eine Marlboro an.
Im Moment lief noch der Song „We are an american Band“ von Grand Funk Railroad.
„So, dann wollen wir mal ein wenig härteren Sound abfahren. Unsere Aktion hat mich richtig wild gemacht.“ sagte Doug und rieb sich die Hände.
Wenige Sekunden später schallten gleich 2 knallharte Death Metal-Tracks nacheinander durch den Raum.
„Abomination reborn“ von Suffocation und „Hommage for Satan“ von Deicide.
Die Gäste gingen weiter ihren Vergnügungen nach. Saufen, Rauchen, Karten spielen, Billard und Flipper, fummelten mit ihren Bunnies oder lauschten schlicht dem druckvollen Sound der Musik.
Um die Blutlache auf dem Boden, die ihre Spur bis nach draußen zog, kümmerte sich niemand. Morgen im Laufe des Tages konnte man das Blut des Hurensohnes immer noch aufwischen...
Doug schmiß auf den gelungenen Schlag gegen ein paar abgefuckte Unruhestifter in seinen heiligen Hallen eine Runde Jim Beam für Charles, Ross und Jim.
Ross schlug dem Apachen lachend auf den Rücken und grölte: „Na, geht’s dir jetzt wieder gut, Rothaut? Vergiß deinen ganzen Ärger und sauf' ordentlich einen, bevor wir wieder raus müssen...“
Jim nickte zufrieden. Ein paar kleine Gläschen würden die Fahrsicherheit der Trucker schon nicht beeinträchtigen. Bullen waren hier in dieser Gegend Nachts Mangelware, also kaum Bedenken wegen Kontrollen.