Ungewöhnlicher Corman. Teils trashig (toter Pelikan wird aufgehoben, totes Kind am Straßenrand...man sieht immer sofort, dass das Puppen sind...) teils aber auch sehr nachdenklich.
Die Story:
3 Personen, zwei Männer und eine Frau, sind auf einem Tauchtrip.
Während sie unter Wasser sind mischt sich scheinbar etwas in die Atemluft der Erde (oder es "fehlt" C02, das habe ich nicht genau verstanden) - das Ende der Menscheit. Nur durch ihren Aufenthalt unter Wasser und mit den Atemgeräten überleben die Drei.
Wieder an Land zeigt sich ein Bild des Schreckens - alle Menschen und alle Tiere sind tot.
Im Laufe der Zeit entbrennt zwischen den beiden Männern ein Kampf um die Frau - der eine Mann ist ihr Ehegatte, der ihr aber keine Liebe zeigt und sie als "Besitz" ansieht. Der andere Typ ist der Anwalt des Mannes. Er verliebt sich in die Frau und sie auch in ihn. Die Situation spitzt sich zu, irgendwann dreht der Gatte durch...
Hier zeigt Corman uns schön, das der Mensch doch nur ein "Tier" ist - beziehungsweise der Mann.
Auch wenn nur noch 3 Menschen auf der Erde überleben, fällt ihnen nichts besseres ein, als sich noch zu bekämpfen.
Lohnenswerter Blick!