Shootout - Keine Gnade (Bullet to the Head)

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Crash_Kid_One

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Na ja ok, so super aussagekräftig ist der Artikel jetzt net ;)
Sly hat quasi alles richtig gemacht bla bla blubb, LAST STAND ist zu sehr B-Movie, hätte STV kommen müssen/sollen, Arnie hätte lieber auf ein Zugpferd in Form eines Sequels setzen sollen ... alles die Meinung des Autors, aber ne Glaskugel hat der sicher auch nicht.

Vor allem hinkt das alles, weil ja ganz aktuell "Shootout" von Stallone noch böser floppt als "Last Stand".


Offline JasonXtreme

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    Naja wie gesagt, komplett nachvollziehbar isses für mich so auch nicht ganz - aber es könnte schon was Wahres dran sein.
    Einmal dachte ich ich hätte unrecht... aber ich hatte mich geirrt.


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    Offline Ed

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      Na ja ok, so super aussagekräftig ist der Artikel jetzt net ;)
      Sly hat quasi alles richtig gemacht bla bla blubb, LAST STAND ist zu sehr B-Movie, hätte STV kommen müssen/sollen, Arnie hätte lieber auf ein Zugpferd in Form eines Sequels setzen sollen ... alles die Meinung des Autors, aber ne Glaskugel hat der sicher auch nicht.

      Vor allem hinkt das alles, weil ja ganz aktuell "Shootout" von Stallone noch böser floppt als "Last Stand".

      Was wäre deine Erklärung?

      Ich meine, klar ist das nur ein Blogger und seine Meinung. Die muss nicht richtig sein, aber auch nicht falsch.
      Ich persönlich finde seine Thesen nachvollziehbar und, am wichtigsten, mit harten Fakten (GBO) belegbar.


      Crash_Kid_One

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      Na ja ok, so super aussagekräftig ist der Artikel jetzt net ;)
      Sly hat quasi alles richtig gemacht bla bla blubb, LAST STAND ist zu sehr B-Movie, hätte STV kommen müssen/sollen, Arnie hätte lieber auf ein Zugpferd in Form eines Sequels setzen sollen ... alles die Meinung des Autors, aber ne Glaskugel hat der sicher auch nicht.

      Vor allem hinkt das alles, weil ja ganz aktuell "Shootout" von Stallone noch böser floppt als "Last Stand".

      Was wäre deine Erklärung?

      Ich meine, klar ist das nur ein Blogger und seine Meinung. Die muss nicht richtig sein, aber auch nicht falsch.
      Ich persönlich finde seine Thesen nachvollziehbar und, am wichtigsten, mit harten Fakten (GBO) belegbar.

      Ich hab ja auch nix anderes gesagt ;) Meinung des Autors, legitim, sicher nicht unbedingt falsch, aber auch nicht nachgewiesen...

      Ich kann mir keine Meinung bilden, weil ICH es eben nicht verstehe, das die Filme so floppen!
      Ich gehöre da wohl noch zum Zielpublikum allgemein (Mitte 30) und find es schade, das die Recken jetzt dermassen baden gehen...

      Der Blogger (oder Blogger allgemein) kann ja seine Meinung haben, aber eigentlich magst gerade du doch so unfundierte Aussagen (im Grunde nur Behauptungen) erst recht garnicht ;)

      Edith sagt: GBO? Kenne ich nicht ;)
      « Letzte Änderung: 14. Februar 2013, 10:36:07 von Crash_Kid_One »


      Offline Ed

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        GBO = Gross Box Office, sorry.

        War ja auch nicht böse gemeint, interessiert mich nur.

        Doofe Gegenfrage: warst du im Kino?
        Nein, oder?
        Einfach mal in sich selbst reinhorchen warum man eigentlich nicht gegangen ist und man bekommt meist schon ein gutes Gefühl was ein Grund sein könnte.

        Für mich: ich könnte wenn ich ehrlich bin dann doch einigen Punkten zustimmen die er so schreibt. Schwarzenegger ist einfach kein Actionheld mehr in der Wahrnehmung. Dafür hat er zu viele Jahre hinter dem Redner Pult gestanden. Dafür hat er körperlich viel zu stark abgebaut (anders als ein Stallone). Und so weiter. All das sind Dinge, wo ER davon profitieren könnte, sich in Rollen zu begeben, die schon unweigerlich in den Köpfen der Zuschauer mit Action verbunden sind. Kurz, um einen neuen Charakter damit zu füllen - dafür hat er leider nicht mehr die physische Präsenz.
        Das bedeutet nicht, dass ich kein Interesse daran habe, aber ich habe halt auch keine Dringlichkeit verspürt den Film im Kino zu sehen. Ich werde wohl noch reingehen, aber auch nur weil ich Karten habe und nix bezahlen muss. Dass ich die Karten schon seit Wochen rumliegen habe und es dennoch nicht geschafft habe reinzugehen sagt auch schon irgendwie was zu meiner Dringlichkeit aus :lol:
        « Letzte Änderung: 14. Februar 2013, 10:45:05 von EvilEd84 »


        Offline JasonXtreme

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          Also ich war nicht drin, weil er cut gelaufen ist (die Nachlage zähle ich und unterstütze ich auch nicht ;)) - und ich hätte es wegen dem Kleinen wohl auch nicht gepackt. Aber Sly und Arnie würd ich IMMER gern im Kino sehen. Vielleicht war bei LAST STAND in den Staaten ja auch die Cut-Sache Schuld!? Bei dem hier weiß ich nicht ob er auch runtergeschnitten wurde. Bei sowas brauchen sich die Publisher doch auch nicht wundern, wenn die Leute dann lieber auf die Scheibe warten.

          Und mal ganz ehrlich: Von den früheren Ergüssen der alten Recken lief auch im Kino nicht alles super (Stichwort Bloodsport ect.) und auf VHS kamen die dann zu Ehren.
          Einmal dachte ich ich hätte unrecht... aber ich hatte mich geirrt.


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          Crash_Kid_One

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          GBO = Box Office, sorry.

          War ja auch nicht böse gemeint, interessiert mich nur.

          Doofe Gegenfrage: warst du im Kino?
          Nein, oder?
          Einfach mal in sich selbst reinhorchen warum man eigentlich nicht gegangen ist und man bekommt meist schon ein gutes Gefühl was ein Grund sein könnte.

          Haste grundsätzlich ja absolut Recht mit, vielleicht geh ich noch rein, er läuft ja noch net so lang.
          Bei "Last Stand" hofft man ja gerade beim Scheiben-Release, das der Film doch noch Plus macht.
          Das Budget war ja nicht ganz so hoch wie bei "Shootout".

          Aber nochmal: "Shootout" ist ja jetzt genauso gefloppt, sogar noch übler!
          Noch weniger Einspiel und noch höhere Produktionskosten als "Last Stand".

          Wenn man MICH nach meiner bescheidenen Meinung fragen würde, wäre meine These, das die Zielgruppe evtl. teilweise vielleicht wirklich schon zu "alt" ist und nicht mehr soviel ins Kino geht ... kann auch Quatsch sein, weiss ich nicht.
          Die "Expendables"- Streifen machten ja auch gut Kasse. Ich check es einfach net so wirklich!


          Offline JasonXtreme

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            Das is das Stichwort, dass der Autor ja auch nennt, und was es für mich unbegreiflich macht: Ex 1 und 2 liefen doch richtiggehend super! Dann SOLLTEN doch auch Filme einzeln mit den Jungs zumindest gut laufen!? Es kann doch net sein, dass die Zielgruppe Ex 1 und 2 die Bude einrennt, und in die anderen dann kein Aas reingeht. Das passt einfach nicht zusammen.
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              Also ich war nicht drin, weil er cut gelaufen ist (die Nachlage zähle ich und unterstütze ich auch nicht ;)) - und ich hätte es wegen dem Kleinen wohl auch nicht gepackt. Aber Sly und Arnie würd ich IMMER gern im Kino sehen. Vielleicht war bei LAST STAND in den Staaten ja auch die Cut-Sache Schuld!? Bei dem hier weiß ich nicht ob er auch runtergeschnitten wurde. Bei sowas brauchen sich die Publisher doch auch nicht wundern, wenn die Leute dann lieber auf die Scheibe warten.

              Und mal ganz ehrlich: Von den früheren Ergüssen der alten Recken lief auch im Kino nicht alles super (Stichwort Bloodsport ect.) und auf VHS kamen die dann zu Ehren.

              Könnte man denken, aber für die breite Maße, die letzten Endes über Erfolg oder nicht Erfolg im großen Sinne entscheidet ist das kein Argument.
              Warum hat John Rambo deutlich besser funktioniert!?
              Und der hatte auch noch das Handicap trotz geschnitten immer noch eine 18 zu haben (das ist definitiv ein Handicap im Kino).


              Offline JasonXtreme

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                Da kommt aber doch wieder ins Spiel, dass kein Aas wusste, dass er geschnitten war - außer uns Freaks ausm Netz ;) klar, das widerlegt auch meine These. Insgesamt gibt es aber so oder so keinen Sinn.
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                Offline Ed

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                  Finde ich eigentlich nicht.
                  Klar, im Nachhinein biste immer klüger, aber in Summe machen die Faktoren doch alle ziemlich viel Sinn.


                  Offline JasonXtreme

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                    Ich weiß nicht, ob man sowas immer alles erklären ;)
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                    Online Max_Cherry

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                        • Show only replies by Max_Cherry
                      Ich finde das alles sehr schade.
                      Gerade von diesem hier erwarte ich noch etwas mehr als von "Last Stand", zumal Walter Hill mit im Boot sitzt.
                      Schon irgendwie seltsam, dass die beiden "Helden" ihre Filme nicht an den Mann bekommen.

                      Bei Arnie finde ich noch eher nachvollziehbar. Er war ja als Politiker auch eher unbeliebt zuletzt, vermutlich hat es etwas damit zu tun.


                      Online Max_Cherry

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                          • Show only replies by Max_Cherry
                        Boah kotzt mich das an.
                        Der Film läuft im nächsten Multiplex nur um 23 Uhr und Wochenende ist mir zu teuer.
                        In den anderen Kinos der Region = kein Stallone.
                        In den Staaten gefloppt und hier daraufhin zu wenig Kopien.
                        Ätzend.


                        Offline nemesis

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                          Shootout und The Last Stand. Beides Solo-Werke von Action-Ikonen, doch sie könnten verschiedener nicht sein. The Last Stand setzte ganz klar auf Unterhaltung. Popcorn mit selbstironischen Momenten, "lustigem" (...) Sidekick, "Westernhandlung" mit unrealistischer Kino-Action. Er will unterhalten. Brot und Spiele für die Massen. Vielleicht wollte er das zu sehr. Vielleicht scheiterte er gerade daran, dass er aus dem Baukasten "Drehbuch 101" gezimmert wurde. Ein filmischer Kolibri... Man sieht ihn, und schon ist er weg.

                          Das finanzielle Scheitern von Shootout ist imo gänzlich anders gelagert.
                          Walter Hill ist ein Dinosaurier. Von den späten 70ern bis in die Mitte der 90er setzte er Meilensteine des "Männerkinos" in die Landschaft. Driver, Southern Comfort, Ausgelöscht, Red Heat, Johnny Handsome, Strassen in Flammen, Nur / Und wieder 48 Stunden, Trespass, Last Man Standing. Trockenes, bodenständiges, hartes und testosterongeschwängertes Männerkino. Frauen sind zum Retten da. Männer agieren. Männer bluten und fluchen. Männer töten, haben ihren Kodex. Dampframmen, die sich durch die Feindeslinien fräsen. Buddiemovies. Der Tod, hart und direkt. Blutige Körpertreffer, kein Schwanengesang. Männer tun, was sie tun müssen. Und am Ende gehen sie blutend ihres Weges.

                          Shootout ist ein Relikt der 80er. Ein Auftragskiller mit Ehrenkodex ("Keine Frauen, keine Kinder") und mit taffer Tochter. Tattoos symbolisieren ihre "Wildheit", doch letztlich muss auch sie gerettet werden vom Patriarchat. Ein Cop, der die Mörder seiner Partner fassen will. Ebenso wie der Assassin. Verschiedene Wege, das gleiche Ziel. Musikalisch sind wir im Hill-Universum. Der "moderne" Schnitt und die Kamera irritieren, doch wir spüren Hill. Seine Atmosphäre ist greifbar. Auch wenn die Symbiose aus Moderne und dem Geist der alten Tage nicht immer passen will. Man wirft sich ein paar Sprüche an den Kopf (wenngleich etwas zahmer als vor 30 Jahren). Man tötet, wenn alles gesagt ist.

                          Scheiterte der Film an den Kassen, weil er nicht gut ist? Eher weniger. Er scheiterte imo daran, dass er mit Formeln arbeitet, die in dieser Form mindestens 20 Jahre zu spät kommen. Er beschreitet bemüht Wege einer glorreicheren Zeit, ohne den Anschluss an die Gegenwart zu meistern. Stallone kämpft gegen das Alter an, und mit seiner Physis gelingt ihm das auch wesentlich besser als Arnie. Doch bei den Expendables liegt der Erfolg am stets spürbaren ironischen Unterton, er nimmt sich selbst nicht so ernst. Er feiert die Wurzeln seiner Stars, und das Publikum mit ihm. Doch Shootout verweigert sich konsequent diesem Kontext. Er ist "trocken" in seiner Art, er will nicht Popcorn sein, sondern Tequila. Nur hat jemand die Zitronen und das Salz im Kofferraum liegen lassen.

                          Shootout ist kein Film mehr für das "moderne" Publikum.
                          « Letzte Änderung: 18. August 2013, 21:40:14 von nemesis »


                          Offline JasonXtreme

                          • Let me be your Valentineee! YEAH!
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                            Amen! Hab ihn am WE auch gesehen, und komme zu einem ähnlichen Schluß. Leider, wie man eingestehen muss, denn mehr als eine :5: kann ich hier auch nicht stehen lassen. Mag sein, dass der ein oder andere hier durchaus positive Stimmen dranlässt, aber bei Sly und Hill messe ich nach anderen Maßstäben. Man merkt hier, wie Pierre schon sagt, ganz klar, dass der alte Walter am Werk war - sowohl stilistisch, als auch was Musik angeht. Aber er kriegt die Kurve nicht. Auch nicht die zu seinen alten Werken, die ich nach wie vor Liebe und schätze. 80er und 90er Videothekenware war damals hipp, geil und qualitativ hochwertig - das hier könnte aus der Zeit stammen, schafft aber die Qualität nicht.

                            Einzelne Szenen rocken, ganz klar. Aber mich störte hier die Möchtegern Sprüche und Witzig-Szenerie. Ich empfand es als gezwungen, nicht als cool. Auch ist die Geschichte handlungstechnisch einfach nur dahinplätschernd. Manchmal fragt man sich, ob es eine Rahmenhandlung ist, oder doch nur Füllszenen für ein paar Actionanteile. Sly hat nach wie vor eine super Physis, und weiß dies zu präsentieren, aber auch blutige Shootouts und Schlägereien helfen da nicht aus der Belanglosigkeit. Schade, mir gefiel LAST STAND, und ich erhoffte mir von dem hier noch mehr - aber fürs Regal wird der nichts
                            Einmal dachte ich ich hätte unrecht... aber ich hatte mich geirrt.


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                            Offline Flightcrank

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                              Irgendwann letzte Woche gesehen. Er war "nett". Ganz knappe  :6: von mir...


                              Offline skfreak

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                                Bullet to the Head :d1:
                                Schon am Anfang merkt man überdeutlich die Handschrift von Walter Hill  :thumb:
                                Das die Story realtiv für den Arsch ist ignoriere ich bei dem Film mal geflissentlich, denn er hat alles, was Testosteron-Filme brauchen: Eine guten Regisseur (Walter Hill), einen harten Hund als Protagonist (Sly Stallone) und einen Ober-Bösewicht (Jason Momoa). Und dann auch noch den Typen aus Lost mit dem unaussprechlichen Namen und eine total heisse Sarah Shahi. Kompromisslos hart killt sich Stallone fröhlich durch den Film. Was brauch man da mehr? :)