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Eine Kleinstadt an der Australischen Küste. Eine Gruppe junger Leute möchte einen Campingausflug machen, und packt seine Sachen. Eines Nachts bemerken einige von ihnen, dass viele Flugzeuge über sie hinwegfliegen, aber man denkt sich nichts dabei. Als sie zurück beim Elternhaus eines der Mädchen sind, finden sie es verlassen vor. Auch die anderen Häuser sind leer, und die Bewohner sind wie vom Erdboden verschluckt. Man reimt eins und eins zusammen und drei der Gruppe beschließen in die Stadt zu gehen und nachzusehen was los ist. Sie entdecken viele Soldaten, und die Bewohner interniert in einem Lager. Da sie entdeckt werden müssen sie handeln, und sie beschließen sich gegen die Invasoren zur Wehr zu setzen...
Beim Lesen dürfte den ein oder anderen auffallen, wie nahe das Geschehen an Milius' RED DAWN aus den 80ern liegt. Einerseits ist dem in der Tat so, und das macht ein Remake dessen schon fast überflüssig - andererseits ist der Streifen doch etwas anders ausgelegt. Die Einführung zu Beginn stellt uns die einzelnen Personen vor, von denen es klar wieder bei jedem Typus einen Vertreter gibt. Hier muss ich aber sagen, dass das hier nicht zum Erbrechen ausgewalzt wird, und sich die jungen Erwachsenen schnell gut ergänzen. Es wird also nie lange darauf herumgeritten ob nun einer eher der Feigling, Draufgänger oder sonstwas ist.
Obendrein bekommt man hier, anders als sicher erwartet, beileibe keinen Actionfilm zu Gesicht! Actionszenen gibt es im Grunde nur zwei oder drei, und an einer FSK 12 ist der Film ganz sicher nur wegen der Thematik und drei kurzen Szenen vorbeigerasselt. Hier merkt man ganz klar, dass der Film Auftakt einer Reihe ist, was ich mir auch als Serie sehr gut hätte vorstellen können. Die Figuren waren mir allesamt sympathisch und die Darsteller spielen auch richtig gut. Die Invasoren werden auch nie namentlich genannt (soweit ich mitbekam) und man sieht sie ohnehin nicht genau. Ich nehme an es waren Asiaten, wobei ich das auch nur sage, da die , welche mir auffielen welche waren
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Die Gesichter sieht man stets nur im Dunkeln und da nur kurz. Also nicht wie damals "die bösen Russen" oder dergleichen - das wird erstmal offen gelassen.
Obwohl nicht viel passiert, und es eine Einstimmung auf die weiteren Filme darstellt, fand ich den Streifen durchweg spannend und gut gemacht - im Gedächtnis bleiben klar die Trcuk vs. Kampfbuggys-Szene
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und der Showdown.
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ist es mir wert, und ich würde mich freuen, wenn die Nachfolgefilme wirklich auch kommen! So ist die Story weder abgeschlossen noch funktioniert sie alleine wirklich. Sehr gut gefiel mir persönlich, um das noch anzumerken, dass im Grunde alle Personen sehr nachvollziehbar handeln - nicht wie so oft, wenn man dasitztz und denkt sich "oh Mann, warum nimmt der die Waffe nicht..."