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Zitat von: nemesis am 18. März 2012, 00:56:05Und hier ist dann der groß angekündigte neue Trailer:http://go.amctheatres.com/prometheusOder gleich in HD:feature=player_embedded
Und hier ist dann der groß angekündigte neue Trailer:http://go.amctheatres.com/prometheus
Das ist so gemein, dass wir noch zwei Monate länger warten müssen
Gibt halt wieder ein Fest für die Sauger, finanzielle Verluste inclusive, die kapieren es nimmer.
Für Damon Lindelof stellt "Prometheus" kein Prequel im klassischen Sinne dar und das erklärt er auch ausführlich.Autor Damon Lindelof (Lost, Star Trek 2), der maßgeblich daran Anteil hat, dass aus dem Alien Prequel Prometheus - Dunkle Zeichen wurde, sprach in einem Interview darüber, warum der Film seiner Ansicht nach gerade kein Prequel im klassischen Sinne ist.Seiner Meinung nach eint Prequels ein Problem, denn so faszinierend sie und damit die Vorgeschichte einer Story seien, so unvermeidlich beziehungsweise zwangsläufig führen sie hin zur Handlung des eigentlichen Films. Es mag spannend sein, Anakin zu beobachten, wie er sich von der dunklen Seite der Macht verführen lässt, doch jeder weiß, dass dies unausweichlich geschieht. Ein Prequel könne stets nur den Zeitraum A->Y abdecken, wohingegen Z das schon existierende Material ist, auf das zwangsläufig alles zuläuft.Dahingehend fehlen Lindelof die Überraschungen, was er bildhaft am Vergleich von The Thing, dem Prequel von Das Ding aus einer anderen Welt, erläutert. Als er sich den Film letztes Jahr ansah, ging er wie alle anderen davon aus, dass dieser Film die Ereignisse zeigt, wie letztendlich der Hund infiziert und dann von einem Helikopter verfolgt wird. Von da an weiß jeder Zuschauer, was passiert, weil die nachfolgende Geschichte seit 1982 bekannt ist. In gewisser Hinsicht ist man dann auch zufriedengestellt, da der Film ein Prequel ist und das, was erwartet wird, auch liefert, aber andererseits wünscht sich Lindelof dann doch etwas mehr.Bleibt also die Frage zu klären, ob Prometheus - Dunkle Zeichen nun ein Prequel ist. Lindelof meint dazu, in diesem Zusammenhang muss erst geklärt werden, ob der Film überhaupt im Alien-Universum spielt - schaut man sich die Trailer an und wie sich der Titel-Schriftzug aufbaut, braucht es hierzu keine weiteren Erklärungen, das sei seiner Meinung nach offensichtlich. Ist es damit auch ein Prequel zu Alien - Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt? Lindelofs Prequel-Definition folgt der A->Y-Definition und seiner Meinung nach sei eine Fortsetzung von Prometheus - Dunkle Zeichen faktisch nicht Alien, sondern genau genommen ein Film, der seine eigene Richtung verfolgt und tangential zu diesem spielt. Prometheus hätte damit nicht die Aufgabe, auf Alien zuzulaufen - so wie einst The Thing auf Das Ding aus einer anderen Welt.
Prometheus – Kinofassung ist bereits der Director’s Cut: Scott über die LauflängeLange Zeit war die Entstehung von Prometheus – damals noch als Alien-Prequel gehandelt- unklar, da Ridley Scott mit 20th Century Fox über das umfangreiche Budget und die finale Freigabe des Sci-Fi Blockbusters verhandelte. Letztlich fand man dann aber doch einen gemeinsamen Nenner und gab dem Kultfilmer grünes Licht für die Produktion. Dabei stellt sich natürlich auch heute noch die Frage, ob Scott für die nötige Zusage nicht auch den ein oder anderen Kompromiss eingehen musste. Im Rahmen der französischen Pressekonferenz hatte der Kultfilmemacher hinter Blade Runner nun die passenden Antworten parat:“Die Kinofassung meiner Filme ist stets der Director’s Cut,” erklärt Scott. “Ich habe nur ein einziges Mal den Fehler gemacht und einen Film gekürzt – ich werde an dieser Stelle aber nicht den Titel verraten, denn es ist nicht der richtige Zeitpunkt. Die Kürzung von ganzen 17 Minuten hat den Film damals zwar nicht zerstört, er war aber bei weitem nicht so effektiv. Im Fall von Prometheus haben wir einen ziemlich tollen Schnitt. Mit den Endcredits kommen wir sicherlich auf eine Lauflänge von einer Stunde und 59 Minuten. Ziemlich straff und knapp bemessen, aber so sollte es sein.”Mit Prometheus kehrt Ridley Scott zu dem Genre zurück, das er entscheidend mitgeprägt hat und kreiert ein Weltraum-Epos in den gefährlichsten Ecken unseren Universums. Das Projekt erzählt von mehreren Wissenschaftlern und Forschern, deren physische und mentale Belastbarkeit auf eine harte Probe gestellt wird, als sie auf einem weit entfernten Planeten stranden und hier Antworten auf die wichtigsten Fragen der Menschheit finden.
lobenswert!