Universal Solider: Day of ReckoningTrailer:Story (FFF-Programmheft):Mannomann, was ist das denn für eine Hardcore-Nummer? Nach einer hyperspannenden Anfangsszene, die als neuen Hauptprotagonisten Scott Adkins in der Rolle des John vorstellt, kloppen, ballern und stechen die menschlichen Kampfmaschinen schon bald mit der Angriffslust ausgehungerter Pitbulls aufeinander ein. Szenen, die in ihrer Unerbittlichkeit wirklich an die Schmerzgrenze gehen, die aber auch richtig sauber choreographiert sind. Welcher "Unisol" gegen wen und mit welchem Auftrag mordet, steht anfangs noch im Hintergrund. Aber im Verlauf des Films schält sich – auch für Nichtkenner der Reihe – eine packende und schlüssige Story hervor. Auf jeden Fall hat das Treiben der betagten Herren van Damme und Dolph Lundgren alias Luc Devereaux und Andrew Scott großen Unterhaltungswert. Der immer noch massiv hochgerüstete Lundgren stirbt wie in so ziemlich jedem Teil auch hier aufs Neue (ups, Spoiler! – egal). Jean-Claude van Damme dagegen hat sich optisch seinem tatsächlichen Alter wieder angenähert. In schonungslos ehrlicher Maske strahlt er als Guru und Befreier für die von der Regierung biogenetisch manipulierten Elitesoldaten eine gewisse Würde aus; ein bisschen in der Tradition seiner großartigen Selbstdemontage in JCVD. Uns scheint, dass sie sich mit diesem Reboot alle Mühe gegeben haben.
Fazit:Meine Herren
was hier abgeht habe ich noch nicht gesehen. Immer voll auf die Glocke...hin und wieder auch bis eben jene nicht mehr vorhanden ist
der Grundton war leider gar nicht mal so trashig, denke etwas mehr Selbstironie und der Streifen wäre richtig fett geworden.
Was ebenso noch fehlte war ein Quentchen mehr Budget. Der Film leidet hin und wieder in den Innenaufnahmen an "Kälte" und "Leere". Wirkt in ein paar, nicht allen, der Innenaufnahmen einfach zu klinisch. Der ein oder andere Dollar für billige Statisten oder das ein oder andere extra bei der Ausstattung hätten da Wunder gewirkt. Aber wie gesagt, ist nur selten der Fall und overall wirkt der Film sehr solide und keinesfalls "billig".
Dolph Lundgren, sorry, aber er ist einfach eine coole Sau. Wer hätte das gedacht, dass ich sowas je sagen werde, aber es ist so. Alleine sein Auftritt im Ultra-Abfuck-Puff ist einfach saucool. Hier dann auch Auftritt: Andrei "The Pitbull" Arlovski
meine Herren, so eine coole Sau habe ich noch nie erlebt und er stellt gekonnt Scott Adkins, JCVD und auch den ollen Dolph in dieser Hinsicht mal eben in den Schatten. Alleine schon wie er sich im Klempner Outfit durch den Puff schießt und kämpft stellt alles in den Schatten.
Nicht unterschlagen werden darf natürlich JCVD, der wie das FFF-Programmheft so schön sagt sich optisch endlich wieder einem tatsächlichen Alter annähert.
Warum nicht mehr Punkte? Erstens die angesprochene fehlende Selbstironie und zweitens die Story. Sorry, vielleicht weil ich den Dreier nicht kannte, aber ich habe dem Streifen einfach nicht ganz folgen können
warum jetzt jetzt wer genau was verfolgt war mir stellenweise genauso unklar wie wer jetzt genau hinter wem her ist
dass ein stumpfer Actionfilm dieses Kunststück bei mir vollbringt, dazu gehört schon eine gehörige Portion an konfusem Plot.
Für die Action Gülle Fraktion nicht zuletzt wegen des enormen Härtegrades eindeutig empfehlenswert!
Leider lief der Streifen nicht in 3D wie angekündigt, gab wohl technische Probleme.