sodala hier isser nun der deutsche Beitrag zur Infizierten-Welle.
Und ich sag's gleich vorweg, von mir bekommt er bis zu einem gewissen Grad sein Fett weg.
Wer ist denn auf die verdammt beschissene Idee gekommen einen Österreicher mit Wiener Schmäh als Hauptdarsteller auszupacken?
Nichts gegen unsere Nachbarn, aber dieser Dialekt ist genauso übel wie zahlreiche Andere im deutschsprachigen Raum.
Zumal diese blasse "Licht"gestalt nichts anderes machen kann, als von seiner Gabi/Gaby zu sabbeln in einer Art, die einem birkenstocktragenden Teetrinker ähnelt.
Und wenn man die Tussi dann in Natura sieht, dann fragt man sich, wofür der Gute so eine Reise auf sich nimmt. Und dann die finale Szene mit beiden
Liebesdrama? Nö, eher so RTL2 Urlaubsflirt oder so, ne!
Für mich macht der Film das falsch, was ich als deutsche Krankheit bezeichne. Das ist alles so hölzern und hüftsteif, das gibt es gar nicht.
Die Dialoge hat man dann wahrscheinlich im Kindergarten gecastet, denn das Gebotene ist ziemlich übel. Bei den Inhalten hab ich mich mehr als einmal an den Kopf gefasst.
Die Gabeln Junge.....die Gabeln............Gabis Gabeln.........Gabys Gabeln.
Bis auf den Jungen und die Infizierten bleibt auch das Gros der Darstellerriege absolut blass.
Spannung war für mich Fehlanzeige und Endzeitatmo kommt auch nicht auf, auf die 2 Rauchwölkchen am Horizont ist mal echt geschissen.
Es ist natürlich nicht alles schlecht. Wenn die Infis ins Spiel kommen wird es durchaus international konkurrenzfähig, auch wenn man sich mal 1:1 bei [REC] bedient.
Das Hinterhofsetting hätte durchaus was gehabt und für die Flucht wäre mehr drin gewesen.
Sprich als Fazit: gute Ansätze werden typisch deutsch verhunzt. Notentechnisch irgendwo bei einer ganz kleinen
Wie man es als deutscher Beitrag besser macht zeigt Bukarest Fleisch oder der mit englischsprachigen Darstellern besetzte Blood Trails (siehe auch entsprechende Threads).
Und Steve - allen Geschmack in Ehren - Mutants wischt mit Rammbock den Boden auf.