Anfang des 21. Jahrhunderts bedroht eine unbekannte Seuche weltweit Mädchen zwischen 15 und 17 Jahren. Kurz vor ihrem Ableben werden sie von dem so genannten "Near-Death-Happiness Syndrom" befallen, das ihnen bis zum Eintritt ihres Todes eine euphorische Glücksphase beschert. Kaum tot werden sie zu blutrünstigen Zombies und machen Jagd auf alles menschliche. Ein Spezialtrupp eröffnet nun die Jagd auf die Untoten. Der Tod tritt jedoch nur ein, wenn die "Stacys" in 165 Stücke zerlegt werden. Das Schlachtfest beginnt.Zuerst mal ist hier zu sagen, dass dieser Film wohl auf keinen Fall als ernst zu nehmender Zombiefilm gesehen werden will. Es handelt sich viel mehr um einen Funsplatter-/Trashfilm, der mit Hommagen an die alten Klassiker nicht nur nicht geizt, sondern mit diesen geradezu um sich wirft, noch viel offensichtlicher und extremer als dies bei
Junk z.B. schon der Fall war.
Ein paar Beispiele gefällig?
So gibt es zum Beispiel eine "Romero Wiedermord-Sondereinheit", welche die Schulmädchenzombies - "Stacys" genannt - professionell wiedertötet.
Weiterhin wird kräftig für eine leicht zu bedienende Kettensäge zur Do-It-Yourself-Wiedertötung die Werbetrommel gerührt, welche den Namen "Blues Gampbell's Right Hand 2" trägt.
An Effekten gibt es einige zu bestaunen, welche relativ gut gemacht und in Szene gesetzt wurden - teils sehr übertrieben, aber so soll es beim Funsplatter ja auch sein, ne? Von ausgerissenen Augen bis hin zu in 165 Teilen zersägte Schulmädels gibt es eigentlich alles zu sehen.
Das "Near-Death-Happiness Syndrom" sorgt zwischenzeitlich nebenbei noch für den einen oder anderen Lacher, und schließlich endet der Film sogar noch mit einer romantischen Botschaft, wie sich unsere Welt eines Tages bessern wird. Was will man mehr?
Ich gebe dem Film insgesamt 7,5 Punkte.