"Ihr sche*** Schwu*** könnt ihr nicht mal Eure verd*** Fressen halten!!!"
Gibt doch so viele schöne Schimpfwörter, wieso ist immer gleich alles
schwul was einen ankotzt?
Waren gestern auch drin. Will jetzt kein großes Review verfassen (das gelingt mir ja offenbar nur bei
schlechten Filmen...
), deswegen auf den Punkt:
Silent Hill ist, vor allem was Kulissen, Kreaturen, Musik und Atmosphäre angeht, so dicht an der Vorlage wie keine andere Game-Verfilmung bisher. Man denke da an
Doom,
Alone In The Dark oder auch
Resident Evil (ja, ich liebe zwar die Filme, aber mit der Athmo der Spiele haben sie nicht viel am Hut). Gans behandelt die Vorlage mit Respekt (was man schon bei
Crying Freeman merkte), und das sieht man. Alles, was mit dem Spiel zu tun hat ist perfekt umgesetzt. Sirenen, der Nebel, die Kamera...dazu der Score. Ich war wirklich beeindruckt. Das führt aber auch gleich zum Kritikpunkt: Dem Drehbuch.
Alles was dem Spiel entstammt ist top, aber die Rahmenhandlung und das zwanghafte "alles erklären müssen", naja...Die Storyline mit Roses Mann hätte man sich sparen können, durch den erfährt man auch nicht sonderlich viel mehr als durch Rose in Silent Hill. Vor allem das Finale "Erklären" nervte mich etwas, weil es die ganze Sache stark entmystifiziert. Ohne das Geheimnisvolle verliert das Grauen an Substanz, das kennt man ja z.B. aus
Ring 0 usw. Hätte man die Nebenhandlung gekappt und das Ende offener gestaltet, der Film wäre perfekt.
Aber trotz der Mankos eine sehr gute Game-Verfilmung.