Thema: TED - erster Realfilm von Seth MacFarlane (Family Guy)

[Ed]

Haha, geil!
Mal sehen wie er wird, Trailer hätte für MacFarlane NOCHT witziger sein können.

[Ed]

Fand das White-Trash-Names Ratespiel am Ende zum

[Ed]

Ich weiß auch nicht, fand den ersten Trailer ja auch sauwitzig, aber die TV Spots, mit denen man überall bombardiert wurde fand ich leider nur semi- bis gar nicht witzig und irgendwie nach dem ersten Sehen ziemlich durch.
Ist halt so, dass sich beim ersten Sehen noch der WTF Moment einstellt und man es sauwitzig findet, aber nach dem 20. Spot ist der Überraschungs- und damit auch Witzeffekt irgendwie weg. Also bei mir zumindest...denke nicht, dass ich ihn mir im Kino noch geben werde.

[Ed]

Klar, aber wenn ich so nen Film kauf, will ich ihn deutsch UND O-Ton haben, dafür gibts das Medium DVD/BD - und sowas is ne Frechheit! Außerdem kommt da eh n halbes Jahr später die Abzockscheibe raus

klar, alleine um ihn vielleicht doch mal zu vergleichen oder in Gesellschaft zu gucken.
Mit englischen Filme brauch ich in meinem Bekanntenkreis gar nicht erst ankommen.

DAS ist der springende Punkt. Für mich alleine würde ich eventuell auch die O-Ton dann kaufen, aber solche Filme MÜSSEN im Repertoire auch auf dt. sein

Kenne ihn noch nicht und der Hype zum Kinostart ging mir irgendwann auf den Sack, weil das Überraschungsmoment das der Film anfangs hatte dann irgendwann ausgelutscht war und die Bombardierung mit Spots die ich nur leidig witzig fand dann genau das Gegenteil bewirkt hatten...

[Ed]

Flash Gordon hat den Film für mich gerettet.

Ted
Schlechter als befürchtet. Hatte den Film dann ja letztendlich gemieden, weil mir der Hype auf den Sack ging. Aber am Ende war die Ausgangssituation nicht so schlecht - habe nix erwartet, aber doch irgendwie gehofft, dass der Film dadurch zündet.
Aber mal ehrlich, was hier so abgefeiert wird kann ich nicht im geringsten verstehen. Da war kein einziger Witz drin, bei dem ich wirklich lachen musste - abgesehen vom politisch unkorrekten Einstiegswitz über die Juden in der Nachbarschaft. Danach bestand der Humor darin, dass man einen Teddy Bär serviert bekommt, der ein paar Mal *huch* mit "Scheiße" und "Ficken" um sich wirft und alles ja lustig ist, weil es so surreal ist. Ich meine, ein Teddy, der wirklich lebt muss doch sein, oder?
Aber Genau das ist der Knackpunkt. Das Konzept hat man mittlerweile schon ein paar Mal gesehen - und immer war es besser und lustiger umgesetzt. Sei es in konfusen japanischen Dramen oder eben auch in Serien wie Wilfred (Original und US Remake), welche ja auch letztlich vor Ted schon entstanden sind.
Diese Filme / Serien sind wirklich lustig, einzigartig, oftmals bitterböse und intelligent auf ihre Weise. Ted gibt imho nur den Anschein all das zu sein.
Warum mich das so nervt und mir auch irgendwie den Film versaut? Keine Ahnung, es ist nicht logisch, aber irgendwie fühlt es sich so an, als ob dieser Film zu Unrecht den Ruhm abbekommt, den anderen Produltionen verdient hätten. Oder noch schlimmer: dass er sich mit fremden Federn schmückt und das ohne Tribut zu zollen. Das ist ja der Punkt: er gibt sich so frisch und neu und wird von jedem auch so abgefeiert, aber er ist es einfach nicht.
Wie auch immer, was den Film für mich rettet sind Mark Wahlberg, der geht nämlich immer, und die vielen 80s Hommagen sowie der geniale Flash Gordon Cameo

[Ed]

Nene, so war das nicht gemeint.
Das war nur exemplarisch um zu zeigen, dass die Idee nicht neu ist und dass man es schon besser gesehen hat. Nicht dass Wilfred die ganze chose erfunden hat.

[Ed]

ENDLICH!
Ich fand den ja auch höchst durchschnittlich. Alleine schon, dass die 08/15 Blaupause einer "tut niemand weh" Komödie benutzt wurde fand ich echt schwach.