Britischen Bergarbeitern und Homosexuellen weht im Sommer des Jahres 1984 ein rauer Wind entgegen. Die einen bekommen mächtig Druck, weil sie bereits seit März gegen die drohende Stilllegung zahlreicher Zechen streiken. Die anderen, die für gesellschaftliche Akzeptanz und mehr Rechte kämpfen, stoßen in Zeiten der „Schwulenseuche“ Aids auf zusätzliche Vorbehalte.
In dieser Situation gründet der schwule Aktivist Mark Austin (Ben Schnetzer) mit Gleichgesinnten die LGSM (Lesbians and Gays Support the Miners), um für die Bergarbeiter, deren ökonomische Lage immer schwieriger wird, Spenden zu sammeln. Schließlich habe man ja mit der Thatcher-Regierung, der Polizei und der Boulevardpresse dieselben Gegner.
Doch das Geld loszuwerden, erweist sich als schwierig. Mit diesen Wohltätern will die Gewerkschaft lieber nichts zu tun haben. Und so dauert es, bis sich endlich ein mehr versprechender Kontakt ergibt. Dai (Paddy Considine), Gemeindevorstand eines walisischen Bergarbeiterdorfs, reist nach London und lädt die Gruppe um Mark, zu der etwa noch die Lesbe Steph (Faye Marsay) und der minderjährige, noch nicht geoutete Joe (George MacKay) gehören, zu einem Gegenbesuch ein.
Irritationen zwischen den Homo-Aktivisten aus der Großstadt und den Provinzlern sind programmiert. Aber bald haben fast alle Einwohner von Onllwyn ihre Vorbehalte aufgegeben.
Der Film basiert auf einer wahren Begebenheit.
Trailer :
https://www.youtube.com/watch?v=Z8a2tgLgKXAHomepage :
http://www.senator.de/movie/prideSchönes Fazit aus dem Hamburger Abendblatt :
"Ein Film über Solidarität, Freundschaft und Toleranz, den die Welt gut gebrauchen kann."