Die Daumen sehen einige als zu vage. Oder man findet sie besser, weil sie eine ungefähre Richtung angeben. Kann ich beides nachvollziehen. Ist aber im Grunde Jacke wie Hose, weil:
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= ( ) -
Bin damit net einverstanden. Eine 6,0 ist für mich kein Durchschnitt und damit kein
und auch zwischen 9,0 und 10,0 sehe ich einen signifikanten Unterschied... und schon ginge es wieder los mit Definitionsfragen
Wie du siehst, so einfach übertragen lässt sich das nicht. Nicht für mich zumindest.
Aber wenn wir ehrlich sind, selbst innerhalb des 10er Wertungssystems waren wir nie wirklich einheitlich
Das hat sich zwar die letzten Monate eingependelt (aus meiner Sicht normalisiert), aber auch da wurde doch schon diskutiert, was nun ein durchschnittlicher Film ist. Anfang letztes Jahr waren schon 7,0 Filme nicht mehr wirklich empfehlenswert. Wir hatten auch da sehr häufig Diskussionen. Ich weiß es, weil ich, und ich muss es zu meiner Schande gestehen, damals quasi Lobbyarbeit geleistet habe gegen ein für mich "unsinniges Wertungssystem". Und nun haben wir wieder eine Abwandlung der ganzen Problematik, die sich aber nicht zwingend wiederholen muss.
Über die Sodbrenn-Phase bin ich schon hinweg und ich störe mich ehrlichgesagt nichtmehr sonderlich an den Daumen. Ich ignoriere sie schlichtweg. Wer aber einen Informationswert daraus ziehen kann ist es eben eine Ergänzung zum Text an sich. Vorausgesetzt natürlich, dass derjenige nicht nur mit dem Daumen bewertet, in dem Fall hätte es für mich kaum Informationsgehalt.
Des Friedenswillen lasst die 4 ihre Daumen setzen und extrahiert zur Not nur die Informationen aus ihren Bewertungen, die euch etwas bringen. Es ist die Diskussion nicht wert.