Dark Was the NightDer hat mir gut gefallen. Einigen wird das langsame Pacing nicht gefallen. Ich fand es angenehm. Der Film nimmt sich Zeit für seine Figuren und die etwas unterkühlte Kleinstadtatmo. Erst im Finale nimmt das Tempo zu. Durand bringt die Gebrochenheit seiner Figur gut rüber (man nimmt Anteil, was in Filmen heutzutage leider seltener der Fall ist). Seine Schuldgefühle, die Beziehung zu seiner Frau, von der er getrennt lebt, das alles wirkt nicht forced und gibt seiner Figur Tiefe. Die "Bedrohung" wird langsam aufgebaut und funktioniert imo gut. Gelegentlich musste ich an 30 Days of Night denken. Nicht thematisch, und auch im kleineren Rahmen, aber der Aufbau war nicht unähnlich.
Anyway, ich fand ihn gut.