Nichts besonderes, der Film.
In jeder Hinsicht.
Die Verwehrung der Freigabe kann ich fast nur als Marketing-Gag ansehen.
Die Uncut-Version ist sowas von harmlos.
Die härteste Szene ist eine Folterszene, in der Sorbo Nägel durch die Füsse geschlagen bekommt
Rhames ist nur für eine halbe Minute am Schluss zu sehen, Cameoauftritt!
"Julia X" beginnt recht cool - optisch absolut nett, Sorbo tobt sich als Psycho schön aus, macht Spass.
Nach gut einer halben Stunde dann ein (bereits vorhersehbarer) Twist - und dem Film geht nach und nach die Luft aus. Es entwickelt sich ein typischer Torture-Porn, der sich nicht entscheiden kann, ob er doch lieber eine Komödie sein möchte. Besonders beim Endkampf zwischen Julia X und Sorbo wird's regelrecht peinlich.
Sie hauen sich gegenseitig aufs Maul und Julia labert dazu ununterbrochen "Ich will doch nur einen Mann, der mich versteht und mich so liebt wie ich bin " bla bla
Am Ende wirkt das Ganze sehr halbgar. Die Story ist nix Neues, nur etwas anders verpackt.
Nach guten 20 Minuten ist auch nichts mehr mit toller Optik, denn von dort an spielt der Film fast nur noch in einem Haus bzw. der Küche dieses Hauses.
Knappe
- einmal sehen reicht, muss aber auch nicht sein.