Mittlerweile bin ich ja auch durch die vierte Staffel durch - die Zeit ging wieder sehr schnell um, jetzt heißt es wieder ein ganzes Jahr warten. Meh.
So 100%ig begeistert war ich von dieser Staffel jedoch nicht so ganz. Schön war natürlich das lange erwartete Highlight der zweiten Episode.
Der scheiß Bastard Joffrey ist endlich erledigt, yeah!
Dann wurde es etwas ruhiger. Hier ein paar Details.
Wie es zwischen Arya und dem Hound ausging, das hat mir z.B. gar nicht gefallen. Warum lässt sie ihn einfach so liegen, was soll das?
Die achte Episode war mir dann zu sehr auf die Night Watch alleine konzentriert. Auch wenn's
auf Mammuts reitende Riesen
zu sehen gab, war mir das etwas zu eintönig.
Sehr spannend und fesselnd sowie überraschend natürlich der Strang um Tyrion.
Aber auch hier hat mir überhaupt nicht gefallen, wie es dann mit Shae zu Ende ging. Wenn ich das richtig verstanden habe, war das in den Büchern anders und sie wurde da auch anders charakterisiert, oder? Hier hätte ich mir eher sowas wie ein Happy End gewünscht, auch wenn sie ihn vorher quasi verraten hat.
Wer nun die Rolle des richtigen Bösewichts übernehmen soll, ist mir auch nicht so ganz klar. Irgendwie hat die Serie alle Überbösen mit Potenzial jetzt ausradiert. So abgrundtief hassen wie Joffrey kann man doch keinen andern.
Den Ausblick am Ende der zehnten Episode fand ich dann wieder vielversprechend, da könnte noch was interessantes kommen.