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Die Gamer gehn Sony da sicherlich am Arsch vorbei aber ich bin halt nach wie vor der Meinung, daß es sich solch ein Weltkonzern einfach nicht erlauben kann, zig Termine zu nennen und diese dann nicht eingehalten werden. Darum gehts mir da in erster Linie, dann sollen sie doch still sein und wie beim Hackangriff selbst auch erst viel später informieren daß es wieder geht. Eben dann wenn genau sicher ist, daß sie online gehn können.
PSN-Angriffe: Festnahmen in SpanienWie die BBC und die FAZ berichten, wurden in Spanien drei Männer festgenommen, denen vorgeworfen wird, das PlayStation Network, die Webseite eines Energiekonzerns sowie diverse Regierungsportale angegriffen zu haben. Das Trio wird als Führung der Spanien-Gruppe von Anonymous bezeichnet. Unklar ist allerdings - trotz der voreiligen Schlussfolgerungen einiger Magazine -, ob jene Festnahmen im Zusammenhang mit dem Hacken der Server des PlayStation Networks und von Sony Online Entertainment stehen, oder ob es um das später abgeblasene Bestreben von Anonymous geht, das PSN mit DDoS-Attacken lahmzulegen. Die Gruppe hatte stets betont, nicht für den Datenklau verantwortlich zu sein.
Nachdem LulzSec vor Kurzem u.a. Bethesda und - wenn auch weniger ernsthaft - Nintendo ins Visier genommen hatte, gibt sich die Hackergruppe weiterhin angriffslustig. Wie man per Twitter verkündet, hat man die Server von EVE Online und Minecraft unter Beschuss genommen und versucht, diese mit DDoS-Attacken lahmzulegen. Mit dem Escapist Magazine hat sich LulzSec jetzt außerdem auch erstmals ein Spielemagazin vorgeknöpft.
Hackergruppe demaskiert LulzSec und will FBI alarmierenOffenbar ist es der Internetgruppierung Web Ninja gelungen, persönliche Informationen über Mitglieder der Hackervereinigung LulzSec zu ermitteln -- diese wollen sie demnächst dem FBI übermitteln. Außerdem haben sie laut Medienberichten bereits am Wochenende erste Details sowie Chatprotokolle veröffentlicht. Demnach seien die führenden LulzSec-Hacker ehemalige Mitglieder von Anonymous, die sich dann allerdings selbstständig gemacht hätten, weil sie mehr riskieren und mehr Geld verdienen wollten."Wir zeigen ihnen, dass sie nicht die Internetgötter sind, für die sie sich halten", geben sich die Web Ninjas selbstsicher. Unterdessen sind auch Namen, Wohnorte und sogar Fotos der vermeintlichen LulzSec-Mitglieder im Internet aufgetaucht. Demzufolge sind in der Gruppierung größtenteils US-Bürger, aber auch mindestens ein Schwede und ein Niederländer vertreten. LulzSec hatte in den vergangenen Tagen mit Cyberangriffen auf verschiedene Onlinedienste und Spielepublisher -- und am Ende sogar auf die Website des CIA -- von sich reden gemacht (Beispiel).
Crackergruppe LulzSec löst sich aufDie Cracker-Gruppe LulzSec hat per Twitter ihre Auflösung bekannt gegeben. Die Gruppe hat in den letzten Wochen diverse Unternehmens- und Regierungsites gehackt beziehungsweise durch DDoS-Attacken lahmgelegt und ist dadurch zu zweifelhaften Ruhm gekommen. Nun gab die Gruppierung bekannt, dass die ganze Aktion angeblich von vornherein nur auf 50 Tage angelegt war. LulzSec verlinkte über ihren Twitter-Account zu einem Text in dem unter anderem steht:Wir sind Lulz Security, und das ist unsere letzte Veröffentlichung, weil der heutige Tag etwas Besonderes für uns ist. Vor 50 Tagen setzten wir mit unserem bescheidenen Schiff die Segel auf einem unruhigen und brutalen Meer: dem Internet. [...] In den letzten 50 Tagen haben wir Unternehmen und Regierungen gestört und bloßgestellt, meist auch die normale Bevölkerung und womöglich jeden dazwischen, und zwar, weil wir es konnten. [...] Unsere geplante 50-Tage-Kreuzfahrt ist vorbei und wir müssen in die Ferne segeln. Hinterlassen haben wir -- so hoffen wir -- Inspiration, Angst, Ablehnung, Glück, Zustimmung, Missfallen, Spott, Beschämung, Nachdenklichkeit, Neid, Hass und sogar Liebe.