Gestern geschaut und für immernoch gut befunden.
Zwar hat der Zahn dann doch etwas an dem Streifen genagt, und mittlerweile wurden die Schrauben für Gewalt über die Jahre auch etwas angezogen in anderen Filmen, trotzdem ist EBola Syndrom immer noch einer der besten Sickos weltweit.
Anthony Wong ist einfach großartig, die handgemachten Effekte sehr gut und die ganze Story wurde ordentlich umgesetzt.
Was mir auffiel war die doch recht derbe Synchro und, dass an ganz wenigen Stellen anscheinend nicht sauber gearbeitet wurde. In der Szene, wo Kim seinen Chef in Johannesburg zeraxt und sich danach der Frau vom Chef widmet, sitzt diese auf der Treppe. Er geht zu ihr hin, sie bewegt sichtbar die Lippen und sagt etwas, aber man hört nichts.
Eine ähnliche Stelle gibt es zum Schluss nochmal, wenn Kim bei seiner Frau und ihrem Kind ist. Auch da werden Worte formuliert, aber bekommt nichts zu hören.
Naja, egal, für mich immer noch ein starker Film, mit den man seine Freunde oder seine Freundin ordentlich verstören kann.