Erdbeben in Japan - Tsunami, Vulkanausbruch und drohender Supergau

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Offline Necronomicon

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    Echt heftig das Ganze aber ist keinem der Threadtitel aufgefallen ? Könnt ihr den mal korrigieren ?  :)

    Ich habs die Tage auch mitverfolgt, eine schlimme Meldung hat die andere gejagt und die Opferzahlen sind ja echt mal absolut unrealistisch



    Offline Necronomicon

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      Da sieht man mal wieder eindrucksvoll, daß zwar -zu Recht- Hilfen aus aller Herren Länder angenommen werden aber die Wahrheit, auf die ebenfalls jeder ein Recht hat, dringt nicht nach außen. Soviel halten die Japaner dann von der restlichen Welt, das ist schon erschreckend


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        Ich kann mir nicht vorstellen, daß wir dann genauso zugeknöpft wären. Ich denke auch, daß da andere Länder genügend Druck auf uns ausüben würden in diesem Fall und dann geben wir eh nach


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          Typisches deutsches Problem: Wir kennen die Gefahren und wissen auch, wo wir bei uns ansetzen müssen. Dies wird jedoch nicht getan, da kein Handlungsbedarf ist und Kosten entstehen. Erst wenn irgendwas publik wird, dann sind wir vorne mit dabei und fangen nun auch mit Überprüfungen an. Unsere Politik und das ganze Land sind einfach nur noch lächerlich im Moment


          Offline Necronomicon

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            Ich hab kein Bezug zu dem Land und es nimmt mich trotzdem mit. Die Bilder gestern auf N24 waren schon sehr intensiv und einfach nur heftig. Sowas hat man noch nicht gesehen und das will man auch so schnell nicht wieder !


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              Alleine der Zustand, daß dort einfach keine große Panik ausbricht und nach wie vor der Zusammenhalt untereinander sehr groß ist, das tangiert mich ebenfalls. Denn von der Seite sind sie uns schon einiges voraus


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                Zitat
                15.17 Uhr: Das Aufbewahrungsbecken für die verbrauchten Brennstäbe im Reaktor 4 des japanischen Kernkraftwerks Fukushima 1 kann nach Angaben der Betreiberfirma nicht mehr mit Wasser gefüllt werden.


                Und warum nicht ?

                Irgendwie raff ich das alles nicht so ganz. Es konnte doch ewig mit Wasser gekühlt werden, warum jetzt gar nicht mehr ? aufgrund der großen Beschädigungen ? Warum baut man dann keinen Käfig oder sowas drumherum ?

                Da überleg ich schon den ganzen Tag, wo denn eigentlich das Hauptproblem ist. Es heißt immer nur: Es geht nicht mehr...


                Offline Necronomicon

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                  Stärkere Pumpen über den Luftweg zu bekommen dürfte bei der ganzen Katastrophe doch das kleinste Problem sein. Und da außen was dickes drum zu bauen ebenfalls nicht, auch das könnte mit starken Helis oder sonstwas passieren. Es wird nur ständig gezeigt, was ist wenn die Brennstäbe schmelzen aber wenn man was vorher viele Jahre lang kühlen kann, warum dann nicht auch wieder nach einem großen Crash ?

                  Klar, das sind über 2.000°C aber bevor ich einer Atomkatastrophe entgegen lenke, sollte man doch erstmal alles mögliche über den Luftweg unternehmen. Und da gibts sicher große Vorrichtungen, Käfige oder sonstwas, die über 2.000°C abkönnen und auch Strahlung eindämmen. Gibts ja einiges Material aus der Raumfahrt zB.

                  Das ist ähnlich wie mit dem großen Ölleck am Meeresgrund neulich. Man hat viele Ideen aber die Verantwortlichen stehen alle vor einem Rätsel
                  « Letzte Änderung: 15. März 2011, 16:05:27 von Necronomicon »


                  Offline Necronomicon

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                    [17. März - 11:24] Tokio (AFP) - Der Akw-Betreiber schickt mehr Freiwillige in den Kampf gegen die nukleare Katastrophe. Über Twitter zeigt sich Angehörige stolz auf Beteiligung des Vaters.

                    Nach Medieninformationen hat die Betreiberfirma Tepco etwa 20 zusätzliche freiwillige Helfer zur Abwendung des nuklearen Super-GAU finden können. Auf das Ersuchen des Unternehmens hätten sich sowohl Firmenmitarbeiter als auch Mitarbeiter anderer Unternehmen gemeldet, berichtete die japanische Nachrichtenagentur Jiji. Darunter sei ein kurz vor der Rente stehender 56-Jähriger mit jahrzehntelanger Erfahrung im Bereich der Kernenergieproduktion. Tepco bestätigte die Angaben zunächst nicht.

                    Über Twitter zeigte sich eine Japanerin, möglicherweise eine Tochter des 56-Jährigen, stolz und verängstigt, dass ihr Vater bei den Arbeiten helfen wolle. "Ich habe gegen die Tränen gekämpft, als ich gehört habe, dass mein Vater, der in einem halben Jahr pensioniert werden soll, sich zur Mithilfe bereit erklärt hat", schrieb sie. Er habe gesagt, die Zukunft der Atomgeneration hänge davon ab, wie Japan mit der Katastrophe umgehe, hieß es weiter.

                    "Ich begebe mich auf eine Art Mission", zitierte die Frau ihren Vater.
                    Zuvor hatten vier Militärhubschrauber damit begonnen, tausende Liter Wasser auf die beschädigten Reaktoren zu schütten. Anschließend sollten Wasserwerfer und Löschfahrzeuge der Feuerwehr weiteres Kühlwasser auf die Anlage sprühen. Tepco versuchte zudem, das Kraftwerk durch die Instandsetzung von Leitungen wieder an die Stromversorgung anzuschließen, um Fukushima 1 ab Donnerstagnachmittag wieder teilweise mit Strom versorgen und die Kühlsysteme in Gang setzen zu können.


                    Offline Necronomicon

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                      Wahnsinn !  :shock: :shock:

                      Das ist unbeschreiblich, wie die Autos auf dem Parkplatz dann alle schlagartig an die Wand gedrückt werden. Sowas hat man noch nicht gesehen


                      Offline Necronomicon

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                        Ja, nur was sollte er machen ? Runter gings ja nicht mehr, das Wasser steigt und steigt und das in einer Geschwindigkeit wie sie kein Mensch erahnen konnte. Entweder das Haus hält oder es ist eh zu spät.