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Brad Pitt wird in dem Zombie-Film 'World War Z' eine der Hauptrollen übernehmen.Der 46-jährige Schauspieler wurde für den tragenden Part von Max Brooks, dem Autor des Romans, auf dem der Streifen basiert, bestätigt.Es wurde schon lange gemunkelt, ob Pitt sich an dem Projekt beteiligt. 2007 hat sich seine Produktionsfirma Plan B bereits die Rechte an dem Buch gesichert und sich dabei einen erbitterten Bieterstreit mit Leonardo DiCaprios Firma Appian Way geliefert.Das Buch erzählt die Geschichte eines Mannes, der eine Zombie-Pandemie untersucht, die in der Vergangenheit dazu geführt hat, dass der Großteil der Menschen vom Planeten verschwand.Neben 'World War Z' könnten noch weitere Bücher von Brooks verfilmt werden. Die Paramount Studios haben sich bereits die Rechte an 'The Zombie Survival Guide' und 'The Zombie Survival Guide: Recorded Attacks' gesichert.Brooks selbst sagt 'MTV News' dazu: "Ich kann gar nicht fassen, wie cool Paramount mir und meinen Projekten gegenüber war und wie cool Plan B sich gegeben hat."J. Michael Straczynski hat das Original-Drehbuch verfasst, das von Matthew Michael Carnahan überarbeitet wurde.Paramount hofft, den Film im Sommer 2012 in die Kinos zu bringen. Für Brad Pitt bedeutet das noch mehr Stress. Schließlich hat der blonde Star eine Reihe Projekte in der Pipeline, darunter das Drama 'Moneyball' und den Animationsstreifen 'Megamind'.
Auch wenn Marc Fosters Zombieapokalypse World War Z in den USA strategisch einwandfrei auf den Untergang der echten Welt am 21. Dezember dieses Jahres fällt, der Regisseur hat einen Blick auf die Zukunft geworfen. Neutral gesehen ein cleverer Schachzug. So sind sich Paramount und Foster einig, dass eine World War Z-Trilogie doch eine tolle Idee wäre.Natürlich nur, so denn der erste Teil ein Erfolg wird, aber mit Brat Pitt als Zugpferd könnte das gelingen. Selbst wenn es sich nicht um einen Film handelt, der die breite Masse anspricht. World War Z ist die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Max Brooks, der in Deutschland als Wer länger lebt, ist später tot - Operation Zombie erhältlich ist.Das Buch handelt weniger vom typischen Überlebenskampf gegen die untoten Fleischfresser und wie es dazu kam, sondern was die Menschen im Einzelnen anstellen um zu überleben - recherchiert von Gerry Lane (Brad Pitt), der als UN-Mitarbeiter um die Welt reist und die Menschen befragt.Damit dürften die Zombies, so denn die Pläne von Paramount aufgehen, den Vampiren im Kino endlich mal wieder etwas mehr Konkurrenz machen. Am 17. Januar 2013 startet World War Z als voraussichtlich erster Teil in unseren Kinos.
Wie will man "The Zombie Survival Guide" denn Verfilmen? Das Buch ist zwar verdammt cool, aber verfilmen?
Ein Insider packt aus und spricht über die Probleme, die zur aktuellen Situation bei "World War Z" führten.Es wurde als ganz großer und teurer Zombiefilm angekündigt und das mit Starbesetzung. Paramount schien alles richtig zu machen bei World War Z, doch die letzten Wochen zeigten, dass das Studio inzwischen alle Hände voll zu tun hat, eine mittlere bis riesige Katastrophe einigermaßen einzudämmen. Nach der Kinostartverschiebung im März folgte kürzlich die Ankündigung massiver Nachdrehs und dass Damon Lindelof (Prometheus - Dunkle Zeichen) das Drehbuch noch einmal überarbeiten soll.Für diese Situation gibt es keine Ausflüchte mehr, das Kind ist in den Brunnen gefallen. Taten zählen jetzt, doch was genau ging eigentlich schief? Ein neuer Bericht, der auf einer anonymen Quelle beruht, hat jetzt einige Dinge benannt, die zu der aktuellen Situation führten.Marc Forster: Als Hauptgrund wird Regisseur Marc Forster genannt. Dieser bekam zwar viel positives Feedback für Monster's Ball, erntete hingegen aber harsche Kritik für Ein Quantum Trost. Forster mangele es an Erfahrung, große und teure Actionprojekte umzusetzen und daraufhin kam es zu Konflikten mit den erfahrenen Talenten am Set, die unter seiner Anleitung arbeiten sollten. Auch die Verschleppung von wichtigen Entscheidungen wie das Zombiedesign waren ein Resultat dessen.Keine klare Linie: Von Beginn an mangelte es World War Z an einer klaren kreativen Linie. Während sich Forster auf die Figuren und Story konzentrieren sollte, war eine erfahrene Crew für die Action und Effekte zuständig. Doch die Aufteilung dieser beiden Verantwortlichkeiten begünstigte nur die Konfusion und das Konfliktpotential am Set. Ein Insider sagte dazu, es gab tatsächlich niemanden, der das Schiff steuerte.Der straffe Zeitplan: Last but not least waren auch die Entscheidungen bei Paramount für die aktuelle Situation zuständig. So wurde dem Film verfrüht grünes Licht erteilt, was wohl an der guten Beziehung zwischen Hauptdarsteller/Produzent Brad Pitt und Paramount-CEO Brad Grey lag. Hinzu kam, dass der Film mit Gewalt im Dezember 2012 erscheinen sollte, dadurch hatte Second-Unit-Regisseur Simon Crane statt der ursprünglich geplanten 60 Drehtage nur knapp ein Drittel der Zeit zur Verfügung.Ist nun alles verloren? Sicher, die Vorzeichen für World War Z sehen nicht gut aus und nur ein Narr glaubt wirklich, dass uns jetzt noch echtes Meisterwerk erwartet. Das muss aber nicht bedeuten, dass ein Film mit Fehlern nicht auch interessant sein kann und vielleicht sorgen die exzessiven Nachdrehs für eine echte Verbesserung.Einen Lichtblick gibt es nämlich, denn angeblich wäre das Material, welches das Team bereits fertig gestellt hat, sehr gut. Die ersten 45, vielleicht sogar 60 Minuten sollen großartig sein und auch Paramount-Präsident Adam Goodman sagt, dass es fantastisch aussähe - aber alle sind sich einig, dass eigentlich alles anders geplant war.
Der erste lange Trailer. Ich stehe ja nicht so auf Zombiefilme aber das sieht nach Blockbuster aus.http://www.comicbookmovie.com/fansites/Wolvie09/news/?a=69837