Landhaus der VerfluchtenEs gibt in der Handlung schon ein bischen Ähnlichkeit zu "Ju-On", aber dennoch ein bischen was eigenes (
) und rein technisch kann der Film schon überzeugen. Die düstere, gruselige Atmo kommt auf, 2-3 Schockmomente ziehen und die
fand ich mal sehr cool. Auch schön, dass der Film trotz der recht ruhigen Erzählweise nie langweilig wird. Dafür sorgen einige "Grusel-Momente" mit guter Kamera und Musik (in ein paar wenigen Szenen kommt sogar was jazziges).
Solider Streifen, kein "Ring", "Shutter" oder "Ju-On" aber schon sehenswert. Allerings sollte man schon auf typische Asia-Grusler stehen. Ich würd ihn auf eine Stufe mit "The Call" und "The Eye" stellen. Vom Tempo her eher wie Miikes Beitrag zum Genre.
Die Szene auf der Brücke und die im Leichenschauhaus und das Interview mit dem Geist
fand ich wirklich gelungen und durchaus creepy. Es gibt viel CGI, sieht zwar alles recht künstlich aus, aber geht schon klar und passt ganz gut in den Film. Schön ist, dass der Film im Laufe sogar ein bischen anzieht und besser wird.
Guter Geister-Grusler. Ob ich den öfter sehen muss, überleg ich mir aber noch.
7/10
Edit:
Ach ja, die Inthira Chaloenpura ist echt ne süße (und taffe), gute Schauspielerin.
Das Ende ist so nicht nötig gewesen, stimmt.
Naja, nach dem "Finale" war ich eh nicht mehr so aufmerksam.