Der 60er/70er Thread

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Offline Max_Cherry

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    Rory Gallagher   †1995





    Zitat
    Sein musikalisches Schaffen konzentrierte sich auf Blues-Rock und Blues in verschiedenen Spielarten. Gallagher nahm in erster Linie Eigenkompositionen auf, seltener auch Coverversionen alter Blues-Klassiker. Seine Stärke waren hoch virtuose Improvisationen, mit denen er seine Stücke bereicherte.
    Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Rory_Gallagher


    Angefangen hat alles mit der Band Taste 1967, die es leider nur 3 Jahre gab.
    Danach nannte sich die neue Formation nur noch "Rory Gallagher" und ab den frühen 70ern war er die Ikone des Blues Rock. Im Gegensatz zu vielen anderen Bands dieser Zeit gibt es im Reportoi von ihm auch immer mal wieder die Akustik-Gitarre oder sogar die Manoline zu hören. Neben klassischem Blues und eben Rock hat er auch ein paar folkige Songs gespielt.
    Für mich ist er bis heute einer der besten, wenn nicht sogar der beste "Rock Gitarrist" aller Zeiten. Mein Vater hat mir früh von ihm erzählt und das ist hängen geblieben. Nichts gegen die Hendrix, Claptons und Youngs dieser Welt, aber Gallagher hab ich immer am liebsten gehört, auch schon wegen des einzigartigen Slidegitarren-Sounds.
    Ende der 70er wurde der Sound ne Ecke popiger und da war ich nicht mehr ganz so begeistert.
    In den 80ern gabs das Album "Defender", welches den Sound vieler modernen Blues-Rock Bands vorweg nimmt. Beispielsweise hört man da ne Menge "Tito & Tarantula" raus.


    Zitat
    Jimi Hendrix was once asked what it was like to be the world's greatest guitar player. His answer was, "Go ask Rory Gallagher."
    Mehr muss nicht gesagt werden :)



    Für mich sind die beiden Live-Alben von 1972 und 1974 absolute Lieblingsscheiben, wie gut die Studio-Alben auch waren, live ist Gallagher ein Erlebnis für die Ohren.







    Rory Gallagher - Messin´ with the Kid
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    « Letzte Änderung: 17. März 2011, 18:59:00 von Max_Cherry »


    Offline Max_Cherry

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      So wollt ich das Hören.
      Keine Ahnung, warum mich erst Jens mit Gwyn Ashton aus Gallagher bringen musste. Manchmal ist naheliegendes weit entfernt.
      Zumal ich den eigentlich in jeder Musik-Phase immer mal gerne höre.


      Offline Max_Cherry

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        so ich muß jetzt trotzdem mal Genesis ins Spiel bringen.

        Es war ein härterer Kampf in das Material einzutauchen. Jetzt hat es aber Klick gemacht und die Alben Trespass bis Nursery Cryme laufen schon mal gut rein.

        Die Selling England werd ich jetzt auch nochmal in Angriff nehmen.
        Ich hab ja auch neulich festgestellt, dass ich echt nur einzelne Songs von den Alben gut kenne. Und eben leider immer nur 2-3 von jeder Scheibe.
        Die Scheiben als ganzes muss man sich anscheinend echt erarbeiten. Ich versuch da viel zu selten mal ne ganze CD durchlaufen zu lassen. Hin und wieder sind mir die "Mittelalter" Elemente auch etwas zu viel, auf sowas steh ich ja heute fast gar nicht mehr, aber bei Genesis passt es einfach ins Gesamtkonzept irgendwo zwischen Progrock, Mittelalter und Klassik...
        Da muss ich auf jeden Fall auch öfter mal die Songs hören, die nicht direkt hängen geblieben sind.


        Offline Max_Cherry

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          Natürlich gefällt mir das :)
           :thumb:

          "Sunrise" rockt extrem.


          Offline Max_Cherry

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            Ich hab gerade ne interessante Scheibe entdeckt:



            Svanfridur - What's Hidden There von 1972


            Die spielen ne super abwechslungreiche Mischung aus 60s Beat, Hippie Muck, Bluesrock, Fusion und Progressive.
            Das gefällt mir sau gut.



            Zum Reinhören:

            Svanfridur - Give me some gas
            Wow, nach 2-3 Durchgängen frisst sich dieser Kracher in den Gehörgängen fest.
            Unbedingt komplett durchlaufen lassen, schon sehr geil, was für Stile hier in einander greifen.
            Fast alleine schon ein Grund, mal nach der Scheibe ausschau zu halten.


            Svanfridur - What Now You Pepole Standing By
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            Was für ein lässiger Blues-Rocker, dazu coole Soli und eine richtig schöne "feel good Stimmung".


            Svanfridur - The Woman Of Our Day
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            Hier gibt es ne dicke Portion "Beat(les)" aber gewürzt mit etwas Fusion.
            Ebenfalls nach mehreren Durchgängen ein toller Ohrwurm.


            Svanfirdur - My Dummy
            Das könnte man als Progressiv Rock bezeichen, keine Ahnung.
            Auf jeden Fall auch gut.


            "Give me Some Gas" und "The Woman Of Our Day" find ich einfach nur super.

            Die Band lässt sich absolut nicht einfach einordnen und das macht wirklich Spaß.
            Ich denke, ich werd mal schauen, was die CD kostet, wenn man da überhaupt rankommt.





            Zitat
            Svanfridur biography
            Hailing from Iceland, SVANFRIDUR were a four-piece who in the summer of 1972 recorded a single album, titled "What's Hidden There?". The album, recorded in London and released at the time only in a few dozen copies, can be considered one of the most interesting examples of heavy progressive rock mixed with influences from local folk music. SVANFRIDUR's compositions feature complex vocal harmonies and an original, inventive use of violin and Moog synthesizers, courtesy of guest musician and arranger Sigurdur Johnsson.
            Quelle:http://www.progarchives.com/artist.asp?id=2233
            « Letzte Änderung: 19. Mai 2011, 17:17:43 von Max_Cherry »


            Offline Max_Cherry

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              Du hast es ja schon zitiert. Die Scheibe ist durchgehend auf hohem Niveau.
              Über den Marketplace gibt es die Scheibe für 20 EUR + Versand. Das mir persönlich aber viel zu teuer.


              über marketplace kriegste se für knapp 13 € mit Porto.
              Hab ich schon gesehen, werd ich mir in diesem Fall echt mal überlegen, auch wenn es nicht wenig ist.
              Aber für ein Export geht der Preis eigentlich schon wieder klar.
              « Letzte Änderung: 20. Mai 2011, 09:31:29 von Max_Cherry »


              Offline Max_Cherry

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                Emerson Lake & Palmer



                Zwei Alben von "Emmerson, Lake & Palmer" kannte ich schon, als mir der Begriff Progressiv Rock noch völlig fremd war.
                In der kleinen Plattensammlung meines Vaters befindet sich eine Live-Direkt Pressung eines ELP-Konzertes zur "Pictures at an Exibition"-Tour. Die hat er damals von meiner Tante bekommen, weil er nicht auf das Konzert durfte/konnte. Mit 10-12 Jahren fand ich das schon ziemlich interessant, was die Jungs damals so aus ihren Instrumenten herausgekitzelt haben. Eine Mischung aus Rock und Klassik, die zwar Ende der 60er/ Anfang 70er generell sehr beliebt war (Deep Purple, Ekseption...), aber ELP haben dem ganzen (zumindest auf dem zweiten Album) mit ihren Synthesizer Experimenten die Krone aufgesetzt. Das war total irre und laut und eben noch nie da gewesen. Hinzu kommt, dass die drei Herren hervoragende Musiker sind, die eben wie schon zu vermuten zum Teil klassische Ausbildungen hinter sich hatten. Genaugenommen waren alle 3 Mitglieder der Band schon vorher in bekannten Formationen unterwegs. Keith Emerson war seit 1967 Keyboarder bei "The Nice", Greg Lake Bassist und Sänger von King Crimson, sowie Carl Palmer der Drummer der "Crazy World of Arthur Brown" und "Atomic Rooster". Aus dem Grunde wurden ELP schon von Anfang an (1970) als Soupergroup betrachtet. Das erklärt vermutlich auch den großen Erfolg der ersten Scheiben Anfang der 70er, denn eingängige Musik klingt anders. Zwar gab es z.B. mit "Lucky Man" einen richtigen Welthit, aber das restliche Repertoi war bedeutend sperriger und anspruchsvoller.


                Zitat
                Wesentliches Element der Musik von Emerson, Lake & Palmer ist die Verwendung und Vermischung unterschiedlichster Musikstile. Das kann vom kurzen, eingestreuten Stilzitat bis zur Bearbeitung ganzer Werke in anderem stilistischen Umfeld und neuer Instrumentierung reichen. Im Bereich der klassischen Musik werden Werke der Barockmusik (hauptsächlich von Johann Sebastian Bach), der Klassik und Romantik (Tschaikowski, Leoš Janáček) bis zu Werken der klassischen Moderne (Alberto Ginastera, Modest Mussorgski, Béla Bartók, Aaron Copland) verwendet. Dazu treten Elemente des Jazz, bevorzugt im Stile des Swing, Ragtime und Boogie-Woogies, des Blues sowie die typischen Elemente der Rockmusik.

                Diese musikalische Arbeitsweise war auch einer der Hauptpunkte, die Hörer und Kritiker in verschiedene Lager spaltete. Wo die Einen ernstzunehmende, zeitgenössische Interpretationen älterer Werke sahen, die den begrenzten Rahmen der Rockmusik erweiterten, empfanden die Anderen dieses Vorgehen als wahlloses Kokettieren mit musikalischen Versatzstücken. Eine ernsthafte Interaktion bzw. Verschmelzung der Musikstile vermochten sie nicht zu erkennen. Hörern eher traditioneller Rockmusik war das Experimentieren mit Elementen außerhalb des Rocks ohnehin suspekt.
                Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Emerson,_Lake_and_Palmer


                   



                Hier ein paar Hörproben vom ersten und dritten Album der Band (teils live):

                ELP - Knife Edge
                Einfach nur genial! Dieser Basslauf ist legendär, einer meiner absoluten Lieblingssongs der Band

                ELP - The Barbarian
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                Hier hört man gut die Verschmelzung von Klassik und Rock. Ist schon recht speziell, ich finds geil.

                ELP - Promenade II + The Hut of Baba Yaga

                ELP - The Great Gates of Kiev
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                Episch! Für eine Band, die sehr viel Instrumental Mucke macht, ist der Gesang einfach göttlich.

                ELP - Take a Pebble
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                Einfach grandios.

                ELP - Lucky Man
                Ein Riesen Hit, zwar eher untypisch aber gut. Greg Lake war 12 Jahre alt, als er diesen Song komponiert hat.
                Mehr muss wohl nicht gesagt werden :)


                Für Interessenten, hier mal das komplette "Pictures at an Exibition"-Konzert von 1971 in 4 Teilen:
                playnext=1&list=PL87F8B4952CF530D0
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                Ich muss noch dazu sagen, dass ich mich mit anderen Alben der Band noch nicht groß beschäftigt habe, daher hier nur Stücke von der ersten LP von 1970, die einfach nur "Emerson Lake & Palmer" heisst. Hier sind die "noisigen" Experimente noch sehr dezent und in erster Linie geht es um "Klassik trifft Rock" mit Betonung auf Klassik. Für mich ein absolutes Meisterwerk, kann ich für den Einstieg empfehlen.
                Die dritte Scheibe "Pictures At An Exibition" ist ein live aufgenommenes Konzeptalbum auf dem die Band Klassische Musik von Modest Mussorgskis Klavierzyklus "Bilder einer Ausstellung" plus ein paar Eigenkompositionen in ein einzigartiges Soundgewand bringen. Zwischen akustischer Gitarre, Orgelklänge wie aus der Kirche, hartem Schlagwerk und krachigen Verzerrer-Effekten bewegt sich diese "Rock Symphonie".
                « Letzte Änderung: 21. Mai 2011, 14:50:18 von Max_Cherry »


                Offline Max_Cherry

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                  ELP ist teilweise glaub ich nicht so meins. Ich hab ja die Brain Salad Surgery. So richtig erschlossen hat sich mir das aber nicht, es sei denn es ist auch hier der Genesis Effekt nötig.
                  Die Scheibe kenn ich noch nicht, aber bei ganz kurzen Hörproben ist mir schon aufgefallen, dass die Alben sehr unterschiedlich sind.
                  Zieh dir auf jeden Fall mal die Songs "The Great gates Of Kiev" und "Knife Edge" oben rein.


                  Übrigens solltest Du dann mal in die deutsche Band Triumvirat reinhören

                  Wird gemacht.
                  « Letzte Änderung: 21. Mai 2011, 16:46:47 von Max_Cherry »


                  Offline Max_Cherry

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                    Rory Gallagher   †1995


                    Gibt anscheinend unveröffentlichtes Material

                    http://www.sonymusic.ie/news/rory-gallagher/rory-gallagher-notes-from-san-francisco-released-in-ireland-on-3rd-june
                    Die Aufnahmen sind von 1978, da bin ich noch lange nicht :)
                    Ich finde ja auch, dass Gallagher sich im Laufe der 70er vom Sound her schon recht stark verändert hat.
                    Bisher haben mir Songs nach 76 nicht mehr so gut gefallen, wie die "alten" Sachen. Aber ne Chance bekommen die auf jeden Fall nochmal, irgendwann mal.


                    Offline Max_Cherry

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                      können die was Steve?
                      Auf jeden Fall.




                      http://de.wikipedia.org/wiki/Pentagram



                      Die Combo gibt es seit 1971, ihr erstes Album ist zwar von 1985, aber vom Sound her passt das schon hier in diesen Thread.



                      Die Band hat wohl ihr erstes richtiges Album mit dem schlichten Namen "Pentagram" 1985 aufgenommen und das klingt wie ne Mischung aus Black Sabbath (beide Phasen), ein bißchen Judas Priest und 70er und 80er Hardrock, könnte dir gefallen. Die Scheibe wurde in den 90ern wiederveröffentlicht unter dem Namen "Relentless".


                      dying world
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                      run my course

                      Sign Of The Wolf
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                      Diese ist ne Zusammenstellung von altem Material aus den 70ern plus neu eingespielten Gitarren (hört man aber nicht raus).
                      Das klingt roher und bluesiger, geht wohl auch am ehesten in Richtung Sabbath und vielleicht rockigere Deep Purple.
                      Mir gefallen beide Alben.


                      forever my queen
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                      review your choice



                      Ich hab gestern noch in der Wikipedia gelesen, dass die Band sich x mal aufgelöst hat und wieder vereint, das Lineup hat auch desöfteren gewechselt, daher weiß ich jetzt nicht, ob hier überhaupt bei beiden Scheiben jeweils die gleichen Musiker am Werke sind.
                      « Letzte Änderung: 05. Juni 2011, 19:32:47 von Max_Cherry »


                      Offline Max_Cherry

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                        Sagt mir jetzt so gar nichts.
                        Mal bei Gelegenheit reinschnuppern.


                        Offline Max_Cherry

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                          ich ahne ich muß diesem Thread hier noch mehr Aufmerksamkeit widmen. Danke Jens für die Arbeit!  ;)
                          Auf jeden!!! :)


                          Offline Max_Cherry

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                            hab jetzt mal in Pentagram reingehört, Steve.

                            Doch klingt fein.
                            Also diese Zusammenstellung ("First Daze here") der alten Songs aus den 70ern gefällt mir wirklich sehr gut mittlerweile.
                            "Forever my queen" ist schon ne ganze Weile als Weckton aufm Handy eingestellt. Das erleichtert das Aufstehen sehr :D Gleich gute Laune.



                            Offline Max_Cherry

                            • Moderator
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                              Hier mal was Richtung Doors, alte Deep Purple (vor Allem wegen der Orgel).
                              Also Schnittmenge aus Beat/Psychodelic/70er Rock.

                              Gefällt mir gut! Auch wenn der Sänger ein bisschen Gewöhnung bedarf.




                              Writing On The Wall


                              Zitat von: wikipwdia
                              Writing on the Wall were a Scottish rock band of the late 1960s and early 1970s who became a popular live act in the United Kingdom. The group originally formed as the Jury, changing their name to Writing on the Wall in early 1968. The band's manager, Brian Waldman, moved the group to London and let the band perform at his club, the Middle Earth. That same year the band recorded a BBC radio session for disc jockey John Peel and made a live demo album as well. They eventually recorded their lone album, The Power of the Picts, for Waldman's Middle Earth label. In 1971 the band did another session for John Peel and made an LP in Scotland that was never released in 1972, then went though several lineup changes. The group tried to record another album in Wales near the end of 1973, but gave up when their equipment was stolen in December of that year.
                              Quelle: http://en.wikipedia.org/wiki/Writing_on_the_Wall_%28band%29



                              Writing On The Wall - Taskers Successor
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                              Wow, hier gibt es ein paar echt harte und schnelle Parts, und das 1969!
                              Das Geqatsche Zwischendurch nervt allerdings minimal.

                              Writing On The Wall - Shadow Of Man
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                              « Letzte Änderung: 17. Dezember 2011, 16:12:54 von Max_Cherry »


                              Offline Max_Cherry

                              • Moderator
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                                Wow, da googelt man sich nichtsahnend durch die 70er und dann sowas.




                                Cosmic Dealer
                                aus Holland


                                Die Band ist einfach nur geil!
                                Vielseitiger Mix aus Drogengeschwängertem Psychedelic Rock, Fusion und sogar schnellem Hard Rock.
                                Von Anfang bis Ende eine bomben Scheibe (von 1971)!!! Das wär doch mal ein Weihnachtsgeschenk für mich. Also wenn man an die CD rankommt...

                                 
                                Cosmic Dealer - Swingin' Joe Brown
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                                Jethro Tull lassen grüßen, aber mit harter E-Gitarre zusätzlich.
                                Ab der Hälfte gibt es das Surf-Boogie Woogie Inferno. Sau Cool!

                                Cosmic Dealer - The Fly
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                                WTF!!! In der zweiten Hälfte klingt das nach viel späteren "The Police", unglaublich!

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                                Was für ein Gitarrensound!!! Schneller Hard Rock mit abgefahren hohem Solo.

                                Cosmic Dealer - Child Of The Golden Sun
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                                Das Riff geht ein bisschen in Richtung "In-A-Gadda-Da-Vida", dazu Santana Percussions.

                                Cosmic Dealer - Daybreak
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                                Die Jungs müssen sowas von drauf gewesen sein!
                                Wer nimmt schon nen Streicher mit in einen Hard Rock Song? :) Abgefahren!!!
                                « Letzte Änderung: 17. Dezember 2011, 16:59:35 von Max_Cherry »


                                Offline Max_Cherry

                                • Moderator
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                                  Klingt echt abgefahren und gefällt sogar mir :D Danke für den Tip, Steve!
                                  Das hört man gerne! :D

                                  Die CD gibt es über den Amazon Market Place ab 58 EUR :(
                                  LP liegt bei 240 Tacken!!!  :shock:


                                  Offline Max_Cherry

                                  • Moderator
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                                    The Facedancers

                                    Blues-/Prog-/Hard Rock aus USA. Die Scheibe ist von 1972.
                                    Der hohe Sänger ist Geschmackssache.


                                    The Facedancers - Let The Music Set You Free
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                                    « Letzte Änderung: 17. Dezember 2011, 17:33:22 von Max_Cherry »


                                    Offline Max_Cherry

                                    • Moderator
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                                      Klingt echt abgefahren und gefällt sogar mir :D Danke für den Tip, Steve!
                                      Das hört man gerne! :D

                                      Die CD gibt es über den Amazon Market Place ab 58 EUR :(
                                      LP liegt bei 240 Tacken!!!  :shock:

                                      Jau, nur bei ebay scheint's ein Russe für knapp 16 Euro inkl. VK neu zu verkaufen: http://www.ebay.de/itm/Cosmic-Dealer-Crystallization-CD-/290626820152?pt=Music_CDs&hash=item43aab55838
                                      Bei dem Preis wäre ich aber echt skeptisch ob das nicht eine Kopie oder so ist.

                                      Der hat zwar ausschließlich  gute Bewertungen, aber ein Kommentar lautet da:
                                      "It's ok for me i knew it but if you want an original product , it's not here :p"

                                      Schade, wenn das Ding von einer originalen optisch und natürlich klanglich nicht zu unterscheiden ist, wärs mir egal.
                                      Das weiß man vorher blöderweise nicht...


                                      Offline Max_Cherry

                                      • Moderator
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                                        Hehe, ich dachte auch erst die wären von damals. :)
                                        Großen Dank an den ollen AP, das klingt echt geil!


                                        Offline Max_Cherry

                                        • Moderator
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                                          April Wine




                                          Zitat
                                          April Wine ist eine kanadische Rockband, die seit 1969 bis heute mit schöpferischen Pausen besteht und in Kanada sowie den USA Gold- und Platin-Status, in Europa aber nie den ganz großen Bekanntheitsgrad erlangte. Die Gruppe galt aber immer als Tipp in Insiderkreisen. Kreativer Kopf und Bandleader ist der Sänger Myles Goodwyn aus Montreal, der es in seinen Kompositionen verstand, eingängige Melodien (Goodwyn selbst zitiert die Beatles als Einfluss) und harte Gitarrenriffs (teilweise spielte die Band mit drei Gitarristen) zu verbinden. Einen nicht unbedeutenden Beitrag zum Erfolg lieferte der Schlagzeuger Jerry Mercer, welcher der Band seit den frühen 1970er Jahren angehört und dessen Sound vor allem auf den tiefen Bass-Drums unverwechselbar ist.


                                          Es soll hier erstmal um die zweite Scheibe der Kanadier gehen: "On Record" (1972).  Mehr kenne ich noch nicht. Spätere Alben sollen sehr wichtig für die Entwicklung des Hard Rocks gewesen sein. Später mehr dazu.

                                          April Wine - On Record

                                          Ziemlich coole 70er-Rock Scheibe, die jedes damals übliche Klischee und Alles, was man sich unter 70er-Rock vorstellt, abdeckt.
                                          Inklusive einer Portion Schmalz. Das Teil mag nicht soo originell sein, geht aber extrem gut ins Ohr und macht einfach Spaß.
                                          Ich glaube für den geplanten Dart-Abend morgen, ist die Platte genau das Richtige.



                                          April Wine - bad side of the moon
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                                          Ihr größter Hit schätze ich mal, das kennt man.
                                          « Letzte Änderung: 25. Februar 2012, 09:04:18 von Max_Cherry »


                                          Offline Max_Cherry

                                          • Moderator
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                                            darf ich mal klugscheißen ? :D

                                            Das ist aber ein Pic von Thin Lizzy ;)
                                            Immer gerne... verdammt, Phil Lynott natürlich.
                                             :wall: :)

                                            Edit: habs geändert.
                                            « Letzte Änderung: 25. Februar 2012, 09:04:42 von Max_Cherry »


                                            Offline Max_Cherry

                                            • Moderator
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                                              Die erste Jane-Lp steht bei mir in der Sammlung.
                                              Dein Link von der III. klingt deutlich rockiger und weniger psychedelic, aber gut.


                                              Offline Max_Cherry

                                              • Moderator
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                                                Wusstet ihr, dass Gary Moore bei Skid Row gespielt hat? :D

                                                http://en.wikipedia.org/wiki/Skid_Row_(Irish_band)

                                                Skid Row - Unco-op Showband Blues

                                                Ziemlich cooler Blues Rock, wenn auch recht schräg (der Bass ist verstimmt, vielleicht Absicht?)
                                                Gary Moore geht so in der Mitte mal richtig ab! Der weiße Hendrix!
                                                « Letzte Änderung: 24. Oktober 2012, 22:13:06 von Max_Cherry »


                                                Offline Max_Cherry

                                                • Moderator
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                                                  Der Song ist nicht übel ;)

                                                  Ich persönlich bin halt viel mehr Freund der ersten 70er-Hälfte mit dreckigeren Riff-rockigeren Bands. Black Sabbath geht z.B. für mich auch nur bis 1975-76. Und Keyboards haben es bei mir ebenfalls schwer.
                                                  Ist ja alles Geschmackssache, der Ketzer könnte da eher mitreden, denke ich.