Campingreise ...

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Offline Elena Marcos

  • a.k.a. Dirk
  • Die Großen Alten
    • Come on in ... hahahahahahahahahah
      • Show all replies
    Wie schon gestern angekündigt, sind wir ab heute Abend in Urlaub.

    Wir werden mit dem Wohnmobil nach Südfrankreich gondeln und dann die ursprüngliche Landschaft zwischen Montpellier und Castres geniessen. Da ich recht unerfahren bin, was den ganzen Camperquark anbelangt, bin ich da irgendwie unruhig. Denke aber, dass sich das in ein bis zwei Tagen gelegt hat. Wir haben ja schließlich alles dabei, was wir brauchen.

    In zehn Tagen sind wir dann wieder zurück ... Bis dahin, passt alle aufs Forum auf.

    "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


    Offline Elena Marcos

    • a.k.a. Dirk
    • Die Großen Alten
      • Come on in ... hahahahahahahahahah
        • Show all replies
      So ... nun offiziell.

      Wir sind wieder zurück. Südfrankreich hat eine traumhafte Landschaft, das Wetter war toll und die Menschen total nett und unkompliziert. Ergo hatten wir einige schöne Tage.

      Dennoch haben sich meine Befürchtungen mit dem DrecksMobil erfüllt. Wir sind zwar nicht überfallen worden und kamen in dem engen Ding ganz gut klar, aber im Endeffekt ist Camping mit diesen Dingern keine Erholung, sondern Stress. Klar - man ist mobil und kann von Ort zu Ort fahren, aber man ist den halben Tag mit dem Wagen beschäftigt. Wasser rein, Wasser raus, Scheiße rein, Scheisse raus. Kochen, Spülen, Putzen - wie zu hause. Wenn man vom Ausflug kommt, geht die Hausarbeit los.
      Zudem findet man nicht immer dort einen Stellplatz, wo man es gerne hätte, und man kann nicht überall mit dem Ding hin, weil die Straßen zu eng sind.
      Wir haben leider eine Delle in das Teil gefahren und müssen uns nun mit dem Vermieter auseinander setzen. Nun - den Schaden haben wir verursacht (und haben noch eine separate Versicherung), nur entdecken dann die Leute auf einmal Mängel, die auch schon vorher da waren. So mancher Astkratzer ist vom Vorgänger (stand in den Vorprotokollen) und wurde uns nicht angelastet. Dennoch - wenn ein Blatt den Lack streichelt ist es ein "leichter Astkratzer" und muss Poliert werden. Zudem wurde eine klitze kleine Delle enteckt, die definitiv nicht von uns ist. Aber beweist das mal.

      Das ist der Nachteil bei diesen Mobilvermietungen. Die behandeln die Auto grundsetzlich wie Neufahrzeuge, auch wenn die schon x-mal unterwegs waren. Und bei manchen Übergaben/-nahmen hat man das Gefühl, dass immer die schleichen Schäden auftauchen ... die auch nie repariert werden.

      Wir hatten zwat sehr nette und höfliche Leute, aber dennoch an unser Geld wollen die trotzdem. Julias Bruder war ebenfalls mit einem Wohnmobil unterwegs und wurde vom Vermieter regelrecht abgezockt... die gleiche Masche. Ein Lackkratzer an der Tür (schnell mit einem Lackstift auszubessern) - muss für 200 Euro aufwendig repariert werden etc.

      Ganz gleich - für mich war das der letzte Wohnmobilurlaub - denn das Preis/Leistungsverhältnis für so ein Ding spottet jeder Beschreibung und ist nicht tragbar!

      "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"