Euer Einstieg in die "metallische" Musik...

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Offline Verdugo

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    Musik ist bei mir so Eng an mich gekoppelt wie sonst nichts anderes. Keine andere Sache in meinem Leben schmiegt sich so sehr an meine Geschichte und meine Erlebnisse an, wie meine Musikgeschichte.

    Angefangen hat es bei mir mit ca. 8 Jahren, als Slipknots Iowa erschien. Für mich nach wie vor eine extrem wichtige Gruppe, für die ich mich nicht schäme und die ich noch immer höre. Zeitgleich erhielt ich von dem damaligen Freund, nun Ehemann, meiner Cousine diverse Scheiben, unter anderem Metallicas Kill 'em all. Tja, da gings los. :D

    Ab da an habe ich unheimlich viele Wandel durchgemacht, die, wie eingangs erwähnt, immer an meine momentane Lage gekoppelt waren. Nachdem ich beispielsweise Amon Amarths A fury Divine gehört habe, ging bei mir die Viking Metal Schiene los. Es gab auch viele Abzweigungen, aber bevor ich zum Black Metal kam, habe ich immer mehr Viking / Pagan metal gehört. Das tue ich auch heute noch und irgendwann kam eine persönliche, religiöse Neigung dazu. (Ja, ich bin Asatruar :) )

    Ums zu kürzen: Vor wenigen Jahren habe ich dann Burzums Filosofem gehört und war anfangs nicht so sehr begeistert. Klang halt wie Rauschen und einfach eklig. Aber ich denke, es ist gewöhnungssache und irgendwann schätzt man die Monotonie. An Burzum haben sich dann Darkthrone, Satyricon, Gorgoroth und Konsorten angeschlossen. Zusätzlich dann auch der DSBM und Depressive Kram wie Todeskult, Bonjour Tristesse und Xasthur. Ihr erinnert euch an die Kopplung von Musik und Gefühl? Tja, es war die gesundheitlich und psychisch wohl anstrengendste Zeit meines Lebens, da hat es dann gepasst.

    Inzwischen bin ich offener geworden. Ich höre viele metal-genres (black, pagan, power, heavy...), aber auch Rock, irish Rock, Teils Pop, Stoner Rock und all so Kram.

    Tja, habe es mal kurz gefasst und somit hoffentlich nicht zu viel geschwafelt :)


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    Offline Verdugo

      • hasst Collectibles
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      Asatru = altnordischer Glauben. Neu-Paganismus, wenn man so will.

      Aber es ist kein direkter Glaube an die wörtlichen Geschichten, sondern ein vertreten der Werte.


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      Offline Verdugo

        • hasst Collectibles
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        Quatsch, nein, maximal ein paar Kerzen privat, aber nix Großes. Bin ich kein Mensch für.

        Geht wie gesagt um Werte und Denken, ganz wichtig sind so Sachen wie Treue, Gastfreundschaft, Bruderschaft, Aufopferung für die Liebsten... Sowas :)


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