wenn der Pete den Film aufmerksam verfolgt hätte, dann hätte er auch gesehen, dass Godzilla eben nicht umgeht
Es ist nämlich ein Oktopus, der dort sein Unwesen treibt.
Man muss den Film nicht mögen, man kann ihn auch langweilig finden. Scheiße geht für mich aber definitiv anders.
Es fehlt halt der Asylum-typische billigste Trashhumor-Faktor.
Die beiden Hauptdarstellerinnen machen ihre Sache gut, v.a. Sarah Lynch agiert recht überzeugend. Außerdem nerven mich die beiden nicht, wie es bei Mockumentaries bei mir oft der Fall ist.
Größenwahn könnte man meinen, die beiden Mädels in die Millionen-Metropole Tokio zu schicken, denn ein unbeschreibliches Scheitern scheint eigentlich vorprogrammiert, wenn das Geschehen in Fahrt kommt. Trotzdem gelingt immer wieder die ein oder andere überzeugende Szene (auch wenn diese leider rar gesäht sind und das Ausmass der Bedrohung/Zerstörung nicht wieder geben können).
Natürlich kaschiert man das No-Budget auch durch extremstes Wackeln und künstlich-übertrieben aussehende und eingesetzte Digital-Fehler.
Das stört dann schon immer wieder mal, allerdings gelingt es MMN gerade durch das fehlende Budget und die Japano-Statisten, dass Ganze ab und an "realer" wirken zu lassen als die
deutlich teurer produzierten Mockumentaries. Und vielleicht ist es auch mal etwas realer abseits des Hauptgeschehens zu agieren. Wie's andersrum ausgehen kann haben die Tsunami-Opfer am
eigenen Leib erfahren.
Wie gesagt, absolutes Verständnis, wenn man das Teil nicht mag, er ist bei weitem nicht perfekt und macht sicherlich vieles falsch.
Mir ist er aber warum auch immer irgendwie sympathisch und ich bin froh trotz der verheerenden Kritiken im Netz den Film gekauft zu haben und behalten werd ich den auch.
Eine kleine
von mir.