Andromeda (von Robert Hewitt-Wolfe, nach einer Idee von Gene Roddenberry)

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Offline nemesis

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    In den letzten beiden Folgen der 4. Staffel wurde relativ spontan ein Fass aufgemacht, die Route der Zeitalter, nur Dylan ist auserwählt, diesen Weg zu gehen und der finalen Konfrontation zu entkommen, die supermächtigen Novabomben der Andromeda, die man sich für Extremfälle aufgehoben hat, wirken gegen den Gegner... null, es gibt Opfer, schwülstige Musik, wer hat überlebt?

    Und in Staffel 5 finden sich alle zeitversetzt auf einem Hinterhofplaneten mit 20% Westernstadt wieder aus... Gründen. Und man ergeht sich wieder in einem Wust von Einzelfolgen, die nach den "großen" Staffelfinale irgendwie pointless sind. Das ist das Problem der Serie. Wichtige, große Dinge wurden zu sehr im Hintergrund oder zu schnell und lapidar abgehandelt, die Autoren wussten wohl nicht so recht, welches Format die Serie haben soll...

    Und so quälen wir uns ein wenig durch Staffel 5, die bisher (Stand 5.08) fast nur auf diesem mülligen Planeten spielt. Nur noch wenig Weltraumaktionen. Vielleicht hatte auch jemand den Geldhahn zugedreht... Erschwerend kommt hinzu, dass Lexa Doigs Einsatz massiv heruntergefahren werden musste, weil Michael Shanks unbedingt ungeschützten Verkehr mit ihr haben musste... der Lump.

    Naja, zumindest können wir uns noch an den Gestauftritten erfreuen.

    5.05: Don S. Davis (Stargate SG-1, Twin Peaks), Gott hab ihn selig.

    5.08: Matthew Bennett (Aaron, die #5 aus BSG) und Natassia Malthe (BloodRayne II & III, D.O.A.).
    « Letzte Änderung: 27. August 2018, 19:42:18 von nemesis »



    Offline nemesis

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      :dvd:

      Andromeda

      5.13 bis 5.22.

      Serie somit abgeschlossen. Nachdem die letzte Staffel lange vor sich hin dümpelte (und Lexa Doigs Schwanherschaftspause schadete der Serie), setzte man kurz vor Torschluss zum "großen" Finale an, das man thematisch besser umfangreicher über die zweite Staffelhälfte hätte verteilen sollen. So ist es vorbei, bevor es richtig begonnen hat. Viel zu unspektakulär und schnell abgehakt. Schade. Gerade die ersten beiden Staffeln waren ordentlich, ich mochte die Crew. Danach verlor man leider das Gefühl für ein durchdachtes großes Ganzes.