Das Ende der Welt könnte blutig werden Forest Peak, eine beschauliche Kleinstadt in der Nähe von L. A.: Mit dem Chaos am Nationalfeiertag und dem Verschwinden ihrer kleinen Schwester hat Sheriff Danielle Adelman eigentlich schon mehr als genug zu tun. Doch dann wird ihre Heimatstadt von einer Horde panischer Flüchtlinge überrannt, die an einer mysteriösen Krankheit leiden. Schnell erkennt Danielle, dass die Seuche nicht nur für die Bevölkerung von Forest Peak eine Bedrohung darstellt, doch als sie das ganze Ausmaß der Gefahr begreift, ist es schon fast zu spät: Die Apokalypse hat bereits begonnen ? (fantasybuch.de)
Gestern beendet und rundum zufrieden gewesen. Auf jeden Fall einer der besseren Zombieromane.
Alles beginnt damit, wo andere schon bei der Hälfte der Story sind: Die Zombies sind schon da, keiner weiß warum und es beginnt der nackte Kampf ums Überleben. Die Hauptrolle des Ganzen übernimmt Danny, sie ist Sheriff und Kriegsveteran. Hat schon viel Leid gesehen und ist nicht zimperlich. Für mich hat sie die Rolle von Mad Max höchstpersönlich übernommen
Anfangs traut es sich noch keiner auszusprechen, die Menschen verändern sich, laufen abwesend durch die Gegend aber keiner will es wahr haben. Als die ersten das Fressen beginnen und das erste Mal das Wort "Zombie" fällt, gehts Schlag auf Schlag. Durchgehend spannend, bis zum Ende.
Die Zahl der Nicht-Infizierten schwindet immer schneller und anfangs verbarrikadieren sie sich mit Danny und ihrer Freunding Amy zusammen in der Wache. Da die Zombies jedoch immer mehr werden bleibt nur die Flucht nach vorne. Und hier entfaltet sich ein schön beschriebenes Endzeitszenario. Alle großen Städte werden von Zombies überrannt und die wenigen Überlebenden schließen sich zu kleinen Gruppen zusammen. Danny rettet viele und sucht mit ihnen Zuflucht.
Als sie ruhigen Gewissens sagen kann, daß Amy und die anderen momentan sicher sind, fährt sie alleine los, denn sie sucht ihre Schwester, um die sie sich nie richtig gekümmert hat. Getrieben durch diese Kraft wird ihr Tun und Handeln bestimmt und sie trifft nach und nach auf weitere Überlebende, die nicht immer freundlich gesinnt sind. Es entstehen Söldnergruppen, die ebenfalls nicht zimperlich sind.
So gehts dann munter weiter, die Zombies entwickeln sich und in den Großstädten reagieren sie anders als auf dem Land.
Ab und an wird etwas zu viel erzählt aber es passt trotzdem gut rein und wird nie langweilig.
Von mir eine klare Empfehlung, wer auf Zombies und Endzeit steht, sollte das einfach gelesen haben
