Der "Nachteil" einer einfachen Methode ist, dass sie ebenso einfach unterbunden werden kann.
Die haben es eigentlich ganz clever gelöst. Auf dem USB-Stick ist eine überarbeitete Service-Firmware, dass man gar bei Sony jeder Zeit downloaden kann. Er klemmt sich einfach in ein paar Wartungssysteme ein. So kann er z.B. dem System einen anderen Inhalt im BD-Laufwerk vorgaukeln, als tatsächlich drin ist. Das hat eben aber zur Folge, dass du games auf jeden Fall auf der Platte haben musst und im Laufwerk muss ein Original-Spiel stecken. Ne gebrannte BD funzt hiermit nicht. Und da manch ein PS3-Game heutzutage ma locker 40GB hat, musst du auch einiges noch in zusätzliche Platten stecken. Für das Geld, was du also ausgibst um überhaupt Kopien starten zu können, kannst dir locker ma 30-40 Originalspiele leisten.
Und wie schon gesagt, Sony braucht bei der nächsten Firmware nur einzubauen, dass beim Servicecheck die Seriennummer überprüft wird und schon funzt das Teil nicht mehr. Sony könnte damit sogar in Microsoft-Style direkt die Hardware sperren für den PSN-Betrieb... und wieviel ist die PS3 dann noch wert?
Ich würde mir also keinen Kopp drum machen.