Rofl. Naja, habe das Buch ja (schon seit Ewigkeiten) und muss sagen, dass der Terz wirklich etwas übertrieben war. Ganz im Ernst, die Titel sind eigentlich zum totlachen und die Hälfte der Filme unter Garantie auch Müll (sind aber auch gescheite dabei), aber interessant ist es schon. Zum einen ist das Vorwort wirklich lesenswert, zum anderen, wenn man das Geschriebene durch einen Bethmann Filter jagt, findet man auch ein paar Streifen, die wirklich was taugen. Sind halt von Inquisitionsfilmen (ala Hexenjäger, Mark of the Devil, etc.), über Nonnenfilme (z.B. Liebesbriefe einer portugiesischen Nonne oder Die Nonne von Verona [beide sehenswert!]) bishin zu Lagerfilmen (wie Bambuscamp der Frauen [wobei das ja zeitweise eher ein Actionfilm ist] oder der Ilsa-Reihe) alle möglichen Sachen drin, die Sex und Gewalt in Verbindung bringen. Also neben Schund wie "Love Camp 7", "La Bestia in Calore" oder sowas sind da auch "bekannte Klassiker" wie "Muttertag", "Last House on the Left" oder "Dabide No Hoshi [Exzesse im Folterkeller]" drin.
Was mich allerdings immer noch interessiert ist, wie man solche Filme schauen, den größten Teil davon gut bzw. erotisch finden (selbst einige wirklich derbe daneben gegangene, nicht wie die meisten Franco-Schmuddelsex Dinger) und sowas selber drehen kann, ohne das einen die attraktive Partnerin verlässt (nein, die macht bei dem Schmus sogar noch mit, siehe Rossa Venezia).