Ok, Zeit für die Urlaubsdias.
Am Ankunftstag haben wir in NY noch net viele Photos gemacht, einfach weil ich mich an NY/Manhattan schon recht satt gesehen habe aber auch weil es scheisskalt war und ich immer wenig Lust hatte die Kamera auszupacken, es lag auf jeden Fall Schnee.
Am zweiten Tag haben wir morgens den Wagen geholt. Das Erste was mir gemacht haben ist aus NY so schnell wie möglich raus und an der nächste Fastfoodkette die Rücksitze umgeklappt. Im Dodge Caravan ist hinten dann so viel Platz, dass selbst ich mit gestreckten Beinen da pennen kann.
Zuerst gings an die Niagra Falls, hab die im Winter auch noch nicht gesehen. Die Stadt ist zu der Jahreszeit komplett tot. Im Oarkhaus stand ein einziges Auto, Unseres. Die Fälle sind aber im Winter schick anzusehen.
Danach gings direkt weiter in die bekannteste Kneipe der Welt, ins Cheers, für uns eigentlich schon die Hauptatraktion des Roadtrips, bin da auch locker hundert Dollar losgeworden im Gift-Shop.
Wieder weiter nach Chicago, dort kurz in die City rein und uns diese verchromte Riesenbone im Stadtpark angekuckt.
Dann gings los, Route66, naja wir hams versucht aber die Route66 ist sauschlecht ausgeschildert, was an sich aber nicht so ganz schlimm ist, da man im Grunde auch einfach die Interstate fahren kann. Dort sind wir immer hin und wieder ab, wenn sich die Route66 darauf gekreuzt hat. Haben wir sie aus den Augen verloren gings halt wieder auf die Interstate drauf, was ganz gut war, denn die ganze Zeit auf der Route66 zu bleiben ist höllisch zeitraubend. Mich wundert es jetzt nicht mehr, dass die Meisten 2-3 Wochen für die R66-Fahrt von Chicago nach L.A. brauchen.
Wir haben uns auf jeden Fall alle bekannten und auch unbekannte Sehenswürdigkeiten der Route66 angesehen, beginnend mit dem Astronautenmann.
Am späten Nachmittag am folgenden Tag sind wir dann auch in den Blizzard reingekommen, zweimal steckengeblieben, zweimal rausgekommen, beim zweiten mal aber auch nur mit Hilfe eines Truckers. Mit Ach und Krach konnten wir uns im Schneesturm in Dixis Bar retten. Dort blieb die Karre auch und wir haben im Aufenthaltsbereich der LKW-Fahrer die Nacht verbracht. Am nächsten morgen wurd der meiste Schnee schon beseitigt und wir konnten relativ früh weiter.
In der Nacht haben wir den Blue Whale erreicht, auch ne sehr bekannte R66-Attraktion (das auf der Rutsche in ich
).
Einer der nächsten Stops war die Texas Steak Ranch in Amarillo, wo ich das 72oz Steak schaffen wollte, bin aber dran gescheitert. Dass man in Texas war erkannte man auch an den Kommentaren an den alten Wänden von verlassen Route 66 Cafés.
Am nächsten Tag gings weiter, kurz runter von der R66 in Richtung Süden, naaaach ROSWELLLLLL, inklusive einem Besuch am Grab von Billy The Kid (liegt auf dem Weg nach Roswell) mit einem Abstecher in das UFO-Museum
Ab Texas wurde auch die Gegend "Route66-typischer", d.h. sehr viel mehr wüsten-& savannenähnliche Gebiete, haben uns den Steinwald und natürlich den Grand Canyon angesehen plus den am besten erhaltenen Riesenkometenkrater.
Nächstes Ziel war Las Vegas, krasse Stadt mitten in der Wüste, witzig für nen FalloutVegas-Gamer ist es wenn man merkt, dass es so Gegenden wie Boulder City, Searchlight oder Camp Golf wirklich existieren.
Unser Hotel war das Rivera, ein Hotel mit einem wirklich großen Casinobereich, was mit Hotels wie dem Mirace oder dem Caesars durchaus mithalten kann. Hier seht ihr auch den Kollegen, mit dem ich da war, Tobi kennt ihn ja noch vom Devilside Festival. Das Bild passt super mit der Armaufschrift auf seinem IronMaiden Pulli.
Am AlfredHitchcock-Automat hab ich dann einmal aus 2USD 36USD gemacht, was hab ich mich gefreut und mit Spongebob gleich gefeiert und im Mirage dann wieder fast alles am Roulett-Automat verballert.
Aber Matze, hast Recht mit dem Roulettsystem, funzt nur bis zu einem gewissen Teil, hab aus 5USD 25USD gemacht und dann hab ich 6-7 mal rot gewählt und es kahm nurnoch schwarz.
Man kann aber mit 5Dollar durchaus an sonem Gerät seinen Spaß haben.
Matze, ich habe übrigens doch noch ein Casino gefunden, wo man auch noch Klimbergeld reinhauen kann und dies auch wiederbekommt. Die haben sogar noch diese riesen Becher für die Geldstücke und zwar im Mermaids in der Nähe vom Stratosphere, direkt neben dem Golden Goose, diesem "Gentlemans Club"
Apropos "Gentleman's Club". Die Callgirls da sind schon eine Augenweite, was ich von der Durchschnitsamerikanerin leider nicht sagen kann. Bestellt hab ich mir aber Keine aber vllt. beim nächsten mal
, werden auf jeden Fall wieder nach Vegas machen, dann aber direkt für ne Woche. Zwei weitere Kollegen haben schon Interesse gemeldet denn partytechnisch gibts vermutlich nichts Besseres wie Vegas
Nach 2 Tagen Vegas gings weiter Richtung L.A. Leider bin ich in den zwei Tagen nicht zum Pokern gekommen aber den irischen Laden hab ich gefunden, Matze. Der hatte auch tagsüber seine Tore offen wobei es tagsüber auch zu dieser Jahreszeit gut 20-25 °C sind.
Erstes Ziel in Vegas waren die Universal Studios *Korrektur*. Die Karten sind recht teuer, etwa 55€ umgerechnet, LOHNT ABER!!!
Mein Favorit ist Krustyland, muss man erlebt haben!
Die Waterworld und vor allem die Terminator-Show ist aber auch nicht schlecht. Dazu noch ne Fahrt durchs Universal-Studio durch die Straße von Desperate Houswife und der Flugabsturzstelle aus Krieg der Welten.
Am Abend waren wir dann noch bei einer Monstertruckshow im Angel-Stadium von Anaheim. Die Karten dafür hatte ich schon von Deutschland aus bestellt. Meine Fresse gehen die Ammies bei sowas ab aber ich kanns gut nachvollziehen.
Am nächsten morgen gings nochmal schnell durch Hollywood plus dem Observatorium und nach Malibu und dann weiter Richtung San Fransisco. In Hollywood fand ich den Stern von Jackie Chan witzig. Da standen Dtzende an Chinesen. Überhaubt habe ich in den USA gemerkt, wie stark China auf den aufsteigenden Ast ist, unglaublich viele chinesische Touris gab es überall in L.A. L.A. ist aber auch eine saugeile Stadt, fast 30°C waren's da, musst mir sogar noch ne kurze Hose kaufen.^^ Es ist schon saugeil zu dieser Jahreszeit an einem Strand zu spazieren wobei die Wassertemperatur an der Pazifikküste schon eher dem Winterwetter entspricht.
San Francisco ist auch ne coole Stadt nur saubergig und kein gutes Wetter, sogar die Cablecars waren im Einsatz obwohl sie es wegen Umbauten garnicht sein sollten. Haben in SF logischer Weise Alcatraz besucht plus die bekannte Lombardstreet und am Abend dann wieder raus über die Golden Gate Richtung Ostküste, der Rückweg beginnt.
"Kurzer" Abstecher zu den Four Corner. Drum herum ist nur Wüste und es lohnt sich eigentlich überhaubt nicht dahin zu fahren aber ich dachte "scheiss drauf".
Weil wir von Amarillo TX aus die Cadilac Ranch verpasst haben, haben wir die auch nochmal mitgenommen, war ja eh aufm Rückweg. Ich fands super, dass da noch überall Spraydosen rumlagen also erstmal mich dort verewigt bis der nächste Touri es übersprayt.
Nächstes Ziel war Graceland in Memphis, superempfehlenswert wie ich finde, das Haus von Elvis ist wirklich beeindruckend plus seine Flugzeuge die da stehen, ja und sein Grab ist ja auch dort.
Danach gings weiter Richtung Washington, bin ich auch nun schon das dritte mal, hab daher auch nicht so viele Photos von gemacht. Zurück in NY haben wir dann auch endlich heiß ersehnt ein White Castle gefunden. Kurz nach Chicago sind wir zwar an zwei Stück vorbeigefahren, hatten aber da grad keinen Hunger und danach sind wir auf kein White Castle mehr gestoßen, haben praktisch zwei Wochen lang danach gesucht.
Kurz bevor wir den Wagen wieder abgegeben haben, sind wir dann auch nochmal zum Ghostbusters Feuerwehrhaus in NY gefahren, praktisch das letzte Ziel der Reise.
3 Wochen USA und ich hab das Gefühl ich war nur ne Woche weg, ist leider wirklich so.