21.03.2011 Japan/Welt (2) „Verheizt” Japan Obdachlose im Horror-AKW Fukushima?
Der ARD-Korrespondent Robert Hettkämper erhebt schwere Vorwürfe: Die Arbeiter im AKW Fukushima seien oft Obdachlose
„Fukushima 50” – die Helden von Japan: Sie gehen schon jetzt in die Geschichtsbücher ein. Ihre Namen sind geheim – ihr Schicksal ist mehr als eine Woche nach den Havarien mehr als ungewiss. Inzwischen haben die „Samurai” Unterstützung von weit über 100 Einsatzkräften der Feuerwehr erhalten.
Wer sind aber die 50 Arbeiter, die angeblich freiwillig im Horror-AKW Fukushima schier Unmenschliches leisten? SIND ES JAPANS WEGWERFARBEITER oder in den Tod geschickte Obdachlose?
Der renommierte Asienkorrespondent der ARD Robert Hettkämper hat in der WDR-Sendung „Aktuelle Stunde” schwere Vorwürfe erhoben: „Es sind oft Obdachlose. Es sind sehr viele Gastarbeiter, es sollen sogar Minderjährige dabei sein, die seit Jahren dort immer wieder angeheuert werden und dann, wenn sie eine Zeit lang dort gearbeitet haben und halbwegs verstrahlt sind, gefeuert, werden.
Hettkämper weiter: „Wegwerfarbeiter hat man sie hier in Japan genannt. Ich habe mit einem Arzt gesprochen, der das seit Jahren verfolgt und sagt, das ist eine Ausbeutung von Obdachlosen, von Leuten, die sonst keine Arbeit finden ... Teilen4
Autor: Michael Kolpe
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