FFF-Review 2012: Universal Soldier - Day of Reckoning

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Offline Max_Cherry

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    Läuft gerade, die erste halbe Stunde rockt schon mal die Hütte! Der Anfang mit der Familie ist richtig stark inszeniert und die Puffszene hat ja schon beinahe "Terminator"-Polizeirevierniveau.
    Der Look ist überwiegend klasse und selbst die rar gesähten Actionszenen stören mich bislang nicht.


    Offline Max_Cherry

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      Universal Soldiers 4
      Der fängt richtig stark an und hat in seinen 105 Minuten leider ein paar Hänger. Auch das Drehbuch scheint hier und da nicht komplett ausgereift gewesen zu sein. Zwischen Minute 30 und 50 hätte man einiges kürzen können. Die Actionszenen, die drin sind, haben mir aber sehr gut gefallen. Die Klopperei im Sportgeschäft oder die 10 Minuten gegen Ende rocken wirklich gut. Von JCDV und Lundren habe ich eh nicht sonderlich viel erwartet. Adkins macht die alle platt und und das überwiegend gut choreografiert. Der Härtegrad ist wirklich enorm hoch. Schon ungewöhnlich, dass der bei uns so rausgekommen ist. Die Geschichte an sich ist sicherlich erst mal ein bisschen verwirrend, zum Ende hin löst sich aber alles auf, im Gespräch mit dem Agenten. Der Vergleich mit "Apocalypse Now" ist offensichtlich, hat mich aber nicht wirklich gestört. Die phasenweise eher ruhige Inszenierung fand ich überraschend gelungen, das Mysteriöse, was Marco ansprach und der düstere Soundtrack passen für mich gut in den Film. Man bekommt hier sicherlich keinen Actionknaller, aber das will der Film auch gar nicht sein. Genaugenommen war das Teil 1 auch nicht. Teil 4 war auf jeden Fall bedeutend besser als der dritte, den ich zwar nicht übel, aber absolut durchschnittlich fand.
       :6.5:


      Offline Max_Cherry

      • Die Großen Alten
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        Top, auch wenn n Pünktchen mehr locker hätte sitzen können :D
        Und tatsächlich, der hat noch positiv nachgewirkt.
         :7:
        « Letzte Änderung: 11. Februar 2013, 19:05:33 von Max_Cherry »


        Offline Max_Cherry

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          Roh. Animalisch. Letztlich menschlich.
          Schon, aber immer im Rahmen einer B-Film-Geschichte (finde ich).
          Die Grundmotivation hat sicherlich philosophische Ansätze, aber ist dann im Grunde schon sehr vereinfacht dargestellt.
          Alles was Matze sagt, ist mir auch aufgefallen, das Teil ist ganz klar, kein reiner Actionfilm, mehr ein Sci-Fi-Thriller mit Actioneinlagen und einem psychedelischen Einschlag. Nur hat der Film schlicht und einfach dramaturgische Schwächen und holperig inszenierte Momente, die man nicht wegdiskutieren kann ;)
          Einzelne Szenen sind wirklich super und ja auch teils völlig unterschiedlich und für sich gesehen klasse inszeniert (Der Anfang, der Puff, die Verfolgungsjagd in Terminator-Manier, das Finale...), aber trotz der ganzen Stärken ist der Film als ganzes für mich nicht wirklich rund und das liegt nicht an der Story. Die fand ich ja schon beim ersten Gucken gut nachvollziehbar.
          Zweitsichtung folgt irgendwann und die 7 steht auch gerade noch so. Aber mehr wird das auf keinen fall.