Rockstah hab ich früher bestimmt schonmal gehört, aber eigentlich erst richtig als Max vom Podcast Radio Nukular kennengelernt.
Der hatte seine musikalische Karriere gefühlt bereits beendet und jetzt ist nach vier Jahren doch noch ein Album erschienen.
Ein Grund für mich, nach so vielen Podcasts der Musik von Max doch (nochmal) eine Chance zu geben.
Und siehe da, auch wenn ich nicht der größte Fan seiner hohen Singstimme bin und obwohl "Cobblepot" kaum noch ein Rap Album ist, irgendwie hat das was.
Die Musik ist eigentlich komplett vom aktuell angesagten Synthwave beeinflusst und teilweise super düster und teils ziemlich melancholisch. Die Rache des Pinguins, der Albumtitel über diese zerrissene Schurkenfigur trifft es hervorragend.
Natürlich kommen auch die nerdigen Retro-Nostalgie Texte nicht zu kurz.
Die Songs ziehen vielleicht erst beim zweiten, dritten Durchgang richtig, da der Gesang schon sehr eigen ist.
Ich glaube ohne die Kenntnis des Menschen hinter der Musik, würde mich diese vermutlich nicht so sehr interessieren, wobei die Instrumentale schon fast ausnahmslos geil sind.
Hier ein paar Beispiele:
Gerade die ernsteren, fast schon traurigen Songs "Mond" oder "Bergen..." triggern bei mir ziemlich.