Thema: The Stand - Stephen King

[Thomas Covenant]

Ich kann es grad gar nicht glauben dass ihr alle das Buch nicht gelesen habt  .
Ich kenne beide die Kurzversion wie den Directors Cut. Ich empfehle den DC.
Dieses Buch ist im Genre der Endzeitliteratur mit die grösste Nummer. Zumindest als einzelner Roman. Mehrbändige Epen lasse ich mal aussen vor. Neben Swan Song gibt es wohl keinen Endzeitroman der so tiefgehend in die Gefühlswelt seiner Protgonisten vordringt. Ein Mördercast würde man im Film sagen. Das Bucht wabert gerade zu von Emotionen. Stu, Nick; Larry; Glen; Miss Abigail sie alle wachsen ans Herz und schliessen einen Vertrag mit dem Leser. Spannung, Horror, religiöse Themen, Freunschaft, Solidarität, und die volle Palette menschlicher Werte wird gelebt und erlebt.
Dieses Buch hat noch keinen unbeeindruckt gelassen und es ist anspruchsvoll und reif.
Ein literarischer Meilenstein.

[Thomas Covenant]

Stubs-du hast geheult  von mir kennt man das ja aber von dir, das will was heissen 
Ehrlich die letzten dreihundert Seiten sind ein Konzert der Gefühle. King sagte mal in einem Interview dass  oft gefragt wird was aus Fran und all den anderen geworden ist. Die Leser haben die Personen nach dem Lesen für immer im Kopf. Ihr Schicksal berührt. Vielleicht weil jeder einzelne über sich und seine Ängste hinauswächst.
Toll finde ich auch dass wie bei Herr der Ringe nach dem eigentlichen Showdown noch ein langer tiefgehender Ausklang stattfindet, der schildert wie sich alle wieder berappeln.

[Thomas Covenant]

Ja ,Tom ....und Nick eine wunderbare Freundschaft. Toms Katharsis tut weh.

[Thomas Covenant]

In der verlängerten Version dauerts ziemlich lange bis was in Schwung kommt, spätestens als alle sich zu Mutter Abigail aufmachen gewinnt das Buch an Fahrt. Ist aber notwendig für die Characktertiefe finde ich.