Found Footage Filme / Mockumentaries

Gast · 6 · 24882

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Online Max_Cherry

  • Die Großen Alten
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    Ich weiß ja nicht genau, was eine Mockumentary ausmacht, aber Pauly Shore Is Dead Würde evtl. auch hier reinpassen.


    Online Max_Cherry

    • Die Großen Alten
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      Na ich würd sagen Handkamer machts aus :D dann passt der nicht rein. Mir würd aber auch keine mehr einfallen...
      Achso, ich hab jetzt eher an einen vorhandenen Doku-Stil gedacht, da würds wieder passen. :)

      Ich bin ja echt mal auf den Troll Hunter gespannt. Der hat mich anfangs ja nicht so sehr gereizt, da ich einfach kein Bock auf schlechte CGI-Effekte habe.
      Andererseits kommen Filme aus dem "Sub Genre" überraschend gut bei mir weg:

      Cloverfield  7,5/10
      Rec1  7,5/10
      Rec 2  7,5/10
      BWP  6/10
      PA1  6,5/10


      Online Max_Cherry

      • Die Großen Alten
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        Nur 6/10 für die Mutter dieser Filme, schäm dir !! :D
        Damals konnte ich noch nichts damit anfangen, das fand ich das Projekt als einmaligen "Angstmacher" durchaus ganz gelungen, konnte das Teil aber nicht als richtigen Film akzeptieren. Der Durchbruch kam erst mit "[Rec]" bei mir.


        Online Max_Cherry

        • Die Großen Alten
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          okokok, akzeptiert, ihr habt mich überzeugt.................  ;)

          Der Urhgroßvater aller Mockumentaries ist trotzdem (oder gerade deswegen) Mann beißt Hund der scheint immer noch nicht sehr bekannt zu sein was ?
          Hab den damals, als er auf den dritten Programmen rauf und runter lief, mehrfach gesehen.
          Krasser Streifen und natürlich genaugenommen die Mutter aller Mockumentaries.


          Online Max_Cherry

          • Die Großen Alten
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            Zelig
            Wow, da hab ich eine Bildungslücke geschlossen. Von dem Film kannte ich nur den Titel, dass es sich dabei um eine gefakte Dokumentation handelt, wusste ich nicht.
            Gestellte Interviews gabs schon in Woody Allens "Take The Money And Run", aber hier 1983 wurde die Geschichte einer fiktiven Figur in Zusammenhang mit historischen Begebenheiten gebracht (wie 10 Jahre später nochmal bei "Forrest Gump") und das Ergebnis ist eine gut gemachte (wenn man so will) Mockumentary, die in erster Linie Mediensatire ist. Woody Allen spielt Leonard Zelig, einen Mann, der Probleme mit seinem Selbstbewusstsein hat und bei jeder Gelegenheit Eigenschaften anderer Personen übernimmt. Dabei bleibt es nicht, sogar äußerlich verändert er sich, eben wie ein echtes Chameleon. Das ganze spielt in den 20-30er Jahren und in den teils echten, teils gestellten Aufnahmen bekommt man einen wirklicht tollen Einblick in diese Zeit inkl. eines kleinen Abrisses der Jazzmusik aus der Zeit. Allen glänzt hier mal nicht mit Slapstick und Albereien sondern muss als ernsthafter Darsteller gewürdigt werden. Ich habe selten so viel (vor allem ernsten) Ausdruck in seinem Gesicht gesehen.
            In "Tote tragen keine Karos" hat Carl Rainer schon einmal eine Montage aus neu gedrehtem und Archivmaterial bekannter Detektivfilme zusammen geschustert. Ich vermute fast, dass Woody Allen den Film kannte. Dennoch ein interessanter Streifen, recht speziell, aber gut. Mann muss unbedingt mit einer fast permanenten Stimme aus dem Off klar kommen, wie in einer richtigen Doku ja auch.
             :7.5: