Auch erwähnenswert: sämtliche Extras sind untertitelt. Das kriegen oft nicht mal die Majors hin...
Wo mich bei modernen Filmen die Extras (mit Ausnahme des ein oder anderen AKs) kaum interessieren, tun sie es bei "Klassikern" umso mehr.
Einiges habe ich mir bisher angeschaut:
Requiem eines Regisseurs: John Carpenter mit Mick Garris
Garris spricht mit Carpenter. Viele interessante Anekdoten, und man merkt, wie stolz Carpenter auf seinen - seiner Meinung nach - bis heute besten Film ist.
Formwandlung des Drehbuchs: Romanautor Alan Dean Foster
Foster, ein bekannter Name im Genre, verfasste unzählige Filmadaptionen. Von Alien über Black Hole bis zum Ding. Interessante Einblicke in die Aufgabe, die Brücke zwischen Drehbuch, Roman und Film zu schlagen.
Montage und Anpassung: Cutter Todd Ramsay
Die Montage des Films, die Funktionsweise guten Schnittes und auch ein paar Anmerkungen über die mangelnde Unterstützung Universals, weil sie nicht in allen Punkten Carpenters Meinung waren. Der Cutter erwähnt nebenbei, dass es in seiner Karriere nie einen Regisseur gab, mit dem er sich derart Einig darüber war, wie die Montage aussehen sollte. Er bezeichnet Das Ding auch als einen der besten Filme, an denen er je mitarbeitete.
Klangbilder der Kälte: Sound-Gestalter David Lewis Yewdall und Special-Sound-Effects-Designer Alan Howarth
Viel Interessantes aus einer Zeit, in der man nicht immer auf eine Klangbibliothek zurückgriff, sondern auf kreativste Art und Weise Klänge schuf.
Fear on Film (1982): Ein Gespräch mit John Carpenter, John Landis und David Cronenberg
TV-Mitschnitt, in dem Landis, Carpenter und Cronenberg viel über das Genre jener Zeit erzählen. Auch sehr unterhaltsam.