Thema: James Bond: Spectre

[Seth Gecko]

Das fände ich kacke! Da spielt Waltz halt wieder seinen Stiefel runter, den er als böser immer spielt

Sehe ich genauso. Suffisant und böse trifft es ganz gut. Ich befürchte, dass er als Bond-Bösewicht kaum zu unterscheiden wäre von seinen letzten Rollen.

[Seth Gecko]

Das bezieht sich nur nur auf die Filme, in denen er als Bösewicht auftrat. In Gott des Gemetzels und Django Unchained spielt er in meinen Augen seinen - wenn auch gekonnten - Stiefel runter. Eine wirkliche Variablität seiner Schauspielkunst konnte ich bisher nicht feststellen. Ich kenne zugegebener Maßen seine äöteren Sachen nicht.

[Seth Gecko]

Finde den auch sehr vielversprechend. Lässt darauf schließen, dass einiges Neues über Bond zu erfahren ist.

[Seth Gecko]

Ich war auch gestern im Kino und kann mit meiner Kritik eure noch überbieten. Mich hat der Film zu keinem Zeitpunkt richtig mitgerissen; streckenweise habe ich den Film leicht desinteressiert verfolgt. Viele der Kritikpunkte hat Marco verspoilert schon genannt. Was dem Film aus meiner Sicht am meisten fehlt ist ein besseres Drehbuch und bessere Actionszenen. Dafür, dass Bond ein Action-Blockbuster ist, war die Action eher unspektakulär.

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Das Ende fande ich schwach: Das Motiv "Rette dich und lebe mit der Schuld, die Frau die du liebst nicht gerettet zu haben, oder sterbt gemeinsam" hat man gefühlt schon zigmal gesehen. Ich hatte in dem Moment ein krasses Deja Vu Gefühl. Ich fande es auch nicht überzeugend, dass Bond sich wieder als über Kopf in eine Frau verliebt. Die Szene am Schluss, als beide Hände haltend die Brücke verlassen haben, fande ich unpassend.

Die ganze Story um den bösen neuen Geheimdienstchef, der zu Spectre gehört, fande ich auch nicht überzeugend.