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Bei dem Cover denkt man doch irgendwie an Gay-Prono
Ein neuer Freitag, ein neuer SchleFaZ:Gestern lief Hentai Kamen im Rahmen der Tele5-SchleFaZ-Reihe.Was soll ich sagen, das war vielleicht der beste SchleFaZ überhaupt. Der Film um einen Jungen Mann, der von einem Superpolizisten und einer Dominia gezeugt wurde und nun durch die Macht der Perversion besondere Superkräfte entwickelt, war von Anfang bis Ende extrem bekloppt und dennoch irgendwie herrlich absurd und witzig. Wenn es brenzlich wird, zieht man sich einfach einen getragenen Damenschlüpper über die Rübe und die Super-Henatai-Power sorgt für Eier aus Stahl. Diese werden dann auch relativ häufig benutzt um sie dem Gegner schön in die Visage zu pressen. Männlicher geht es nicht... naja genaugenommen doch. Hier ist Fremdschämen angesagt. Der Streifen ist phasenweise wirklich enorm rosa-rot und ich könnte mir vorstellen, dass er einen guten Ruf in schwulen Fetischkreisen genießt, alleine der doppelte Lümmelhelikopter... alter Schwede. Aber egal, wir haben uns hier gestern in einer Tour kaputtgelacht. Die Kämpfe sind zum schießen, es gibt massig ulkige Ideen und man denkt sich nicht selten: Das passiert jetzt nicht wirklich, oder? Herausragend ist der Monolog des anderen Hentai-Typen, der seinen Slip "in & out" trägt, weil das viel perverser ist, oder der PeBaZ (Peinlichster Bösewicht aller Zeiten), der aussieht, wie ein japanischer John Lennon mit schwarzhaariger Perücke. Der Macker dreht sich original in einer Szene zwei Zöpfe und hüpft später auch mal Pipi Langstrumpf-artig aus dem Bild. Völlig Gaga. Wenn ich den Film mal rein vom Unterhaltungswert mit dem letzten SchleFaZ "Kinght Rider 2000" vergleiche, liegen da Welten zwischen. Das war ein großer Trash-Spaß, der aber gar nicht mal so billig gemacht war. -
